Noch dröhnen in der Grünen Hölle die Motoren – und bei noch drei zu fahrenden Rennen startet die Nürburgring Langstrecken-Serie am 8. Oktober in den goldenen Herbst und in Richtung Meisterschaftsentscheidung. Damit den Freunden des gepflegten Nordschleifen-Sports auch über den Winter nicht langweilig wird, laufen die Vorbereitungen zur Saison 22/23 der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie auf Hochtouren. Mehr Competition lautet das Motto für den Winter. Um die DNLS-Rennen auf die heimischen Bildschirme zu bringen, wird der Livestream zudem erneut aufgewertet.
Die DNLS geht in ihre vierte Saison. Ursprünglich als Ersatz für ausgefallene Rennen in der realen Welt zu Pandemiebeginn ins Leben gerufen, hat sich das digitale Pendant der Nürburgring Langstrecken-Serie schnell in die Herzen der Fans gefahren. Packender Motorsport bei kalten Temperaturen – die virtuelle Welt macht es möglich. Und damit das Erlebnis DNLS noch stärker wird, gibt es einige Neuerungen im Livestream. Die Opening-Show bekommt ein neues Format. Großer Bestandteil ist der frühere Einstieg in das Trainingsgeschehen, um die Zuschauer noch besser abzuholen. Zudem wird den beiden Stammmoderatoren Patrick Simon und Olli Martini künftig stets ein Simracing-Experte zur Seite stehen und seine Expertise im virtuellen Racing einbringen.
Was die DNLS von Beginn an auszeichnete, ist die Kombination aus realen Rennfahrern und Simracing-Profis in den Fahrzeugen der Klasse SP9. Diese Regeln werden für die kommende Saison verfeinert. Dabei wird ein internes Rating der Simracing-Profis für mehr Wettbewerbsfähigkeit unter den Teilnehmern sorgen. Auch die Voraussetzungen, die ein realer Rennfahrer mitbringen muss, um teilzunehmen, werden konkretisiert, um einen kompetitiveren Wettbewerb zu gewährleisten.
Die DNLS-Saison startet am 19. November mit dem ersten Rennen. Kurz vor Weihnachten geht es am 17. Dezember noch einmal rund. Im neuen Jahr finden die Rennen am 7. Januar, 11. Februar und 11. März statt. Ausgeschrieben werden auch in dieser Wintersaison die Klassen SP9, CUP2, SP10 und SP3T. Bis zu 60 Fahrzeuge gehen in den 3-Stunden-Rennen in der Rennsimulation iRacing an den Start. Einschreibungen sind in Kürze online möglich.