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17 Oktober, Donnerstag

52. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix vom 01. – 03.08.2025 - Der Vorverkauf ist eröffnet!

Die größte und traditionsreichste Rennveranstaltung für klassische Rennfahrzeuge, der BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix 2025, lädt wieder alle Motorsportfans ein zum Nürburgring zu kommen. Diesmal findet die einzigartige Motosportveranstaltung am ERSTEN August-Wochenende auf dem Nürburgring statt. Das Programm des 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 wird, wie üblich, hochspannende Rennserien der...
52. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix vom 01. – 03.08.2025 - Der Vorverkauf ist eröffnet!

17.10.2024

Die größte und traditionsreichste Rennveranstaltung für klassische Rennfahrzeuge, der BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix 2025, lädt wieder alle Motorsportfans ein zum Nürburgring zu kommen. Diesmal findet die einzigartige Motosportveranstaltung am ERSTEN August-Wochenende auf dem Nürburgring statt. Das Programm des 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 wird, wie üblich, hochspannende Rennserien der Geschichte präsentieren. Fast alle Serien bieten neben dem Qualifying auch zwei Rennläufe. Und eins dürfen wir Ihnen schon jetzt verraten:Als besonderes Highlight gilt die Rückkehr der britischen „Masters Historic Racing-Serie“ mit zwei Rennserien: Die spektakulären Formel 1-Renner und die Endurance / Le Mans 81 Rennserie, die mit ihren geschichtsträchtigen Boliden wieder Einzug beim BELMOT-OGP halten und spannende Unterhaltung versprechen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Vorkriegsrenner der Vintage Sports Car Trophy im alten Fahrerlager. Als Krönung erwartet Sie das Abendrennen der zweisitzigen Rennsportwagen und GT bis 1965 am Samstag, flankiert von einem großartigen Feuerwerk passend zum Zieleinlauf. Weitere Informationen zum 52. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025 und zum Ticket-Vorverkauf gibt es hier.

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

04.09.2024

Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick: Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen HölleNaturgemäß zeichnet sich die längste, permanente Rennstrecke der Welt auch 2025 durch einen attraktiven Motorsport-Kalender aus. Bei den Fans besonders beliebt: der Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Das Highlight sind die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, die vom 19. bis 22. Juni 2025, wieder Mensch und Maschine einer ultimativen Prüfung unterziehen und gleichzeitig – gemeinsam mit zehntausenden Fans – eine gigantische Motorsport-Party versprechen. Den Auftakt ins Motorsport-Jahr macht wie gewohnt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Nach dem ersten Rennen am 22. März folgen bis in den Oktober acht weitere Renntage, die in der Regel jeweils auf einen Samstag fallen. Lediglich am 13. und 14. September sind für die NLS zwei Renntage an einem Wochenende vorgesehen und somit auch der einzige Renn-Sonntag der Serie. Mit den Terminen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ist ein weiteres Nordschleifen-Format im Kalender zu finden. Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen bieten Breitensport vom straßenzugelassenen bis zum renntauglichen Fahrzeug. Von GT3 bis XXL: Packender Motorsport von Rennwagen bis RacetrucksAuch auf der Grand-Prix-Strecke kommen die Fans von packendem Motorsport wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Sprintvariante treten beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, vom 10. – 13. Juli, die Giganten des Motorsports gegeneinander an. Die Veranstaltung begeistert jedes Jahr die Besucher mit einem familienfreundlichen Konzept aus Motorsport, Festival, buntem Fahrerlager und Messe. Im Rahmenprogramm mit dabei: das ADAC GT Masters. Hochwertige Rennboliden der bekanntesten Automobilmarken der Welt gibt es bei der Fanatec GT World Challenge (29. – 31. August) und beim Porsche Sports Cup (30. Mai – 01. Juni) zu erleben. Ebenfalls PS-stark und vor allem mit actionreichen Drifteinlagen: der Nürburgring Drift Cup, der am 26. und 27. April seinen ersten Lauf ausrichtet und GRIP – das Motorevent, das am 6. Juli die Tuning-Community in die Eifel zieht. Bereits festgelegt ist bereits der Termin der DTM am Nürburgring. Noch müssen sich die Fans bis zur Verkündung jedoch ein wenig gedulden. Die Rennserie wird ihren Jahreskalender in den kommenden Tagen vorstellen. Erlebnisse mit Musik und MuskelkraftAbseits krachender Motorensounds warten Anfang Juni kräftige Gitarrenriffs. Rock am Ring lässt vom 6. bis 8. Juni die Herzen der Besucher höherschlagen. Nach der unlängst veröffentlichten, ersten Bandwelle stehen zum 40. Jubiläum des Festivals neben weiteren bekannten Bands „Slipknot“ und „Bring me the Horizon“ bereits als Headliner fest. Ein ähnlich klingender Veranstaltungsname, aber mit einer ganz anderen Intention findet sich derweil mit Rad am Ring im 2025er Kalender. Mitte Juli gehen dabei wieder tausende unermüdliche Teilnehmer an den Start, um die Grüne Hölle mit eigener Muskelkraft zu bezwingen. Die ist übrigens auch beim Hotfoot Run gefragt – jedoch nicht auf zwei Rädern, sondern zu Fuß. Der Hindernislauf findet am 10. Mai statt. Rasante PS-Klassiker im RenneinsatzDie Helden und Automobil-Juwelen vergangener Tage haben ebenfalls wieder mehrere feste Plätze im Ring-Kalender ergattert. Auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife werden Old- und Youngtimer sowie die Erinnerungen an viele Dekaden des Motorsports zum Leben erweckt. Den Anfang in 2025 macht die Nürburgring Classic vom 13. bis 15. Juni. Im August folgt der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3.) und vom 20. bis 21. September das legendäre ADAC 1000km Rennen. Das ADAC RGB Saisonfinale, die ADAC Westfalen Trophy und nicht zuletzt der Kölner Kurs als historische Motorrad-Veranstaltung runden das geschichtsträchtige Programm ab. Motorradgottesdienst und Renneinsatz auf zwei RädernApropos Motorräder: Nach der Rückkehr zum Nürburgring in diesem Jahr steht die Internationale Motorradmeisterschaft (IDM) auch in der kommenden Saison im Kalender. Vom 5. bis 7. September geht die Serie mit packendem Zweirad-Rennsport an den Start. Beeindruckende Bilder mit tausenden Motorrädern abseits der Ideallinie wird es am 27. April beim Motorradgottesdienst „Anlassen“ geben. Eines der Highlights im Programm: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Vielfältige Indoor-Events: Unterhaltung abseits der RennstreckeAuch abseits des Asphalts verzeichnet der Nürburgring weiterhin einen steten Event-Zuwachs. Und somit startet und endet die Saison 2025 in der Grünen Hölle Jahreszeiten-bedingt mit Indoor-Events. Das Internationale Rhein Shiai Karate-Turnier gibt bereits am zweiten Januar-Wochenende den Auftakt, die Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Gardetanzsport hingegen im Dezember das Event-Finale. Beide Veranstaltungen steigen in der ring°arena, genauso wie zwei Cheerleader-Wettkampfformate am 15. und 16. Februar und die „Darts am Ring“-Gala im März. Letztere avanciert im Rahmen des Indoor-Kalenders zum unangefochtenen Fan-Magnet mit über 3.000 erwarteten Fans. Der genaue Termin rund um die fliegenden Pfeile wird in Kürze bekannt gegeben. Weitere Musik und Entertainment-Formate in den Nürburgring Locations sind für nächstes Jahr ebenfalls angesetzt. Comedy bei NightWash live, der Nürburgring Familientag oder ein bunter Nachmittag beim Disney Channel Mitmach-Kino sind für 2025 beschlossene Sache und werden den Kalender bald ergänzen.

BELMOT Oldtimer-Grand-Prix war gelungenes Festival

12.08.2024

Positive Bilanz für das größte Klassiker-Rennfestival auf dem europäischen Kontinent: Beim 51. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix erlebten 42.000 Zuschauer am Wochenende eine rundum gelungene Mischung. Vor dem Hintergrund des historischen Rennsports auf Top-Niveau wurde der Nürburgring zum Treffpunkt für Insider, Experten und natürlich für Motorsport-Fans. Rund 600 historische Fahrzeuge waren auf der Rennstrecke zu sehen, dazu kamen zahlreiche im Fahrerlager ausgestellte Klassiker und viele fantastische Schätzchen, mit denen die teilnehmenden Markenclubs oder die Besucher selbst zum Nürburgring kamen.  Gut 100 Jahre umfasste die Bandbreite der teilnehmen Fahrzeuge in den zwölf Rennklassen und Fahrevents des Wochenendes. In praktisch jedem Starterfeld gab es Highlights mit seltenen oder einzigartigen Rennwagen, bekannten aktuellen und ehemaligen Rennfahrern oder erstmals teilnehmenden Fahrzeugen. Ein American La France von 1918 mit imposanten 14,5 Litern Hubraum war dabei das älteste Modell des gesamten Wochenendes. Auch die bis auf den letzten Platz ausgebuchten Starterfelder mit Tourenwagen, GTs und Sportwagen zogen die Zuschauer in ihren Bann. Ein bemerkenswertes „Klassentreffen“ von Top-Piloten erlebten die „Tourenwagen Golden Ära“ sowie das DRM-Revival, für die zusammen bereits über 100 Fahrzeuge genannt hatten. Besonders begehrt waren dabei die Autogramme von Ex-DTM-Fahrern wie Roland Asch, Harald Grohs, Olaf Manthey, Kris Nissen, Peter Oberndorfer, Kurt Thiim und Leopold Prinz von Bayern. Der Ford-GT3-Werkspilot und amtierende 24h-Nürburgring-Sieger Christopher Mies stieg in einen der legendären Ford Capri Turbo aus der ehemaligen DRM. Der ehemalige Formel-1-Pilot Arturo Merzario – am Nürburgring berühmt geworden durch seine Rettung von Niki Lauda 1976 – gab sich als Teilnehmer in der FCD Racing Series im jüngsten Starterfeld des Wochenendes die Ehre. Einzigartige Rennwagen auf der StreckeDie Läufe der zweisitzigen Sportwagen und GT bis 1965 wurden einmal mehr ihrem Ruf gerecht, ein Treffpunkt der seltenen und schönen Rennwagen zu sein. Hier gab es einen starken italienischen Akzent mit Modellen wie Ferrari 246 SP und 250 GT, O.S.C.A 37, mehreren Maserati 300 S und zwei beeindruckenden Bizzarini 5300 GT. Aber auch britische Sportwagen wie Austin Healey und Elva MK8 und natürlich deutsche Modelle à la Porsche 356 und 904 sowie Mercedes-Benz 300 SL waren zu bestaunen. Die britische HGPCA-Rennserie präsentierte die Formel-1-Fahrzeuge der gleichen Epoche, in der die Monoposti die Entwicklung von den Frontmotor- zu den Heckmotorfahrzeugen machten. Viel historisches Flair, Informationen und auch die persönliche Begegnung mit den Cockpit-Stars gab es am Wochenende etwa beim Grid-Walk durch die Startaufstellung der Tourenwagen Golden Ära, bei Talkrunden und Autogrammstunden oder auch bei den Demonstrationen des legendären Le-Mans-Starts. Veranstalter: Positive BilanzDie einzigartige Stimmung beim BELMOT Oldtimer-Grand-Prix begeisterte alle Beteiligten und sorgten für zufriedene Gesichter: „Wir ziehen als Veranstalter ein rundum positives Fazit“, sagt Wolfgang Schulz, als Geschäftsführer der CHRSN Sport GmbH für die Veranstaltergemeinschaft des OGP „Die historischen Rennen an diesem Wochenende haben nicht nur mit vollen Starterfeldern überzeugt, sondern auch mit vielen herausragenden Fahrzeugen. Wir freuen uns auch, dass zahlreiche Teilnehmer und Gäste uns schon während des Wochenendes ein positives Feedback gegeben haben.“ Bei aller Liebe zur Historie und der Pflege des motorsportlichen und automobilen Kulturguts, ging der Blick bei vielen Verantwortlichen auch in Richtung der Zukunft. Wolfgang Schulz: „Nach dem großen Jubiläum mit der 50. Auflage im vergangenen Jahr sind wir in diesem Jahr mit frischen Ideen und Neuerungen in die Zukunft gestartet. Dass dies erfolgreich gelungen ist, verdanken wir der gemeinsamen Anstrengung zahlreicher Unterstützer und ehrenamtlicher Helfer. Der Dank der Veranstaltergemeinschaft aus CHRSN GmbH, Histomobil GmbH und HMSC-Wirtschafts-GmbH geht an all diese Personen und Institutionen. Wir schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.“ Auch die nächste Auflage der Veranstaltung ist bereits in Planung und findet voraussichtlich am ersten August-Wochenende 2025 statt. Starke Partner prägten die Veranstaltung mitAuf dem Weg in Richtung Zukunft kann sich der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix auf neue und bewährte Partner verlassen, die auch in diesem Jahr großen Anteil an einem gelungenen Event hatten. Als Neuzugang in diesem Kreis war insbesondere BELMOT mit prägend: „Für uns war es in diesem Jahr ein toller Einstand als Titelpartner dieser traditionsreichen Veranstaltung. Wir konnten uns hier gemeinsam mit einigen Partnern einem fachkundigen und offenem Publikum präsentieren, nehmen viele positive Eindrücke und gute Begegnungen mit“, sagt Roland Koch, Leiter Marketing bei der Mannheimer Versicherung. „Es ist schön, dass wir auch neue Akzente setzen konnten und mit hochkarätig besetzten Talkrunden Perspektiven für die Zukunft von Classic Cars und Oldtimer-Sports aufzeigen durften.“ Als langjähriger und treuer Parntner erwies sich das Fachmagazin Motor Klassik. Im Jahr 1984 wurde die Zeitschrift beim Oldtimer-Grand-Prix der Öffentlichkeit vorgestellt und feierte folgerichtig am Nürburgring seinen 40. Geburtstag. Uhrenhersteller Junghans engagierte sich nicht nur als offizieller Zeitnahmepartner, sondern war auch im Fahrerlager präsent. Dort waren neben den Zeitmessern auch Fahrzeuge aus der Autosammlung Steim sowie ein DTM-Fahrzeug von Schnitzer-Classic zu sehen, das einst Jockel Winkelhock pilotierte. Gefragte Gesprächspartner im Fahrerlager waren die Treibstoffspezialisten von Aspen: Sie stellten den Teilnehmern bei ihrem Debüt einen speziell auf die Bedürfnisse von Oldtimern zugeschnittenen Treibstoff vor. Für die kommenden Jahre ist mit diesem Partner geplant, nachhaltigere Treibstoffe im Rennbetrieb zu verwenden, die perspektivisch zu CO2-neutralem historischen Motorsport führen.

Die Starterlisten des 51. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix sind online!

01.08.2024

Die vorläufigen Starterlisten für den Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August strotzen nur so vor fantastischen Fahrzeugen. Viele Rennläufe sind bis zum letzten Platz ausgebucht! Besonders bei den Tourenwagen und GTs wird es voll, aber auch in den Sportwagen- und Formelrennen erwarten Euch riesige Starterfelder. Ihr wollt Euch schonmal einstimmen auf den Besuch? Ab sofort findet Ihr hier die vorläufigen Starterlisten für das Wochenende.

Renngeschichte beim 51. BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix 2024 erleben

12.03.2024

Der 51. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring gibt wieder einmal vom 09. bis 11. August 2024 einen spannenden Rückblick mit mehr als 25 Rennläufen als traditionsreichste, europäische Rennveranstaltung für klassische Automobile. In vielen Rennen, die zum Teil auch als Meisterschaftsläufe ausgetragen werden, treffen sich einmal über 400 Rennfahrzeuge mit ihren Fahrern zu spannenden Wettkämpfen auf dem Grand-Prix Kurs des Nürburgrings. Erleben Sie Renngeschichte in folgenden Rennserien, die bereits fest zugesagt haben: •    Golden Ära Tourenwagen•    DRM Revival (Deutsche Rennsport Meisterschaft)•    Rennen 5 / Abendrennen (Zweisitzige Rennwagen + GT bis 1960/61- Teilnahme nur per Einladung)•    FHR Historic Championship ’65 (Sprintserie für GT-, Touren- und Sportwagen bis Baujahr 1965)•    FHR Historic Championship ’81 (90-Min.-Rennen für GT-, Tourenwagen bis Baujahr 1981 und Sportwagen bis 1971)•    FHR Historic Championship CanAm & Sportscars (Sprintserie für GT-, Tourenwagen und Sportprototypen bis Baujahr 2006)•    HGPCA (Historic Grand Prix Cars Association)•    HRA Formel 3 (ADAC Graf Berghe von Trips Pokal) •    Ferrari Club Deutschland•    Formel Vau•    Vintage Sports Car Trophy (Vorkriegsautos bis Baujahr 1948, KEINE Zeitnahme) Die AMG-Arena ist für das TOP-Markenclubtreffen reserviert. Dort treffen sich Clubs auf einer großen Ausstellungsfläche. Begrüßen dürfen wir bereits: TVR, Morgan, Aston Martin, Porsche und Ferrari.  Nicht zu vergessen, die vielen Clubparkplätze rund um die Grand-Prix-Strecke des Nürburg-rings, die zu einem großen Teil dazu beitragen, den 51. BELMOT-OGP 2024 zu einem rollenden Museum sportlicher Automobile zu machen. Das Historische Fahrerlager ist und bleibt Treffpunkt der Vorkriegsfahrzeuge und wird den Fahrern der teilnehmenden Fahrzeugen der Vintage Sports Car Trophy ein Zuhause geben.

Lebendige Motorsport-Historie beim Jubiläum des Oldtimer-Grand-Prix

13.08.2023

Der „Klassiker für Klassiker“ feierte an diesem Wochenende runden Geburtstag: Bei der 50. Auflage des Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring traten rund 500 historische Rennwagen aus fast allen Epochen und Kategorien des Motorsports an, um auf dem traditionsreichen Eifelkurs noch einmal ihre Kräfte zu messen. Rasante Geburtstags-Party auf dem Nürburgring Traditionsreichstes Klassiker-Rennen feierte 50. Geburtstag Rund 50.000 Zuschauer erlebten historischen Motorsport zum Anfassen Oldtimer-Grand-Prix 2024 voraussichtlich am zweiten August-Wochenende Zahlreiche automobile und menschliche Stars von einst entführten die rund 50.000 Besucher am Wochenende in den Rennsport vergangener Dekaden – von den Anfängen bis zur Jahrtausendwende reichte der Bogen der Tourenwagen und GTs, Sportwagen und Formel-Boliden. Zahlreiche kleine und größere Aktionen thematisierten außerdem das Jubiläum, das auch viele Wegbegleiter des Events nutzten, um persönlich am Nürburgring zu gratulieren. Informationen und Berichte vom Wochenende gibt es ebenso wie Ergebnisse und Fotogalerien auf der offiziellen Homepage unter oldtimergrandprix.com. Die gelungene Jubiläumsparty des Oldtimer-Grand-Prix wollten sich die rund 50.000 Zuschauer ebensowenig entgehen lassen wie ehemalige Mitstreiter und Teilnehmer. Sie feierten gemeinsam mit den Veranstaltern eine gelungene Party mit vielen Höhepunkten. So machte eine Jubiläums-Gala im ring°werk bereits am Mittwoch den Auftakt. Langjährige Teilnehmer fuhren im Jubiläums-Korso um die Strecke und zeigten ihre automobilen Schätze im Zelt von Medienpartner Motor Klassik.  Zeitnahme-Partner Junghans legte sogar eine eigene Uhren-Sonderserie auf, deren beide auf 50 Stück streng limitierte Modelle in Windeseile vergriffen waren. Ein großes Festzelt im Fahrerlager diente als Treffpunkt von Besuchern, Ehrengästen, Teams und Fahrern. Pünktlich zum Jubiläum gehörte auch die AMG-Arena wieder zum Fahrerlager-Areal – dort präsentierten sich Top-Markenclubs. Eine besondere Ehrung hatten die Organisatoren für den treuesten Teilnehmer der Veranstaltung vorbereitet – Uli Sauer aus Iserlohn, der mit seinem Vorkriegs-BMW 328 seit dem Debüt 1973 jedes Jahr beim Oldtimer-Grand-Prix dabei war. Ihm widmeten der Nürburgring und die Veranstaltergemeinschaft einen Baum an der Rolf-Stommelen-Straße, dem Verbindungsweg zwischen historischem und Grand-Prix-Fahrerlager, wo eine eigene Allee ausgewählte Menschen mit ganz besonderer Verbindung zur Eifelrennstrecke ehrt. Zufriedenstellende BilanzDass es mit der traditionsreichsten und größten deutschen Rennveranstaltung für historische Fahrzeuge weitergeht, ist ebenfalls bereits sicher: Voraussichtlich am zweiten August-Wochenende findet im Jahr 2024 der 51. Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring statt. Nach dem erfolgreichen Jubiläum und dem optimistischen Blick in die Zukunft ziehen die Organisatoren des Events zufrieden Bilanz: „Das Wochenende war für uns als langjährige Organisatoren eine Geburtstagsparty voller positiver und besonderer Momente“, fasst Organisationsleiter Wolfgang Schulz zusammen. Er ist als Geschäftsführer der CHRSN Sport GmbH Mitveranstalter des Oldtimer-Grand-Prix und langjähriger Begleiter des Events und resümiert: „Wir als Organisatoren haben uns über viele Glückwünsche gefreut und mit alten und neuen Freunden viele Anekdoten ausgetauscht. Dieser rundum positive Rückblick bestärkt uns alle darin, nun mit viel Energie in die sechste Dekade dieses tollen Rennens zu gehen.“ Prall gefüllte Tourenwagen- und GT-FelderDas sportliche Programm lebte auch in diesem Jahr durch eine gelungene Mischung aus deutschen und internationalen Rennsport-Highlights. Die einheimische Motorsporthistorie wurde etwa durch das riesige Starterfeld der „Goldene-Ära“-Tourenwagen repräsentiert, in dem zum Beispiel viele unvergessene DTM- und STW-Fahrzeuge zu sehen waren. Am Steuer saßen auch Haudegen aus der großen Zeit der DTM. So etwa Kris Nissen, Olaf Manthey oder auch Roland Asch, der sich seinen Ford Cosworth mit seinem Sohn Sebastian teilte. Ebenfalls für leuchtende Augen sorgten die Läufe des DRM-Revivals, in dem es zu einem wahren Gipfeltreffen der Gruppe-5-Boliden kam. Ralf Kelleners (De Tomaso Pantera Gruppe 5) und Peter Mücke / Stefan Mücke im Zakspeed-Ford Capri teilten sich hier die Siege, Rang drei ging in beiden Läufen an den erst seit diesem Jahr wieder im Renneinsatz fahrenden Turbo-Capri von Heinz Schmersal / Mike Stursberg. Zum Reigen legendärer Tourenwagen-, GT- und Rennsport-Fahrzeuge trugen auch die drei Serien unter dem Dach der Fahrergemeinschaft FHR bei: Die HTGT, die Gentle Drivers Trophy sowie die CanAm & Sportscars / Groupe C AvD-Oldtimer-Grand-Prix GmbH und Classic boten mit ihren vielen, exzellent vorbereiteten Rennwagen spannende Läufe. Leuchtende Augen und Scheinwerfer: 50er- und 60er-Jahre-SportwagenDie CanAm / Sportwagen-Serie der FHR war auch ein Highlight im Sportwagen Bereich, in deren Feld zum Beispiel Fahrer- und Teamchef-Legende Olaf Manthey startete. Der erfolgreiche Motorsport-Profi fuhr mit einem Porsche 993 RSR – dem allerersten Manthey-Porsche, der den Beginn des seit Jahrzehnten erfolgreichen Rennsteams markiert. Eines der wichtigsten Highlights des Wochenendes war aber das Rennen der Sportwagen aus den 50er- und 60er-Jahren, deren historisch wertvolle Fahrzeuge aus halb Europa an den Nürburgring kamen. Hier waren erneut seltene Rennsportwagen am Start, die auf den Spuren der Langstreckenklassiker wandelten: Am Samstagabend bildete ihr einstündiger Lauf in die anbrechende Nacht hinein den stimmungsvollen Höhepunkt des Wochenendes, der mit einem Feuerwerk nach der Zielankunft gefeiert wurde. Zum Programm gehörten außerdem die Sportwagen der Vorkriegszeit, die erstmals ohne Sportliche Wertung bei Ausfahrten auf der Strecke zu sehen waren. Im Feld der fast 50 Teilnehmer fuhren unter anderem die Liechtensteiner Simon Scrivener und Conny Jäger mit einem Whippet Grand Prix von 1927 mit – dem ältesten Rennwagen des gesamten Wochenendes. Aber auch einen Ausflug in die Sportwagen-Gegenwart bot das Programm – dafür sorgte die FCD Racing Series des Ferrari Club Deutschland mit ihren italienischen Traumsportwagen. Neue Akzente im Formelsport gesetztLast but not least war der historische Formelsport eine wichtige Säule im Rennprogramm. Erstmals zu Gast war ein Demolauf der Formel-1- und Formel-2-Legenden, der ebenso für Grand-Prix-Feeling sorgte, wie die Rennen der HGPCA. Diese britische Rennserie präsentiert mit ihren feinen Monoposto die Vor- und Frühgeschichte der Formel 1-WM. Erstmals wurde am Samstag der erste Laufdieser klassischen Formelwagen getrennt für die Heck- und Frontmotorklassen ausgeschrieben – und thematisierte damit die Evolution des Formel-Designs. Neu waren auch die internationalen Formel-2-Fahrzeuge der HSCC-Serie. Abgerundet wurden die Formelklassen durch den AvD-Historic-Race Cup der Fahrervereinigung HRA sowie das gut besetzte Feld der Lurani-Trophy mit ihren Formel-Junior-Rennwagen

Oldtimer-Grand-Prix feiert rasantes Jubiläum

07.08.2023

Am kommenden Wochenende (11. – 13. August 2023) feiert der Oldtimer-Grand-Prix mit einem prallvollen Programm voller historischer Renn-Highlights seine 50. Auflage. Das 1973 erstmals ausgetragene Event ist heute die älteste Oldtimer-Rennveranstaltung auf dem europäischen Kontinent und zeigt sich dabei so jung wie eh und je: In zwölf historischen Rennklassen sowie Demoläufen und Ausfahrten werden am Jubiläumswochenende mehr als 30 actionreiche Stunden Programm auf der Rennstrecke geboten. Mit dabei sind etwa die DTM-Boliden der 80er-Jahre, Fahrzeuge aus der legendären Deutschen Rennsport-Meisterschaft oder auch Demoläufe mit Formel-1- und Formel-2-Fahrzeugen. Die im traditionsreichen historischen Fahrerlager versammelten Rennwagen der Vorkriegszeit gehen zu Ausfahrten auf die Strecke. Die Langestrecken-Ikonen der 50er- und frühen 60er-Jahre setzen mit ihrem Lauf am Samstagabend den Höhepunkt des Rennwochenendes, der nach dem Zieleinlauf mit einem Feuerwerk und der Party für Fahrer, Fans und Funktionäre im großen Festzelt im Fahrerlager endet. Tickets sind an den Tageskassen vor Ort für alle Veranstaltungstage erhältlich. Wer es nicht an den Nürburgring schafft, der kann am Samstag und Sonntag viele Höhepunkte im Livestream erleben. > Mehr Infos & Tickets Der Zeitplan des Oldtimer-Grand-Prix bietet drei Tage lang ein Wiedersehen mit Rennsportlegenden. Insgesamt haben sich 500 Rennwagen für das Wochenende angemeldet, die eine rasante motorsportliche Zeitreise versprechen. So gibt es im Feld der DTM-Tourenwagen ein Wiedersehen mit BMW 320, Ford Sierra Cosworth oder auch Mercedes 190 E Evo2, die zudem häufig von echten Rennsport-Legenden pilotiert werden. Eine ganze Reihe ehemaliger DTM-Piloten werden am Nürburgring zu Gast sein – unter ihnen etwa Roland Asch, Olaf Manthey oder auch Leopold Prinz von Bayern. Voller Automobillegenden ist auch der DRM-Revival-Lauf, in dem etwa die Gruppe-5-Monster à la Ford Capri Turbo, BMW 635 und Porsche 935 K3 antreten. Bei den Rennen der seltenen (und kostbaren) zweisitzgen Rennsportwagen und GTs der 50er-Jahre jagen „Flügeltürer“-Mercedes 300 SLS, Porsche 356 und 904, Ferrari 246 SP und 250 im Verein mit anderen bildschönen Le-Mans-Autos um den Nürburgring. Beim zweiten Lauf am Sonntag zeigen die Piloten und Pilotinnen des Rennens den Besuchern auch einen waschechten Le-Mans-Start; am Abend zuvor zelebrieren außerdem die Teilnehmer der Vintage Nürburgring die heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr praktizierte Startprozedur. Auch sonst entführen die vier Dutzend Vintage-Rennwagen in die Gründertage des Motorsports. Hier fahren die BMW 328, Kompressor-Mercedes-Benz, Bentleys und Jaguar zwar nicht in sportlicher Wertung, dafür aber mit nach wie vor schlagendem Motorsport-Herz über die Rennstrecke. Auch wer es spektakulär mag, wird beim 50. Oldtimer-Grand-Prix zufrieden sein: Die Demoläufe der Formel-1- und Formel-2-Boliden bieten ebenso Sound und Performance wie die Läufe der Can-Am- und Gruppe-C-Rennwagen. Mit Rennen für die frühen Formel-1-Autos, Formel-2-Monoposti und mehreren historischen Nachwuchs-Klassen wird auch das Racing „ohne Dach über dem Kopf“ stark im Programm vertreten sein. Natürlich bilden außerdem die sehr gut besetzten Läufe für Tourenwagen und GTs der 50er- bis 80er-Jahre einen Fixpunkt des sportlichen Programms. Auch im Fahrerlager gibt es viel zu erlebenWer sich von der Sitzschale auf der Tribüne einmal losreißen kann, den erwarten im Fahrerlager zahlreiche Attraktionen. Natürlich gibt es hier die menschlichen und automobilen Hauptdarsteller des Wochenendes zu bestaunen. Daneben haben die Organisatoren aber eine Reihe von echten „Schmankerln“ für Besucher vorbereitet. Im historischen Fahrerlager aus den 20er-Jahren gibt es neben den Vorkriegs-Rennwagen eine MG-Ausstellung. Im Grand-Prix-Fahrerlager gehören zu den Ausstellern auch die wichtigen Partner des Events. Darunter ist auch der offizielle Timing-Partner Junghans, der eigens für das Jubiläum zwei limitierte und hochwertige Editionsmodelle aufgelegt hat. Zur Anlaufstelle für die Zuschauer und Teilnehmer soll aber auch eine neue Attraktion werden: Auf der Fläche neben dem Medical Center gibt es ein großes Festzelt, das am Wochenende zur Rast einlädt und in dem immer wieder Raum für Begegnungen mit den Aktiven geschaffen werden soll. Hier steigt auch die Party nach dem Abschluss des Abendrennens am Samstag als einem der Höhepunkte des Wochenedes. Beim Bummel durch das Fahrerlager sollte man außerdem die AMG-Arena nicht vergessen, wo sich Top-Markenclubs mit ihren Fahrzeugen versammeln. Sie sind Teil des großen Treffens, mit dem das Wochenende auch in Sachen Straßenfahrzeuge viel zu bieten hat.

Volle Starterfelder voller historischer Highlights beim Jubiläum des Oldtimer-Grand-Prix

07.08.2023

Mitte August wird der Nürburgring zur Zeitmaschine – und das im 50. Jahr: Der Oldtimer-Grand-Prix präsentiert den Zuschauern zum Jubiläum ein prallvolles Programm, das vermutlich jeden begeistert, der mit Automobil- und Motorsport-Historie etwas anfangen kann: Vorkriegsrennwagen und Formel-1-Ikonen gehen ebenso auf die Strecke, wie die Tourenwagen aus DRM und DTM. Kleine Flitzer aus den Nachwuchsklassen der 50er sind ebenso am Start wie bullige Sportwagen und -prototypen, die mit Sound und Performance noch heute begeistern. Und in so manchem Lauf sind Fahrzeuge im Renneinsatz auf der Strecke zu sehen, die sonst wohl behütet in privaten oder Museums-Sammlungen zu finden sind. Für viele Rennen melden die Organisatoren überdies „Full House“ – die Starterfelder sind oftmals bis auf den letzten Platz ausgebucht. Eine würdige Kulisse also für die Veranstaltung, die sich in fünf Jahrzehnten längst selbst zum Klassiker entwickelt hat. > Mehr Infos & Tickets Sportwagen-Klassen: Legenden und leuchtende AugenZu den Juwelen im Programm des Oldtimer-Grand-Prix gehört das Rennen der Sportwagen bis 1965, dessen erster Lauf am Samstagabend einen Höhepunkt des Wochenendes markiert. Das Rennen begeistert mit einem Aufgebot von vier Dutzend Sportwagen: Porsche und „Flügeltürer-Mercedes sind im Fight mit Aston Martin und Lotus, Maserati und Ferrari zu erleben – ein faszinierendes Schaulaufen von Fahrzeugen, die für nicht wenige zu den schönsten Rennwagen gehören, die je gebaut wurden. Wie rasant sich die Klasse der Sportwagen weiterentwickelte, das ist dann im Lauf der CanAm&Sportscars / Group-C-Classics zu sehen. Die Modelle stammen etwa von McLaren, Lotus und Lola und begeistern immer wieder mit ihrer Performance und ihrem Sound. Formel-Historie von Einsteigerklasse bis Grand-Prix-SportEinen breiten Raum nimmt die Formel-Historie im Programm ein. Mit deutlich über 40 Nennungen ist die Klasse der „kleinen Flitzer“ am Start – die Formel Junior-Fahrzeuge aus den Jahren vor 1963. Diese „Urväter“ der Nachwuchsformeln stehen auch für die Zeit, in der die Formel-Motoren hinter den Fahrer wanderten und damit ein wichtiger Schritt in der Rennwagen-Evolution gemacht wurde. Die etwas jüngeren Nachwuchsformeln sind außerdem im AvD Historic Race Cup repräsentiert. Hier werden über 30 Rennwagen aus Formel 2, Formel Ford und vergleichbaren Serien antreten, die zwischen Mitte der 70er- und Ende der 80er-Jahre ausgetragen wurden. Die Aufsteiger aus diesen Serien fanden sich dann etwa in den Cockpits der Formel 2 wieder, deren Fahrzeuge ein Novum im Programm des Oldtimer-Grand-Prix darstellen: Die britische HSCC Formula 2 präsentiert diese tollen 70er-Jahre-Rennwagen. Historisch mindestens eine weitere Dekade zurück blickt eine Doppel-Rennserie, die ebenfalls von der britischen Insel zum Nürburgring kommt: Die HGPCA (für „Historic Grand Prix Cars Association“) wartet mit fast 50 Rennwagen der Formel-1-Vor- und Frühgeschichte auf. Auch hier ist die Evolution vom Front- zum Heckmotor am lebenden Objekt zu studieren – und in diesem Jahr sogar noch einmal anschaulicher. Denn am Samstag tragen die Heckmotor- und Frontmotor-Starterfelder jeweils ein getrenntes Rennen aus, um sich dann beim zweiten Lauf am Sonntag zu einem einzigen Riesenfeld zu vereinen: die legendären frontgetriebenen Maserati 250 F, der Ferrari 246 Dino und andere Grand-Prix-Ikonen stoßen dann auf die frühen Formel-1-Rennwagen von Cooper, Lotus, Brabham und Co. Ein ganz besonderer Leckerbissen erwartet die Zuschauer außerdem bei einem besonderen Demo-Lauf, der jeweils am Samstag und Sonntag gefahren wird: Formel-1- und Formel-2-Fahrzeuge werden dann zu sehen sein – von bekannten Weltmarken wie Ferrari und Dallara bis zu unbekannten Formel-Schmieden wie Rial oder Maurer reicht dabei die Palette. Tourenwagen- und GT-Klassen: Bestbesetzung und Star-TreffenAuch in den Rennen der Tourenwagen und GT bahnt sich viel Action in vollbesetzten Starterfeldern und ein Wiedersehen mit legendären Fahrzeugen an. Zu den absoluten Höhepunkten für viele Besucher dürfte dabei das Rennen der „Goldenen Ära der Tourenwagen“ gehören, in dem auch eine Reihe alter Haudegen mitmischt: Harald Grohs, Kris Nissen und Olaf Manthey pilotieren etwa jeweils einen BMW E30 M3, Roland Asch und sein Sohn Sebastian sitzen in Ford Sierra und Mercedes-Benz 190 Evo 1. Auch Ex-DTM-Pilot Volker Schneider fährt einen der Sierra, während Kurt Thiim im Volvo 240 GRA an den Start rollt. Natürlich finden sich unter den fast 60 Rennwagen auch Audi, Alfa Romeo, Opel und andere unvergessene Modelle, die die große Zeit der DTM ab den 80-ern prägten. Ein Spektakel wird auch das DRM-Revival mit einem riesigen Starterfeld voller bemerkenswerter Fahrzeuge werden: Gruppe-5-Boliden, wie die legendären Ford Turbo-Capris, Porsche 935 K3 oder BMW 320 Turbo werden das Feld der vier Dutzend Fahrzeuge aus der legendären Deutschen Rennsport-Meisterschaft anführen. In Bestbesetzung präsentieren sich außerdem die Rennen der FHR, die mit der HTGT („Historische Tourenwagen- und GT-Trophy“) sowie den Dunlop Gentle Drivers ’65 zwei Starterfelder mit tollen Fahrzeugen präsentieren. Hier sind Rennwagen wie Ford GT40, frühe 911er-Porsche, BMW 2002, Alfa Romeo 1750 und andere versammelt, die immer wieder mit ihren actionreichen Rennen begeistern. Nicht verpassen: Erlebnistour durch das FahrerlagerLegendäre Fahrzeuge werden den Besuchern beim Oldtimer-Grand-Prix nicht nur auf der Rennstrecke begegnen. Es beginnt schon auf den Parkflächen direkt am Grand-Prix-Kurs, die teilweise für das große Markenclub-Treffen genutzt werden. Dieses Liebhaber-Meeting setzt sich im Infield in der Mercedes-Arena fort, wo Top-Markenclubs etwa ihre liebevoll gepflegten Porsche, Maserati und Ferrari aufstellen werden. Letztere bereichern das Wochenende in Form der FCD Racing Series auch durch Läufe mit modernen Supersportwagen auf der Rennstrecke. Im Grand-Prix-Fahrerlager wartet neben den Fahrzeugen aus allen Rennen des Wochenendes auch das große Festzelt, das für Fahrer, Fans und Funktionäre als Treffpunkt dienen wird. Den Besuch wert sind auch die Catering- und Händler-Stände – und vor allem zwei Veranstaltungspartner: Junghans präsentiert die beiden eigens für das Veranstaltungs-Jubiläum aufgelegten Uhren-Sondermodelle. Der Official Timing Partner des Oldtimer-Grand-Prix findet sich im Zelt neben dem Siegerehrungs-podest. Nur wenige Meter weiter ist Medienpartner Motor Klassik mit seinem Zelt zu finden, in dem auch die Fahrzeuge des Demo-Laufs „OGP-Legenden“ präsentiert werden. Last but not least: das Historische Fahrerlager. Hier sind die Teilnehmer der „Vintage Nürburgring“ untergebracht, die mit ihren Vorkriegsrennwagen zwar nicht in sportlicher Wertung unterwegs sind, dafür aber ihre automobilen Schätze bei Sonderläufen auf dem Grand-Prix-Kurs und auf der Nordschleife herzeigen.

Die Highlights zum 50. Oldtimer-Grand-Prix

02.08.2023

Beim Oldtimer-Grand-Prix verwandelt sich der Nürburgring vom 11. bis 13. August 2023 in ein echtes Festival für klassischen Rennsport. Die weit über zwei Dutzend Rennen und Fahrevents in den 13 Klassen bieten von Vorkriegsfahrzeugen über die traumhaften Sportwagen der 50er und 60er sowie frühe Formel-1-Renner bis hin zu den legendären Tourenwagen aus DRM und DTM einen emotionalen Streifzug durch die Motorsporthistorie. Damit nicht genug: Wie es sich für ein richtiges Festival gehört, gibt es an diesem Wochenende in fast jedem Winkel des Nürburgrings etwas zu sehen oder zu erleben. Im Fahrerlager lockt das große Fahrer-Team-Zelt und Medienpartner Motorklassik präsentiert Legenden des Oldtimer-Grand-Prix. Ein Highlight: Die Jubiläums-Uhr, die Veranstaltungspartner Junghans eigens für den runden Geburtstag aufgelegt hat. > Tickets, Zeitplan und weitere Infos Das größte Spektakel beim Oldtimer-Grand-Prix findet natürlich auf der Rennstrecke statt, wo die Zuschauer bei über zwei Dutzend Rennen und Fahrevents in den 13 historischen Rennklassen mitfiebern können. Gerade die Tribüne an Start und Ziel wird außerdem bei zwei besonderen Vorführungen sicherlich voll sein, nämlich dann, wenn die Le-Mans-Start-Demonstrationen anstehen. Dieses Startverfahren aus den Tagen der Gründerväter des Motorsports wird heute natürlich nur noch zu Demonstrationszwecken in den Zeitplan aufgenommen: Nach der ersten Kurve heißt es zunächst einmal „anhalten“, um die Sicherheitsgurte noch einmal festzuzurren! Dennoch bietet dieser Start sicherlich ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten. Am Samstag ist er der endgültige Auftakt für das Abendprogramm, denn nach den Vorkriegsfahrzeugen steht der Lauf der zweisitzigen Sportwagen und GT der 50er-Jahre an. Traditionell führt das 65-minütige Rennen in die Dämmerung hinein und endet mit einem Feuerwerk nach dem Zieleinlauf. Die siegreichen Teilnehmer rollen dann im Fahrerlager nicht etwa in die Boxen oder zu ihren Teamzelten, sondern fahren bis zum großen Festzelt im Fahrerlager, wo ein stimmungsvolles Come-Together angesetzt ist. Demofahrten mit Formel-Fahrzeugen und OGP-Legenden Viele Fans werden auf der Tribüne auch gespannt auf zwei Demonstrationsläufe warten, die am Samstag und Sonntag angesetzt sind. Einer thematisiert die Historie von Formel 1 und Formel 2 und lädt damit zur Erinnnerung an legendäre Piloten und Fahrzeuge ein. Eine zweite Parade formiert sich auf dem Grand-Prix-Kurs anlässlich des 50. Geburtstages der Veranstaltung. Langjährige Teilnehmer und prägende Fahrzeuge aus der OGP-Historie wurden hier zum Mitmachen eingeladen. Das Defilee dieser ganz besonderen Autos wird sicherlich ein emotionaler Höhepunkt des Wochenendes gerade für die Organisatoren und die treuesten Teilnehmer. Historisches Fahrerlager mit VorkriegsfahrzeugenAuch wenn es auf dem Grand-Prix-Kurs am Wochenende ständig etwas zu sehen gibt, lohnt sich auch der Bummel über das Gelände. Das beginnt schon im historischen Fahrerlager, wo traditionell die Vorkriegsfahrzeuge zu bewundern sind. Sie fahren in diesem Jahr nicht mehr in sporlicher Wertung, sondern werden als reines Fahrevent organisiert. Das bringt diesem Veranstaltungsteil zusätzliche Teilnehmer, die in den Mauern der 100 Jahre alten Boxenanlage am Nürburgring natürlich perfekt untergebracht sind. Auch die Ausstellung „100 Jahre MG“ auf der Nordseite des Paddocks vor dem Zelt des CHRSN lohnt den Besuch. Sie zeigt Modelle aus der Geschichte der britischen Marke von der Vorkriegszeit bis heute. Junghans präsentiert JubiläumsuhrJede Menge los ist natürlich im Grand-Prix-Fahrerlager, wo sich der Großteil der Teilnehmer versammelt, die Reifen- und Renndienste ihr Domizil haben und obendrein noch vieles mehr geboten wird. Unbedingt vorbeischauen sollte man bei OGP-Partner Junghans. Die berühmte Uhrenmarke hat nicht nur tolle Sondermodelle zum Jubiläum aufgelegt, sondern stellt auch einen Original-Formel-2-Renner von Stefan Bellof aus. Eine passende Kulisse für die beiden exklusiven Chronographen in den Farben Blau und Orange, die auf jeweils 50 Stück limitiert sind. Zahlreiche Details machen die wertvollen Zeitmesser schon jetzt zu begehrten Sammlerstücken, für die Junghans bereits vor der offiziellen Vorstellung die ersten Vorbestellungen erhielt. Auch die weiteren Partner, Merchandising-Stände und verschiedenen Shops sollte man nicht verpassen. Ein Muss ist natürlich auch die Visite bei Motorklassik: Im Zelt des OGP-Medienpartners sind Fahrzeuge aus der Geschichte der Veranstaltung versammelt, und hier gibt es natürlich auch wie immer Talk beim Kaffee aus den beliebten Jahrestassen. Gleich in der Nähe ist auch die OGP-Kollektion zu finden: Der beliebte Rennpulli und andere tolle Accessoires sind im Jubiläumsjahr besonders begehrte Souvenirs. Neues Fahrer-Team-Zelt im FahrerlagerEines der wohl auffälligsten Neuerungen im Fahrerlager ist das große Fahrer-Team-Zelt auf der Fläche neben dem Heliport. Hier gibt es das ganze Wochenende über Catering und Programm, sollen Fahrerinterviews und Autogrammmöglichkeiten geboten werden. Zudem sind hier auch die Teams und Aktiven zu Gast, sodass sicherlich Gelegenheit für viele spannende Begegnungen geboten werden. Gleich nebenan gibt es zudem Spaß für die ganze Familie mit einer Hüpfburg und einem Fotobulli. Außerdem gibt es hier auf einer kleinen Parkfläche Supersportcars zu bewundern. AMG-Arena gehört wieder zum ProgrammNach einigen Jahren Pause gehört auch die AMG-Arena wieder zum Festivalgelände. Hier kommen einige Teams unter – vor allem die Ferrari und Maserati der FCD Racing Series. Daneben werden hier besondere Markenclubs zu finden sein, die das Areal zu einem Treffpunkt der Traumautos machen. Das ist sicherlich ein Ausgangspunkt und eine Anregung, auch die weiteren Markenclubs auf den Parkflächen direkt an der Rennstrecke zu besuchen. Auf zur EntdeckertourWer auf dem Weg zum Tribünenplatz ist, kann übrigens gleich auch beim Nürburgring vorbeischauen: Das ring°werk-Museum ist natürlich geöffnet und hält während den Sommerferien für alle jugendlichen Besucher unter 17 eine kleine Überraschung bereit. Auch die Kartbahn ist geöffnet, und die beliebten Backstage-Touren mit einem Blick hinter die Kulissen der weltberühmten Strecke gibt es ebenfalls. Und wer dann noch nicht genug hat, der kann auch mal an der Nordschleife kiebitzen: Dort gibt es am Wochenende immer wieder Zeit-Slots für Markenclubfahrten, am Sonntagmorgen sind hier auch die Vorkriegsfahrzeuge unterwegs.