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14 Oktober, Montag

Porsche Sports Cup Deutschland wird Teil des ADAC Racing Weekend

Der Porsche Sports Cup findet ab der Saison 2025 eine neue motorsportliche Heimat und wird Teil des ADAC Racing Weekends. Sechs Mal gastiert Porsche im kommenden Jahr mit drei Serien auf der Breitensportplattform des ADAC, die expandiert und erstmals acht Veranstaltungen zwischen Mai und Oktober austrägt. Eine Premiere steht am 12./13. Juli auf dem Programm; dann wird erstmals ein Event auf dem...
Porsche Sports Cup Deutschland wird Teil des ADAC Racing Weekend

14.10.2024

Der Porsche Sports Cup findet ab der Saison 2025 eine neue motorsportliche Heimat und wird Teil des ADAC Racing Weekends. Sechs Mal gastiert Porsche im kommenden Jahr mit drei Serien auf der Breitensportplattform des ADAC, die expandiert und erstmals acht Veranstaltungen zwischen Mai und Oktober austrägt. Eine Premiere steht am 12./13. Juli auf dem Programm; dann wird erstmals ein Event auf dem Red Bull Ring in der Steiermark ausgetragen. Für ein zweites Österreich-Gastspiel kehrt das ADAC Racing Weekend vom 5. bis 7. September auf den Salzburgring zurück. Der Saisonstart findet am 3. und 4. Mai in Hockenheim statt. Alle Rennen des ADAC Racing Weekends werden auch 2025 wieder im kostenlosen Livestream zu sehen sein. Die Porsche Sprint Challenge GT3, die Porsche Sprint Challenge GT4 sowie die Porsche Endurance Challenge, alle bisher Teil des Porsche Sports Cup Deutschland, zählen ab 2025 zum festen Bestandteil von sechs ADAC Racing Weekends. Porsche nutzt dabei die Plattform des ADAC für den Semiprofi- und Amateurrennsport, um sich für die 21. Saison des Porsche Sports Cup Deutschland optimal aufzustellen. Die Porsche Sprint Challenge GT3 und die Porsche Sprint Challenge GT4 tragen pro Rennwochenende jeweils zwei 30-minütige Sprints aus, während bei der Porsche Endurance Challenge ein 60 Minuten langes Rennen mit Boxenstopp und möglichem Fahrerwechsel absolviert wird. „Wir freuen uns über diesen hochkarätigen Zuwachs beim ADAC Racing Weekend und weiten damit unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Porsche im Rahmen der DTM nun auch auf unsere zweite Plattform aus. Das ADAC Racing Weekend hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt und erfreute sich einer hohen Nachfrage von verschiedenen Rennserien. Dem tragen wir Rechnung und bauen den Kalender für die kommende Saison auf acht Events aus“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Spannende Titelkämpfe beim GTC Race-Saisonfinale am Nürburgring

09.10.2024

Zum Saisonfinale des GTC-Race im Rahmen des ADAC Racing Weekend macht die Traditionserie zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem Nürburgring halt. Für die GT-Rennserie wird es die fünfte Saisonstation sein. Nachdem die Rennserie bereits im Juni auf der Kurzanbindung des Nürburgrings fuhr, wird nun die komplette 5,148 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke in der Eifel befahren. „Wir freuen uns auf drei spannende Rennen zum Saisonabschluss auf dem Nürburgring. Sowohl in der GT3- als auch in der GT4-Klasse gibt es noch spannende Kämpfe um den Titelgewinn, was den Rennen sicher nochmals zusätzliche Würze geben wird. Wir wollen uns damit bestmöglich aus der Saison 2024 verabschieden und die Weichen für eine gute Saison 2025 stellen“, so Serienmanager Kilian Weitz. In der GT3-Klasse gibt es sowohl in der GT60 powered by Pirelli und im GT Sprint noch einen spannenden Titelkampf. In der Wertung der einstündigen Rennen haben Julian Hanses und Jay Mo Härtling einen Vorsprung von 17 Punkten auf das Land Motorsport-Duo Ivan Peklin und Konstantin Gutsul. Mit 25 Punkten Rückstand ebenfalls noch rechnerische Chancen hat Luca Arnold. Noch enger ist der Titelkampf in der Wertung der Sprintrennen. Hier führt Härtling vor Arnold mit dem Minimalvorsprung von nur einem Zähler. Auch Peklin und Hanses haben mit 15 bzw. 16 Punkten Rückstand noch Titelchancen. Die Tabellenführer Jay Mo Härtling und Julian Hanses gehen in der GT60 mit Schnitzelalm Racing an den Start. Die beiden GTC Race Förderpiloten Hanses und Härtling reisen gut vorbereitet an den legendären Formel 1- Kurs. Spannend wird es noch um den Meistertitel im GT Sprint, da Härtling nur einen minimalen Vorsprung hat. Mit einem Mercedes-AMG GT3 geht erneut Luca Arnold an den Start, der im August in Hockenheim seinen ersten Gesamtsieg im GTC Race feiern konnte. Beim GT60 powered by Pirelli wird Arnold dabei vom ehemaligen DTM-Piloten und ADAC GT Masters-Laufsieger Marvin Dienst unterstützt. Die beiden Sprintrennen bestreitet er als Solist. Eingesetzt wird der Bolide von W&S Motorsport. Bereits seit Teamgründung 2017 ging die équipe vitesse immer wieder im GTC Race an den Start. Beim Finale auf dem Nürburgring wird die Mannschaft rund um die engagierte Teamchefin Jil Herbst erstmals in diesem Jahr in der Rennserie starten. Das Team aus Waldlaubersheim bringt einen Mercedes-AMG GT3 an den Start, der von Martin Zander und dem GT3-Routinier Kenneth Heyer pilotiert wird. „Die Teilnahme ist für uns auch ein Test für die kommende Saison, da das GTC Race mit dem verstärkten Fokus auf Gentlemanpiloten für uns sehr attraktiv ist! Wir werden nach dem Rennwochenende auf dem Nürburgring und wenn weitere Informationen zur Saison 2025 vorliegen, final entscheiden, ob wir Vollzeit in das GTC Race zurückkehren werden“, erklärt Jil Herbst. Das auch die Gentlemanpiloten im GTC Race im Fokus stehen, beweisen auch die weiteren GT3-Teilnehmer im Feld. Konstantin Gutsul teilt sich den Land Motorsport Audi mit seinem ukrainischen Landsmann Ivan Peklin. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Peklin konnte Gutsul über den Saisonverlauf große Fortschritte machen und sich stark weiterentwickeln. Der ambitionierte Gentlemanpilot Klaus Koch wird in einem Audi von Car Collection an den Start gehen. Koch teilt sich das Fahrzeug mit dem GT3-Debütanten Bernhard Wagner, der erstmals im GTC Race an den Start gehen wird. Wagner war in den 2000er Jahren in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) mit einem Seitenwagen erfolgreich unterwegs. Nach einem schweren Unfall wechselte er 2010 in den Automobilsport, wo er unter anderem auf der Nordschleife unterwegs ist. In der GT4-Klasse ist der Titelkampf im GT60 powered by Pirelli bereits vorzeitig entschieden: Enrico Förderer und Joel Mesch gewannen bereits in Spa-Francorchamps den Titel. In der GT Sprint-Wertung führt Förderer nach vier Siegen mit zwölf Punkten Vorsprung vor Mesch. Weitere drei Punkte Rückstand hat Yves Volte im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport von Razoon – more than racing. Volte wird im Titelkampf erneut von Tobias Andersen unterstützt, der bereits in Hockenheim an seiner Seite an den Start ging. Spannend wird auch der Titelkampf in der Trophy-Wertung der GT4-Klasse. Hier trennen die beiden W&S Motorsport-Piloten Moritz Berrenberg und Tim Horrell vor dem Finale in der Eifel nur 2,5 Punkte. Förderer und Mesch werden dabei erneut gemeinsam in einem Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT4 an den Start gehen. Enrico Förderer möchte gern seine erfolgreiche Serie fortsetzen: Der talentierte Nachwuchsfahrer gewann bislang jedes GT60 powered by Pirelli- und jedes GT Sprint-Rennen, welches er in diesem Jahr bestritt. Mit dem RS24 Racing Team kann das GTC Race auch in der GT4-Klasse beim Finale einen weiteren Neuzugang begrüßen. Das Team aus Hainburg im Landkreis Offenburg bringt einen BMW M4 GT4 an den Start, der von Bastian Hein gesteuert wird. Der Pilot sammelte in den vergangenen Jahren in verschiedenen Breitensportserien Erfahrung und ist nun bereit für sein Debüt im GTC Race. Zudem veranstaltet das Team am Samstag im Fahrerlager in Zusammenarbeit mit dem GTC Race eine DKMS Typisierungsaktion, um die fünf Monate junge Leonidas im Kampf gegen den Blutkrebs zu unterstützen. In Spa-Francorchamps verpasste ME Motorsport nur knapp den ersten Sieg im GTC Race. Der Rennstall von Markus Eichele gibt nun alles, dass er dies beim Saisonfinale am Nürburgring erreichen wird. Der BMW M4 GT4 des Teams wird von den beiden schnellen Youngstern Linus Hahne und Philip Wiskirchen gesteuert. Auf den Heimvorteil hofft derweil Anton Abée im Mercedes-AMG GT4 von Up2race. Sein Rennstall ist in der Nähe des Nürburgrings in Nerdlen beheimatet. Auch Abée zeigte über die komplette Saison hinweg gute Leistungen in der GT4-Klasse und kämpfte in Spa mit um den Klassensieg, doch nachdem das Fahrzeug in Hockenheim im Training bei einem Unfall so stark beschädigt wurde, dass es das restliche Rennwochenende nicht bestreiten konnte, verlor der Norddeutsche jede Chance auf ein gutes Ergebnis in der Meisterschaft. Den größten Einsatz in der GT4-Klasse stemmt am Nürburgring erneut W&S Motorsport. Das Team bringt insgesamt drei Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport an den Start. In der GT60 powered by Pirelli geht der Trophy-Pilot Tim Horrell erneut mit Hendrik Still an den Start, während er die Sprintrennen allein bestreitet. Neu: Auch Moritz Berenberg und Nico Gündel teilen sich im GT60 powered by Pirelli erstmals ein Auto, während sie beim GT Sprint dann wieder in ihren eigenen Fahrzeugen mit den Startnummern #31 und #32 starten und beide Rennen bestreiten werden. Abgerundet wird das Porsche-Aufgebot im GTC Race von CCS Racing, die einen Cayman für Nikolas Gebhardt einsetzen.

Viele Titelentscheidungen beim Finale des ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring

09.10.2024

Am kommenden Wochenende (11. – 13. Oktober) steigt das Finale des ADAC Racing Weekend 2024. Auf dem Nürburgring gehen die Serien GTC Race, Spezial Tourenwagen Trophy (STT) und ADAC Tourenwagen Junior Cup in ihre finale Titelentscheidung und auch der Belcar Historic Cup, der erstmals in dieser Saison Teil eines ADAC Racing Weekend ist, bestreitet in der Eifel sein Finale. Zudem nehmen mit dem Tourenwagen & GT Revival und der VFV GLPpro noch zwei Gleichmäßigkeitsserien teil, die vor allem mit ihren klassischen Fahrzeugen begeistern. Wie üblich, so wird auch vom Nürburgring am Samstag und am Sonntag unter youtube.com/adacmotorsports wieder ein kostenloser Livestream angeboten. Die Übertragung beginnt am Samstag um 9:05 Uhr mit dem Qualifying zum GT60 powered by Pirelli und am Sonntag um 8:35 Uhr, wenn das zweite Zeittraining des GT Sprint startet.  Kann Luca Arnold die GTC-Förderpiloten stoppen?Im GTC Race sind die beiden Förderpiloten Julian Hanses und Jay Mo Härtling (beide Mercedes-AMG GT3) die Favoriten auf den Titel. Im GT60 powered by Pirelli, dem Ein-Stunden-Rennen im Rahmen des GTC Race, liegen sie gemeinsam an der Spitze der GT3-Gesamtwertung, gefolgt von Ivan Peklin und Konstantin Gutsul (beide R8 LMS GT3 evo II). Das Audi-Duo hat aktuell einen Rückstand von 17 Zählern auf die Mercedes-Paarung. In der GT3-Wertung des GT Sprint, dem Sprintformat des GTC Race, ist es deutlich enger, hier führt Härtling mit gerade einmal einem Punkt Vorsprung vor Luca Arnold (Mercedes-AMG GT3). Arnold teilt sich seinen Renner auf dem Nürburgring wieder mit dem erfahrenen Marvin Dienst.  Jürgen Bender will Tudor Tudurachi noch von Platz eins verdrängenIn der STT kommt Tudor Tudurachi (BMW M4 GT4 G82) als Tabellen-Erster zum Nürburgring. Der Rumäne hat sich die Spitze des Klassements in Spa-Francorchamps geholt und in Assen konnte er diese verteidigen. Ausruhen kann er sich aber noch lange nicht. Denn zum einen lauert Jürgen Bender (Chevrolet Corvette C7 GT3 R) als Zweiter keine drei Zähler hinter ihm und zum anderen wird beim Finale die doppelte Punktzahl vergeben. Henk Thuis, der sonst für gewöhnlich einen Pumaxs RT pilotiert, wechselt am kommenden Wochenende auf einen BMW Z4 GT3, den er sich mit Gaststarter Hein Koopman teilt. Und mit Klaus Abbelen (Ferrari 296 GT3) hat sich ein weiterer Gaststarter angekündigt, für den der Nürburgring ein echtes Heimspiel ist. Er braucht keine zehn Minuten von seiner Haustür bis zum Fahrerlager des Nürburgrings. Cedric Fuchs vs. Mike MüllerMaximale Spannung bieten die Nachwuchspiloten des ADAC Tourenwagen Junior Cup, die alle einen einheitlichen VW up! GTI steuern. Tabellenführer Cedric Fuchs und seinen ersten Verfolger Mike Müller trennt gerade einmal ein einziger Punkt. Fuchs gewann bisher drei Rennen, Müller vier. Doch man sollte die Augen auch auf Storm Gjerdrum richten, denn der Norweger war bisher zweimal siegreich – obwohl er aufgrund seines jungen Alters die ersten vier Läufe auslassen musste. Maxim Felix Dacher, Gesamt-Dritter mit noch vorhandenen Titelchancen, wartet hingegen noch auf seinen ersten Triumph in diesem Jahr.  Belcar Historic Cup mit Fahrzeugen aus fünf JahrzehntenDer Belcar Historic Cup ist schon traditionell Gast beim ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring, das im Herbst ausgetragen wird. Die Belgier bringen über 50 Fahrzeuge mit, deren Baujahre sich von 1958 bis 1999 erstrecken. Der Triumph TR3A mit Filip Mahieu und Wouter Mahieu am Steuer ist der einzige Renner aus den 50er Jahren, während der Peugeot 206 GTI von David Potters aus 1999 das jüngste Modell im Starterfeld ist. Zwischen diesen beiden Fahrzeugen befinden sich einige automobile Rennsport-Ikonen aus den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren, unter anderem Ford GT40, BMW M1, Porsche 911 und Opel Calibra. Gleichmäßigkeitswertungen bieten attraktive Programmpunkte am NürburgringZwei Gleichmäßigkeits-Wettbewerbe runden das Programm in der Eifel ab. Das Tourenwagen & GT Revival, das in diesem Jahr erst wiederbelebt wurde, freut sich auf ein Feld von über 20 Rennwagen und bestätigt damit die gute Entwicklung in der Comeback-Saison. In der VFV GLPpro, die bereits deutlich länger existiert, sind aufgrund der großen Anzahl von Teilnehmern sogar drei verschiedene Wertungsprüfungen nötig. Neben Tourenwagen und GT-Autos sind hier auch Formel- und Sportwagen startberechtigt. So sieht der Zeitplan ausDas Wochenende auf dem Nürburgring beginnt am Freitag um 8:05 Uhr mit allgemeinen Test- und Einstellungsfahrten, die den Freitag um 17:45 Uhr auch beschließen. So können sich alle Teilnehmer noch einmal den letzten Schliff für das Finale holen. Am Samstag geht es um 8:05 Uhr mit dem freien Training des Belcar Historic Cup los, bevor das Ende des Rennens zum GT60 powered by Pirelli den Renntag um 17:35 Uhr beendet. Auch am Sonntag springt die Ampel wieder um 8:05 Uhr auf grün, dann für das Pflichttraining der zweiten Gruppe Tourenwagen und GT der VFV GLPpro. Das Ende der zweiten Wertungsprüfung des Tourenwagen & GT Revival bildet um 17:20 Uhr den Abschluss des Sonntags und damit auch der Saison 2024 des ADAC Racing Weekend.

Die Nürburgring-Highlights im Oktober

26.09.2024

Der Nürburgring Familientag wird zum bunten Höhepunkt der Herbstferien: Am Sonntag, 20. Oktober, dürfen sich große und kleine Fans auf ein vielseitiges Mitmach-Programm bei freiem Eintritt freuen! Aber auch darüber hinaus steht in den kommenden vier Wochen einiges an - auf und neben der berühmten Eifel-Strecke. Die Green Hell Driving Days ab dem Tag der Deutschen Einheit (03. - 06. Oktober), das Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (19. Oktober) und der Saisonabschluss vieler Tuning-Freunde rund um den Lauf des European TimeAttack Masters (27. Oktober) warten im Ring-Kalender. Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es hier.  Die Höhepunkte im Kurzportrait:  Nürburgring Familientag (20. Oktober) Am Sonntag, 20. Oktober, stehen die Familien wieder ganz im Mittelpunkt. Von 10 bis 18 Uhr lädt der Nürburgring bei freiem Eintritt und mit einem riesigen Programm zum Familientag ein. Im wetterunabhängigen ring°boulevard wird Fußball-Artist Jannik Freestyle mit seinen Tricks dann genauso mit dabei sein wie eine ganze Herde tierischer Maskottchen: Legend vom Nürburgring, Summi von der Rhein-Zeitung, der RPR1-Bär sowie Flamingo "Ingo" und Lemur "Katta" stehen für Erinnerungsfotos bereit. Neben verschiedenen Vorführungen warten zahlreiche Mitmach-Angebote: der „ring°kids Grand-Prix“, die Kinder-Motorradfahrschule „Polo-Kids-Drift-Akademie“ oder der Laufradparcours aus der „Mini-Helden Welt“ von SchauinsLand Reisen sowie Kattas Spielemobil mit Mitmach- und Geschicklichkeitsspielen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst hautnah zu erleben. Ein Blick auf die Rennstrecke gewährt die geöffnete BMW M Power Haupttribüne. Und wer im Erlebnismuseum ring°werk vorbeischauen möchte: Hier haben Kinder ebenfalls freien Eintritt. Green Hell Driving Days (03. - 06. Oktober)Touristenfahrten XXL ab dem Tag der Deutschen Einheit: Vom Feiertag selbst (03. Oktober) bis einschließlich Sonntag (06. Oktober) öffnen sich die Schranken zur Nordschleife gleich vier Tage am Stück. Jeweils von 08:00 bis 19:00 Uhr hat jedermann die Möglichkeit, die Grüne Hölle selbst zu erfahren. Credits online oder vor Ort buchen, Fahrordnung verinnerlichen und schon kann es losgehen mit dem Erlebnis Nordschleife. Entlang der schönsten 20,832 Kilometer der Welt werden bei den Green Hell Driving Days auch viele Besucher, Wanderer und Fahrradfahrer die Strecke säumen. Übrigens: Im Falle einer kurzfristigen Streckensperrung gibt es besondere Wartezeiten-Specials – etwa Rabatte auf Speisen und Getränke oder vergünstigten Eintritt ins Erlebnismuseum ring°werk. Weitere Infos hierzu liefert die Webseite des Nürburgrings.  ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (19. Oktober)Knapp zwei Monate mussten NLS-Fans warten: Am Samstag, 19. Oktober, gibt es endlich wieder Racing in der beliebten ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Konzept ist schnell erklärt: Mehr als 100 Rennwagen fahren - unterteilt in diverse Klassen - in einem Vier-Stunden-Rennen auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und legendärer Nordschleife. Das Qualifying startet dabei um 8:30 Uhr, Rennbeginn ist um 12:00 Uhr. Dazwischen kommen Zuschauer ganz nah ran an Autos und Fahrer. Tickets gibt es für 22 Euro und beinhalten Zugang zu den geöffneten Tribünen, ins Fahrerlager und sogar in die Startaufstellung. Kinder bis 14 Jahre sind frei. Rund um die knapp 24 Kilometer Rennstrecke gibt es während des Rennens zahlreiche Kurven und Blickwinkel zu entdecken.  European TimeAttack Masters (27. Oktober) Ein letztes Zusammentreffen der Tuningszene, bevor traditionell Ende Oktober viele Liebhaberfahrzeuge in den Winterschlaf geschickt werden. Seit einigen Jahren hat sich rund um den Lauf des European TimeAttack Masters im Fahrerlager der Grand-Prix-Strecke ein familiäres Zusammenkommen vieler Fahrzeug-Freunde etabliert. Während Besucher dort beim Tuning Masters Season End zwischen Benzingesprächen, Driftshows und Show-and-Shine-Contest schwelgen, wird auch auf der Strecke ordentlich Gas gegeben. Beim Finale des European TimeAttack Masters treten Fahrer aus ganz Europa gegen die Uhr an – in faszinierenden, besonders PS-starken Boliden. Tickets kosten 20 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Weitere Rennsport-Action im OktoberAuch darüber hinaus ist der Motorsport-Kalender im Oktober prall gefüllt: Gleich mehrere Veranstaltungen versprechen Motorsport, der sich stets über interessierte Zuschauer freut. Mit dem ADAC RGB Saisonfinale (04. bis 06. Oktober) und der ADAC Westfalen Trophy (12. und 13. Oktober) auf der Grand-Prix-Strecke, dem Nürburgring Drift Cup (19. und 20. Oktober) in der Müllenbachschleife sowie Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) am 25. Oktober und dem 3h-Rennen der Rundstrecken-Challenge RCN auf der Nordschleife (26. Oktober) ist den ganzen Monat über etwas geboten. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie zu den Ticketangeboten gibt es hier. Veranstaltungen im Oktober 2024:03. - 06. Oktober: Green Hell Driving Days 04. - 06. Oktober: ADAC RGB Saisonfinale 12. - 13. Oktober: ADAC Westfalen Trophy19. Oktober: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie20. Oktober: Nürburgring Familientag19. – 20. Oktober: Nürburgring Drift Cup25. Oktober: Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP)26. Oktober: 3h-Rennen (RCN)27. Oktober: European TimeAttack Masters & Tuning Masters Season End

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

04.09.2024

Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick: Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen HölleNaturgemäß zeichnet sich die längste, permanente Rennstrecke der Welt auch 2025 durch einen attraktiven Motorsport-Kalender aus. Bei den Fans besonders beliebt: der Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Das Highlight sind die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, die vom 19. bis 22. Juni 2025, wieder Mensch und Maschine einer ultimativen Prüfung unterziehen und gleichzeitig – gemeinsam mit zehntausenden Fans – eine gigantische Motorsport-Party versprechen. Den Auftakt ins Motorsport-Jahr macht wie gewohnt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Nach dem ersten Rennen am 22. März folgen bis in den Oktober acht weitere Renntage, die in der Regel jeweils auf einen Samstag fallen. Lediglich am 13. und 14. September sind für die NLS zwei Renntage an einem Wochenende vorgesehen und somit auch der einzige Renn-Sonntag der Serie. Mit den Terminen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ist ein weiteres Nordschleifen-Format im Kalender zu finden. Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen bieten Breitensport vom straßenzugelassenen bis zum renntauglichen Fahrzeug. Von GT3 bis XXL: Packender Motorsport von Rennwagen bis RacetrucksAuch auf der Grand-Prix-Strecke kommen die Fans von packendem Motorsport wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Sprintvariante treten beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, vom 10. – 13. Juli, die Giganten des Motorsports gegeneinander an. Die Veranstaltung begeistert jedes Jahr die Besucher mit einem familienfreundlichen Konzept aus Motorsport, Festival, buntem Fahrerlager und Messe. Im Rahmenprogramm mit dabei: das ADAC GT Masters. Hochwertige Rennboliden der bekanntesten Automobilmarken der Welt gibt es bei der Fanatec GT World Challenge (29. – 31. August) und beim Porsche Sports Cup (30. Mai – 01. Juni) zu erleben. Ebenfalls PS-stark und vor allem mit actionreichen Drifteinlagen: der Nürburgring Drift Cup, der am 26. und 27. April seinen ersten Lauf ausrichtet und GRIP – das Motorevent, das am 6. Juli die Tuning-Community in die Eifel zieht. Bereits festgelegt ist bereits der Termin der DTM am Nürburgring. Noch müssen sich die Fans bis zur Verkündung jedoch ein wenig gedulden. Die Rennserie wird ihren Jahreskalender in den kommenden Tagen vorstellen. Erlebnisse mit Musik und MuskelkraftAbseits krachender Motorensounds warten Anfang Juni kräftige Gitarrenriffs. Rock am Ring lässt vom 6. bis 8. Juni die Herzen der Besucher höherschlagen. Nach der unlängst veröffentlichten, ersten Bandwelle stehen zum 40. Jubiläum des Festivals neben weiteren bekannten Bands „Slipknot“ und „Bring me the Horizon“ bereits als Headliner fest. Ein ähnlich klingender Veranstaltungsname, aber mit einer ganz anderen Intention findet sich derweil mit Rad am Ring im 2025er Kalender. Mitte Juli gehen dabei wieder tausende unermüdliche Teilnehmer an den Start, um die Grüne Hölle mit eigener Muskelkraft zu bezwingen. Die ist übrigens auch beim Hotfoot Run gefragt – jedoch nicht auf zwei Rädern, sondern zu Fuß. Der Hindernislauf findet am 10. Mai statt. Rasante PS-Klassiker im RenneinsatzDie Helden und Automobil-Juwelen vergangener Tage haben ebenfalls wieder mehrere feste Plätze im Ring-Kalender ergattert. Auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife werden Old- und Youngtimer sowie die Erinnerungen an viele Dekaden des Motorsports zum Leben erweckt. Den Anfang in 2025 macht die Nürburgring Classic vom 13. bis 15. Juni. Im August folgt der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3.) und vom 20. bis 21. September das legendäre ADAC 1000km Rennen. Das ADAC RGB Saisonfinale, die ADAC Westfalen Trophy und nicht zuletzt der Kölner Kurs als historische Motorrad-Veranstaltung runden das geschichtsträchtige Programm ab. Motorradgottesdienst und Renneinsatz auf zwei RädernApropos Motorräder: Nach der Rückkehr zum Nürburgring in diesem Jahr steht die Internationale Motorradmeisterschaft (IDM) auch in der kommenden Saison im Kalender. Vom 5. bis 7. September geht die Serie mit packendem Zweirad-Rennsport an den Start. Beeindruckende Bilder mit tausenden Motorrädern abseits der Ideallinie wird es am 27. April beim Motorradgottesdienst „Anlassen“ geben. Eines der Highlights im Programm: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Vielfältige Indoor-Events: Unterhaltung abseits der RennstreckeAuch abseits des Asphalts verzeichnet der Nürburgring weiterhin einen steten Event-Zuwachs. Und somit startet und endet die Saison 2025 in der Grünen Hölle Jahreszeiten-bedingt mit Indoor-Events. Das Internationale Rhein Shiai Karate-Turnier gibt bereits am zweiten Januar-Wochenende den Auftakt, die Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Gardetanzsport hingegen im Dezember das Event-Finale. Beide Veranstaltungen steigen in der ring°arena, genauso wie zwei Cheerleader-Wettkampfformate am 15. und 16. Februar und die „Darts am Ring“-Gala im März. Letztere avanciert im Rahmen des Indoor-Kalenders zum unangefochtenen Fan-Magnet mit über 3.000 erwarteten Fans. Der genaue Termin rund um die fliegenden Pfeile wird in Kürze bekannt gegeben. Weitere Musik und Entertainment-Formate in den Nürburgring Locations sind für nächstes Jahr ebenfalls angesetzt. Comedy bei NightWash live, der Nürburgring Familientag oder ein bunter Nachmittag beim Disney Channel Mitmach-Kino sind für 2025 beschlossene Sache und werden den Kalender bald ergänzen.

Breite Motorsport-Palette erfreut Fans auf dem Nürburgring

01.07.2024

Das zweite ADAC Racing Weekend des Jahres 2024, das am vergangenen Wochenende auf der Sprintstrecke des Nürburgrings abgehalten wurden, erlebte erst zwei sonnige Tage und dann einen teils verregneten Sonntag. Im GT60 powered by Pirelli, dem Langstreckenformat des GTC Race, setzte sich das Duo Marcel Marchewicz / Moritz Wiskirchen (beide Mercedes-AMG GT3) durch, die beiden GT Sprints des GTC Race gingen an Jay Mo Härtling (Mercedes-AMG GT3) und Marchewicz. In der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) war niemand schneller als Doppelsieger Stefan Wieninger (Audi R8), während Mike Müller und Julian Konrad (beide VW up! GTI) im ADAC Tourenwagen Junior Cup je einmal Platz eins eroberten. In der Porsche Club Historic Challenge (PCHC) hatten Joachim Bölting (Porsche 911 (991) GT3 Cup) und Jürgen Albert (Porsche 911 (991) Coupé) je einmal die Nase vorne und auch beim ADAC Graf Berghe von Trips Pokal siegten mit Elio Cocciarelli (Ralt RT3/84 Alfa Novamotor) und Davide Leone (Dallara F390 Alfa-Novamotor) zwei verschiedene Teilnehmer. Anders war das Bild in den beiden DMV-Serien: Im DMV BMW 318ti Cup triumphierte Sebastian Vollak (BMW 318ti Cup) zweimal, im DMV Super Touring & GT Cup feierte Ioannis Smyrlis (Porsche 992 GT3 Cup) zwei Erfolge. Schließlich gelangen Matthieu Nippert (Ralt RT 31), Günther Bechtluft (BMW E30 325i) und Bernd Hüther (Rover Mini) in den Wertungsprüfungen der VFV GLPpro die gleichmäßigsten Rundenzeiten.  Schnitzelalm Racing gewinnt mit Marchewicz, Wiskirchen und Härtling drei RennenIm GT60 powered by Pirelli übernahm Marcel Marchewicz am Start die Führung, baute diese immer weiter aus und übergab den Mercedes später an Moritz Wiskirchen, der den Sieg sicher nach Hause brachte. Spannender ging es um die Plätze hinter den Gewinnern zu: Der lange zweitplatzierte Luca Arnold (Mercedes-AMG GT3) drehte sich und fiel so letztendlich hinter Roland Arnold / Giacomo Altoe (Ferrari 296 GT3) auf Rang drei zurück. Im ersten GT Sprint auf nassem Boden angelte Luca Arnold sich zunächst die Führung, musste wenig später aber Moritz Wiskirchen passieren lassen. Dem unterlief dann ebenfalls ein Fehler, was Härtling an die Spitze spülte. Für Moritz Wiskirchen und Luca Arnold blieben die Positionen zwei und drei. Sprint Nummer zwei sah Marchewicz vor Luca Arnold und Ivan Peklin (Audi R8 LMS GT3 evo II). In der GT4-Wertung des GT60 powered by Pirelli deutete sich über weite Strecken eine Überraschung an, denn Trophy-Pilot Markus Eichele und Philip Wiskirchen hatten lange den ersten Platz in ihren Händen. Erst als Wiskirchen für die Missachtung der Streckenbegrenzung fünf Strafsekunden kassierte, fielen sie auf den zweiten Rang zurück. Eichele ist nach 18 Jahren Rennpause erst 2022wieder in den Motorsport eingestiegen und hat Mitte 2023 sein eigenes Team ME Motorsport gegründet. „Wenn ich etwas mache, dann auch richtig. Und beim eigenen Team habe ich die Fäden einfach selbst in der Hand.“ Mittlerweile startet ME Motorsport neben dem GTC Race auch in der ADAC GT4 Germany und der Chef sitzt in beiden Serien auch selbst hinter dem Lenkrad. „Für mich sind beide Serien wichtig. Im GTC Race kann man junge Fahrer wunderbar an die GT4 heranführen, wie wir es zum Beispiel mit Linus Hahne, dem Aufsteiger aus dem ADAC Tourenwagen Junior Cup, machen. Und ich bin glücklich, dass ich viele gute Leute im Team habe, die mir den Rücken freihalten, damit ich auch selbst noch Rennen fahren kann“, so der 43-Jährige, der hauptberuflich ein Tief- und Straßenbau-Unternehmen leitet.  Wieninger hat STT-Feld im Griff, spannende Rennen im ADAC Tourenwagen Junior CupStefan Wieninger kam schon als Favorit an den Nürburgring, denn die vergangenen vier Läufe der STT, die er in der Eifel bestritten hat, hat er alle für sich entscheiden können. Im ersten Heat musste er Markenkollege Martin Zander (Audi R8) zunächst den Vortritt lassen, sorgte aber bereits in den ersten Runden für einen Wechsel an der Spitze. Einmal auf Rang eins, baute er seinen Vorteil immer weiter aus und feierte einen klaren Sieg vor Jürgen Bender (Chevrolet Corvette) und Josef Klüber (Mercedes-AMG). In Rennen zwei sortierten sich Ioannis Smyrlis (Porsche 992) und Bender hinter dem erstplatzierten Wieninger ein. Mike Müller nutzte im ersten Durchgang des ADAC Tourenwagen Junior Cup, dem Markenpokal mit identischen VW up! GTI, seine Pole Position und setzte sich direkt in Führung. Schnell kristallisierte sich Cedric Fuchs als sein erster Verfolger heraus, doch er konnte den zweiten Saisonsieg des Schweizers nie in ernste Gefahr bringen. Als Dritter sah Julian Konrad die Zielflagge. Einen Tag später lieferte sich das Trio Müller, Fuchs und Konrad abermals einen spannenden Kampf um die vorderen Positionen, bis es kurz vor der Zieldurchfahrt zu einer Kollision kam. Konrad wurde letztendlich als Erster vor Fuchs gewertet, während Müller als Verursacher des Unfalls 35 Strafsekunden bekam und auf Platz neun abrutschte. Historische Formelfahrzeuge und Porsche begeistern die FansAuf nasser Fahrbahn rückten die historischen Formel-Boliden des ADAC Graf Berghe von Trips Pokals zu ihrem ersten Rennen aus. Der von der Pole Position gestartete Davide Leone musste in Umlauf eins noch Elio Cocciarelli ziehen lassen, doch schon in Runde zwei konnte er sich den ersten Platz wieder zurückholen und sich immer weiter absetzen. In Runde sieben unterlief dem mittlerweile klar Führenden dann ein Dreher und er schied aus. Cocciarelli erbte die Spitze, die er vor Wolfgang Henseler und Volker Böhm (beide Dallara F386 Alfa-Novamotor) sicher ins Ziel brachte. Im zweiten Heat, der auf trockenem Asphalt ausgetragen wurde, konnte Leone sich rehabilitieren; er kreuzte den Zielstrich vor Ralf Goral und Jochen Thissen (beide Opel Lotus MK2).  Im ersten Lauf der PCHC musste Klaus Horn (Porsche 911 (991) GT3 Cup), der bisherige Dauersieger der Saison, seine erste Niederlage schlucken. Joachim Bölting, der Horn schon im ersten Qualifying forderte, wurde knapp sechs Sekunden vor Horn abgewinkt. Carlos Ruiz (Porsche 911 (991) GT3 Cup) komplettierte das Podium. Im zweiten Rennen setzte sich Bölting ebenfalls an die Spitze, konnte den drängelnden Jürgen Albert aber nicht lange hinter sich halten. Dem Druck, den Ruiz danach phasenweise auf ihn ausübte, hielt er letztendlich stand und freute sich über Rang zwei hinter Albert und vor Ruiz. Horn verpasste als Vierter erstmals in dieser PCHC-Saison das Podium.  Sebastian Vollak und Ioannis Smyrlis unschlagbar In Heat eins des DMV BMW 318ti Cup, in dem alle Starter einen BMW 318ti Cup steuern, spitzte sich der Kampf um den Sieg gegen Ende des Rennens immer weiter zu. Leon Hofmann hatte Platz eins inne, doch Sebastian Vollak rang ihn nieder. Seinen Widersacher abzuschütteln gelang dem Dauer-Champion des BMW-Markenpokals bis zum Zielstrich jedoch nicht; dieser lauerte im Zentimeter Abstand auf einen Fehler des Leaders. Eingangs der letzten Runde setzte er nochmal einen erfolgreichen Angriff, den der routinierte Vollak nicht mehr kontern konnte. Doch die Missachtung der Streckenbegrenzungslinien brachte dem vermeintlichen Gewinner 30 Strafsekunden, was P1 wieder in die Hände von Vollak gab. Position drei sicherte sich Tatu Siipola. Ähnlich spannend verlief der Fight um die vorderen Ränge auch im zweiten Durchgang mit dem erneut positiven Ausgang für Vollak. Siipola und Lennart Wolf begleiteten ihn zur Siegerehrung.Im DMV Super Touring & GT Cup waren die Verhältnisse deutlich klarer abgesteckt. Ioannis Smyrlis gewann in Rennen eins vor David Barst (Porsche 992 GT3 Cup) und Nils Mierschke (Cupra Leon TCR), im zweiten Lauf hießen die ersten Verfolger des abermaligen Siegers Smyrlis Moritz Berrenberg (Porsche Cayman GT4) und Mierschke. Bunte Mischung teils seltener Fahrzeuge in VFV GLPpro-PrüfungenDas Programm in der Eifel wurde durch drei Gleichmäßigkeitsprüfungen abgerundet – zwei GT- und Tourenwagen-Klassen sowie eine Wertung für Formel- und Sportwagen. Die Teilnehmer brachten teils wunderschöne Fahrzeuge in die Eifel, mit denen sie versuchten, den Nürburgring möglichst gleichmäßig schnell zu umrunden. Im Klassement der VFV GLPpro GT- und Tourenwagen 1 realisierte Günther Bechtluft die gleichmäßigsten Rundenzeiten, gefolgt von Patrick Bross (BMW E36 2,5l) und Joachim Hohloch (BMW E30). Die zweite GT- und Tourenwagen-Wertung der VFV GLPpro bestimmte Bernd Hüther vor Remy Wierts (Ford Escort MK3 RS) und Christian Hausner (Opel C Kadett). In der Sparte VFV GLPpro Formel- und Sportwagen triumphierte schließlich Matthieu Nippert vor Martin Lösch (VW Formel König) und Frank Roser (Crosslé 32F).

Acht Serien sorgen am Nürburgring für viel Abwechslung

26.06.2024

Der Nürburgring ist am kommenden Wochenende (28. bis 30. Juni) Schauplatz des zweiten ADAC Racing Weekend des Jahres 2024. In der Eifel erwartet die Fans ein abwechslungsreiches Programm mit acht Serien: GTC Race, Spezial Tourenwagen Trophy (STT), ADAC Tourenwagen Junior Cup, ADAC Graf Berghe von Trips Pokal, Porsche Club Historic Challenge (PCHC), DMV Super Touring & GT Cup (STGT), DMV BMW 318ti Cup und VFV GLPpro geben auf der Sprintstrecke Gas.  Das GTC Race hat die vergangenen Wochen genutzt, um ab sofort mit einem neuen Management-Team und mit einem auf 18 Fahrzeuge erstarkten Feld an den Start zu gehen. Zu den Neuzugängen im Feld gehört das aus dem ADAC GT Masters bekannte Liqui Moly Team Engstler mit dem Fahrer-Duo Pablo Schumm und Jannik Julius-Bernhart (beide Audi R8 LMS GT3 evo II). Als GT3-Tabellenführer beider Rennformate – austragen werden im Rahmen des GTC Race das 60-minütige GT60 powered by Pirelli sowie das Sprintformat GT Sprint – kommen die GTC-Förderpiloten Julian Hanses und Jay Mo Härtling (beide Mercedes-AMG GT3) in die Eifel, wo sie ihre Spitzenpositionen verteidigen wollen. Die STT verzeichnet aktuell einen Zustrom an Teilnehmern und erwartet am kommenden Wochenende fast 30 Fahrzeuge. Mit Stefan Wieninger (Audi R8 LMS Evo) stößt ein Mann zum Starterfeld hinzu, der die vergangenen vier Rennen der STT auf dem Nürburgring, die er bestritten hat, für sich entscheiden konnte. Er möchte Oschersleben-Doppelsieger Jürgen Bender (Chevrolet Corvette C7 GT3) sowie dessen Rivalen Henk Thuis (Pumaxs RT) das Leben schwer machen. Spitzenreiter der Gesamtwertung ist jedoch Bastian Hein, der mit seinem BMW M4 GT4 G82 in die Division zwei einsortiert ist. Beim Saisonauftakt kletterte er als Dritter einmal auf das Gesamt-Siegertreppchen und gewann in beiden Durchgängen seine Division.  Im ADAC Tourenwagen Junior Cup, in dem alle Starter einen einheitlichen VW up! GTI pilotieren, freuten sich beim ersten Rennwochenende des Jahres Mike Müller und Cedric Fuchs jeweils über einen Pokal für den ersten Platz. Da Müller im zweiten Lauf ausschied, wird Fuchs aktuell auf Rang eins der Gesamtwertung notiert. Doch unmittelbar hinter ihm lauert Maxim Felix Dacher, der in Oschersleben zwei zweite Plätze nach Hause brachte, und auch Julian Konrad und Müller sind nicht weit weg von den Top-Positionen. Mit Marco Kolb wird es am Nürburgring auch einen Debütanten in Reihen des ADAC Tourenwagen Junior Cup geben: Der 35-Jährige ist ab sofort neuer permanenter Race Director der Nachwuchsrennserie. Der ADAC Graf Berghe von Trips Pokal lässt vor allem Freunde historischer Formel-Fahrzeuge strahlen. Insbesondere Formel-3-, Formel-Ford- und Formel-Opel-Boliden aus den Jahren 1964 bis 1990 führen die Zuschauer kurzzeitig zurück in längst vergangene Zeiten des Motorsports. Der Graf Berghe von Trips Pokal hatte bereits ein Rennwochenende, das Davide Leone (Dallara F390 Alfa-Novamotor) und Alexander Weiss (Reynard 873 Alfa-Novamotor) als Sieger verließen. Ebenfalls auf historische Renner setzt die PCHC, diese müssen allerdings aus dem Hause Porsche stammen. Mit einer blütenweißen Weste hat Klaus Horn (Porsche 911 GT3 R) die bisherige Saison absolviert: Er gewann alle vier ausgetragenen Läufe. Jürgen Albert (Porsche 911 GT3 R) konnte Horn vor allem in Zolder zwar fordern, doch als am Ende abgerechnet wurde, musste er sich trotz einiger Führungsrunden mit Platz zwei zufriedengeben.  Der DMV BMW 318ti Cup kann aktuell einen spannenden Kampf auf den ersten Plätzen der Fahrerwertung bieten. Zurzeit führt Leon Hoffmann, der gerade einmal vier Zähler mehr gesammelt hat als Dauer-Champion Sebastian Vollak. Und als Dritter lauert Peter Elkmann, der vor wenigen Wochen sein erstes Rennen im BMW 318ti Cup gewinnen konnte, auf seine Chance. Apropos Chance: Chancengleichheit wird im Cup großgeschrieben, denn alle Starter bewegen einen BMW 318ti. In der DMV STGT haben die Teilnehmer bisher zwei Rennwochenenden hinter sich gebracht; sowohl in Hockenheim als auch in Zolder gab es dabei einen Doppelsieger zu feiern. Michael Golz (Lamborghini Huracan GT3) war im badischen Motodrom nicht zu bezwingen, Ioannis Smyrlis (Porsche 911 GT3 Cup) wiederholte das Kunststück wenig später auf der ehemaligen belgischen Grand-Prix-Strecke von Zolder. Für die Gleichmäßigkeitsprüfungen der VFV GLPpro haben sich über 90 Teilnehmer aus sechs Nationen angemeldet, so dass im Zeitplan zwei Wertungsläufe für Tourenwagen und einer für Formel- und Sportwagen vorgesehen sind. Auch im Feld der VFV GLPpro befinden sich historische Autos; das älteste ist ein Ford Daytona aus dem Jahr 1964, den Jürgen Weis pilotiert. In der Gruppe der Formel- und Sportwagen ist der Chevron B16, der als Baujahr 1970 aufweist und von Carsten Behrens gesteuert wird, die längste Historie.  Das Wochenende in der Eifel beginnt am Freitag um 8:50 Uhr mit dem freien Training der VFV GLPpro. Der erste Tag wird mit Ende des Zeittrainings des GT60 powered by Pirelli um 16:40 Uhr abgeschlossen. Am Samstag startet das Treiben auf der Rennstrecke um 8:05 Uhr mit dem ersten Qualifying des ADAC Graf Berghe von Trips Pokals, das Zeittraining des DMV BMW 318ti Cup von 17:30 Uhr bis 17:50 ist der letzte Programmpunkt des Tages. Die Youngster des ADAC Tourenwagen Junior Cup läuten den Sonntag um 8:15 Uhr mit ihrem zweiten Qualifying ein, bevor der DMV BMW 318ti Cup mit seinem Zieleinlauf von Rennen zwei um 17:01 Uhr das zweite ADAC Racing Weekend 2024 beendet.

Nürburgring Highlights im Juni

04.06.2024

Das turbulente 24h Rennen ist gerade erst zu Ende gegangen, schon steht auf dem Nürburgring der nächste Höhepunkt an: Mit Rock am Ring steigt in nur wenigen Tagen eines der bekanntesten Festivals des Landes in der Eifel. Und auch der Rest des Monats ist vollgepackt mit aufregenden Events. Neben GRIP – Das Motorevent (23. Juni), dem dritten Rennwochenende der Nürburgring Langstrecken-Serie (22. Juni), dem Porsche Sports Cup (15. – 16. Juni) und dem ADAC Racing Weekend (28. – 30 Juni) wartet im Juni ein besonderes Highlight für Fußballfans: Zu den EM-Spielen der deutschen Nationalmannschaft lädt der Nürburgring zum kostenlosen Public Viewing ein. Die Veranstaltungen im Überblick: Rock am Ring (5. – 7. Juni)Die Ärzte, Broilers, Måneskin, Kraftklub, Green Day: Nur eine kleine Auswahl von Bands, die dieses Jahr die Eifel bei Rock am Ring zum Beben bringen werden. Erneut erwarten die Veranstalter rund um das zweite Juni-Wochenende zehntausende Festival-Fans am Nürburgring. An drei Tagen verwandeln sie das Grand-Prix-Fahrerlager und die Rennstrecke zum gigantischen Konzert-Areal. Wochenendtickets und Tageskarten sind noch erhältlich – diese starten ab 119 Euro. Wer nicht live dabei sein kann, für den bietet RTL+ einen kostenlosen Livestream an. Übrigens: Die Nordschleife ist am Wochenende trotz Rock am Ring für Touristenfahrten geöffnet. Die Anfahrt ist also wie gewohnt möglich.  Alle Öffnungszeiten der Touristenfahrten im Überblick. GRIP – Das Motorevent (23. Juni)Deutschlands bekannteste Autotester laden wieder an den Nürburgring. Am Sonntag, 23. Juni, trifft sich die GRIP-Community auf und neben der Grand-Prix-Strecke. Die Moderatoren Matthias Malmedie, Niki Schelle und Helge Thomsen werden vor Ort sein – genauso wie tausende andere Petrolheads. Es wird wieder ein großes Fan-Fest: Drifts und Dragraces stehen auf dem Programm. Eine Expo-Meile zeigt Trends rund ums Auto. Eben sehen und gesehen werden. Für Kinder-Unterhaltung, Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt. Tickets können online für rund 26 Euro erstanden werden. Familien und Gruppen profitieren von Sonderkonditionen. EM Public Viewing (ab 14. Juni) Beim Public Viewing am Nürburgring gibt es die Spiele der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft sowie das Finale der UEFA EURO 2024 live zu erleben. Alle Vorrundenspiele der DFB-Elf werden im ring°boulevard gezeigt. Erreichen die Jungs von Trainer Nagelsmann die KO-Runde, entscheidet der Spielplan ob die jeweilige Partie im ring°boulevard oder im Eifel Stadl übertragen wird. Für die richtige Verpflegung ist in jedem Fall an den Imbiss-Ständen gesorgt – und auch Parkplätze sind in direkter Nähe vorhanden. Der Eintritt ist frei. ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (22. Juni)Nach dem 24h-Rennen geht es weiter mit packendem Motorsport auf der Nordschleife: Am Samstag, 22. Juni, startet das nächste Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie, die ausschließlich auf dem legendären Eifelkurs ausgetragen wird. Unterteilt in diverse Klassen, gehen die Rennwagen an den Start – vom ausgewachsenen GT3 bis zum seriennahen Fahrzeug. Der Zeitplan ist kompakt: 90 Minuten Qualifying am Morgen, vier Stunden Rennen am Nachmittag. Dazwischen öffnen die Tore zur Boxengasse und sogar zur Startaufstellung für alle Zuschauer. Besucher kommen richtig nah ran ans Geschehen. Das Ticket kostet online 22 Euro für Erwachsene. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Porsche Sports Cup (15. & 16. Juni)911er-Liebhaber sind hier genau richtig: Beim Porsche Sports Cup dreht sich ein Wochenende lang alles um die Sportwagen aus Zuffenhausen. Renn- und Straßenfahrzeuge teilen sich Mitte Juni Rennstrecke und Fahrerlager der Grand-Prix-Strecke. Für spannende Rennen sorgen aktuelle GT3, GT4 und Cup-Fahrzeuge. Ein Höhepunkt ist die neue Porsche Sprint Challenge Classic. Dabei treten geschichtsträchtige Porsche 911 Cup aus den 90er-Jahren gegeneinander an. Und das Beste: Der Eintritt auf die Tribüne und ins Fahrerlager ist kostenlos. ADAC Racing Weekend (28. – 30. Juni)Acht Rennserien unter einem Dach: Das ADAC Racing Weekend vereint Ende des Monats ganz viel Racing an einem Wochenende. So werden auf der rund 3,6 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke GT- und Tourenwagenserien wie das GTC Race oder die Spezial Tourenwagen Trophy am Start sein. Auch auf historische Rennwagen dürfen die Zuschauer sich freuen. Besonders viel los ist stets bei den Rennen des BMW 318ti Cups. Etwa 50 Rennwagen der Bayerischen Motoren Werke gehen dabei an den Start. Tagestickets gibt es ab 10 Euro (inklusive Fahrerlager). Auf der Nordschleife starten derweil am Samstag RCN und GLP. Veranstaltungen im Juni 2024:  07. - 09. Juni: Rock am Ring 14. Juni: EM Public Viewing (Deutschland – Schottland)  15. Juni: Rad- und Lauftreff  15. - 16. Juni: Porsche Sports Cup  17. Juni: After Work Classics 19. Juni: EM Public Viewing (Deutschland – Ungarn)  22. Juni: Nürburgring Langstrecken-Serie  23. Juni: GRIP – Das Motorevent  23. Juni: EM Public Viewing (Deutschland – Schweiz)  24. Juni: Rad- und Lauftreff 28. – 30. Juni: ADAC Racing Weekend (mit RCN & GLP) Weitere Informationen hier.

Die Nürburgring-Highlights im Mai

03.05.2024

Classics, Bikes und packender Langstrecken-Motorsport: In den kommenden Wochen locken zahlreiche Events an den Nürburgring. Ende Mai blickt die Rennsport-Welt gebannt in die Eifel für die prestigeträchtigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai – 02. Juni). In der Woche zuvor lädt die Nürburgring Classic (24. – 26. Mai) zum dreitägigen Fest des historischen Motorsports. Zweirad-Fans kommen mit dem Motorrad-Doubleheader aus ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) auf ihre Kosten. Los gehen die „Mai-lights“ mit der Rennpremiere der Nürburgring Endurance Serie (03. – 04. Mai), die auch gleichzeitig das letzte Kräftemessen der Teams vor dem 24h-Rennen bietet. Weitere Informationen stehen online bereit auf nuerburgring.de. Die Veranstaltungen im Überblick: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (Donnerstag, 30. Mai – Sonntag, 02. Juni)Die Königsdisziplin der Langstreckenrennen, ausgetragen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Jahr für Jahr fasziniert das 24h-Rennen Motorsport-Fans aus nah und fern. Auch 2024 versprechen die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wieder ein Highlight zu werden. Rund 130 Rennautos liefern sich einen Tag und eine Nacht lang packende Duelle auf den 25,3 Kilometern des Rings. Angefeuert werden sie dabei von tausenden Zuschauern. Viele von ihnen schlagen ihre Zelte direkt an der Strecke auf und feiern die größte Rennsport-Party des Jahres. Los geht es bereits am Fronleichnams-Donnerstag (30. Mai) mit Qualifyings, Rennen weiterer Serien und großem Rahmenprogramm neben der Strecke. 24h-Rennstart ist am Samstag (01. Juni) um 16 Uhr. Tickets für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gibt es online (bestellbar bis 17.05.) oder vor Ort bereits ab 34 Euro. Nürburgring Classic (24. – 26. Mai)100 Jahre Motorsport-Geschichte gehen bei der Nürburgring Classic vom 24. bis 26. Mai auf die Strecke. Fans dürfen sich unter anderem auf historische Formel-Fahrzeuge, Rennwagen der Vorkriegszeit sowie DTM-Tourenwagen aus den 80er- und 90er-Jahren freuen. Hunderte der seltenen Garagenschätze werden insgesamt zur Nürburgring Classic erwartet, welches teils auf der Nordschleife und größtenteils auf der Grand-Prix-Strecke stattfindet. Bei den rund 20 Rennen geben die Piloten ordentlich Gas, trotz des oft hohen Alters der Fahrzeuge. Ein Besuch lohnt auch wegen der Atmosphäre neben der Strecke. Im Ticket – bereits ab 18 Euro – ist stets auch der Eintritt ins Fahrerlager inkludiert. Dort warten Riesenrad, Live-Musik und Rennlegenden darauf, entdeckt zu werden. ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) & Kölner Kurs (12. Mai)Zwei Motorrad-Events auf einen Schlag: Mit dem ADAC DMC Race Weekend (09. bis 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) steht ein Wochenende die Grand-Prix-Strecke ganz im Zeichen schnittiger Zweiräder. Während beim Race Weekend moderne Maschinen den Eifelkurs bezwingen, gehen beim Kölner Kurs Rennmotorräder vergangener Epochen auf die Strecke. Große Starterfelder und anspruchsvolle Langstreckenrennen wechseln sich beim ADAC DMC Race Weekend ab mit unterhaltsamen Programmpunkten. Beim Scooter Cup drehen beispielsweise kultige Roller im zweier und vierer Takt der Motoren ihre Runden auf dem Ring. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich die Seitenwagen-Gespanne beim Kölner Kurs. Neben den akrobatischen Zwei-Mann-Motorrädern dürfen sich Zuschauer an jenem Sonntag auf viele weitere historische Rennmaschinen freuen. Tagestickets (inklusive Fahrerlager) kosten für das ADAC DMC Race Weekend 15 Euro, für den Kölner Kurs 10 Euro. Wer beide Events besuchen möchte, erwirbt lieber ein vergünstigtes Kombiticket. Veranstaltungen im Mai 2024: 03. & 04. Mai: Nürburgring Endurance Serie 2 09. – 11. Mai: ADAC DMC Race Weekend 12. Mai: Kölner Kurs 24. – 26. Mai: Nürburgring Classic 25. Mai: GLP Gleichmäßigkeitsprüfung 30 Mai – 02. Juni: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (und RCN) Weitere Informationen:www.nuerburgring.de