NEWS

04 September, Mittwoch

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick: Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen...
Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

04.09.2024

Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick: Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen HölleNaturgemäß zeichnet sich die längste, permanente Rennstrecke der Welt auch 2025 durch einen attraktiven Motorsport-Kalender aus. Bei den Fans besonders beliebt: der Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Das Highlight sind die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, die vom 19. bis 22. Juni 2025, wieder Mensch und Maschine einer ultimativen Prüfung unterziehen und gleichzeitig – gemeinsam mit zehntausenden Fans – eine gigantische Motorsport-Party versprechen. Den Auftakt ins Motorsport-Jahr macht wie gewohnt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Nach dem ersten Rennen am 22. März folgen bis in den Oktober acht weitere Renntage, die in der Regel jeweils auf einen Samstag fallen. Lediglich am 13. und 14. September sind für die NLS zwei Renntage an einem Wochenende vorgesehen und somit auch der einzige Renn-Sonntag der Serie. Mit den Terminen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ist ein weiteres Nordschleifen-Format im Kalender zu finden. Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen bieten Breitensport vom straßenzugelassenen bis zum renntauglichen Fahrzeug. Von GT3 bis XXL: Packender Motorsport von Rennwagen bis RacetrucksAuch auf der Grand-Prix-Strecke kommen die Fans von packendem Motorsport wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Sprintvariante treten beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, vom 10. – 13. Juli, die Giganten des Motorsports gegeneinander an. Die Veranstaltung begeistert jedes Jahr die Besucher mit einem familienfreundlichen Konzept aus Motorsport, Festival, buntem Fahrerlager und Messe. Im Rahmenprogramm mit dabei: das ADAC GT Masters. Hochwertige Rennboliden der bekanntesten Automobilmarken der Welt gibt es bei der Fanatec GT World Challenge (29. – 31. August) und beim Porsche Sports Cup (30. Mai – 01. Juni) zu erleben. Ebenfalls PS-stark und vor allem mit actionreichen Drifteinlagen: der Nürburgring Drift Cup, der am 26. und 27. April seinen ersten Lauf ausrichtet und GRIP – das Motorevent, das am 6. Juli die Tuning-Community in die Eifel zieht. Bereits festgelegt ist bereits der Termin der DTM am Nürburgring. Noch müssen sich die Fans bis zur Verkündung jedoch ein wenig gedulden. Die Rennserie wird ihren Jahreskalender in den kommenden Tagen vorstellen. Erlebnisse mit Musik und MuskelkraftAbseits krachender Motorensounds warten Anfang Juni kräftige Gitarrenriffs. Rock am Ring lässt vom 6. bis 8. Juni die Herzen der Besucher höherschlagen. Nach der unlängst veröffentlichten, ersten Bandwelle stehen zum 40. Jubiläum des Festivals neben weiteren bekannten Bands „Slipknot“ und „Bring me the Horizon“ bereits als Headliner fest. Ein ähnlich klingender Veranstaltungsname, aber mit einer ganz anderen Intention findet sich derweil mit Rad am Ring im 2025er Kalender. Mitte Juli gehen dabei wieder tausende unermüdliche Teilnehmer an den Start, um die Grüne Hölle mit eigener Muskelkraft zu bezwingen. Die ist übrigens auch beim Hotfoot Run gefragt – jedoch nicht auf zwei Rädern, sondern zu Fuß. Der Hindernislauf findet am 10. Mai statt. Rasante PS-Klassiker im RenneinsatzDie Helden und Automobil-Juwelen vergangener Tage haben ebenfalls wieder mehrere feste Plätze im Ring-Kalender ergattert. Auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife werden Old- und Youngtimer sowie die Erinnerungen an viele Dekaden des Motorsports zum Leben erweckt. Den Anfang in 2025 macht die Nürburgring Classic vom 13. bis 15. Juni. Im August folgt der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3.) und vom 20. bis 21. September das legendäre ADAC 1000km Rennen. Das ADAC RGB Saisonfinale, die ADAC Westfalen Trophy und nicht zuletzt der Kölner Kurs als historische Motorrad-Veranstaltung runden das geschichtsträchtige Programm ab. Motorradgottesdienst und Renneinsatz auf zwei RädernApropos Motorräder: Nach der Rückkehr zum Nürburgring in diesem Jahr steht die Internationale Motorradmeisterschaft (IDM) auch in der kommenden Saison im Kalender. Vom 5. bis 7. September geht die Serie mit packendem Zweirad-Rennsport an den Start. Beeindruckende Bilder mit tausenden Motorrädern abseits der Ideallinie wird es am 27. April beim Motorradgottesdienst „Anlassen“ geben. Eines der Highlights im Programm: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Vielfältige Indoor-Events: Unterhaltung abseits der RennstreckeAuch abseits des Asphalts verzeichnet der Nürburgring weiterhin einen steten Event-Zuwachs. Und somit startet und endet die Saison 2025 in der Grünen Hölle Jahreszeiten-bedingt mit Indoor-Events. Das Internationale Rhein Shiai Karate-Turnier gibt bereits am zweiten Januar-Wochenende den Auftakt, die Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Gardetanzsport hingegen im Dezember das Event-Finale. Beide Veranstaltungen steigen in der ring°arena, genauso wie zwei Cheerleader-Wettkampfformate am 15. und 16. Februar und die „Darts am Ring“-Gala im März. Letztere avanciert im Rahmen des Indoor-Kalenders zum unangefochtenen Fan-Magnet mit über 3.000 erwarteten Fans. Der genaue Termin rund um die fliegenden Pfeile wird in Kürze bekannt gegeben. Weitere Musik und Entertainment-Formate in den Nürburgring Locations sind für nächstes Jahr ebenfalls angesetzt. Comedy bei NightWash live, der Nürburgring Familientag oder ein bunter Nachmittag beim Disney Channel Mitmach-Kino sind für 2025 beschlossene Sache und werden den Kalender bald ergänzen.

37. Int. ADAC Truck-Grand-Prix: Am Nürburgring sorgten 130.000 Fans für Top-Stimmung

14.07.2024

Das Rennen der Goodyear FIA European Truck Racing Championship bot den Fans neben packendem Motorsport einen spannenden Mix aus Messe, Musik und Festival. Meist sonniges Eifelwetter, packender Motorsport und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm: Der 37. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix lockte an diesem Wochenende 130.000 Truck-Fans an den Nürburgring. Wie keine andere Veranstaltung vereint der Truck-Grand-Prix die Möglichkeiten der legendären Eifelstrecke. Denn neben packendem Rennsport auf der verkürzten Grand-Prix-Strecke und eine der größten Nutzfahrzeugmessen fand in der Müllenbachschleife erneut ein Musikfestival mit Country- und Party-Musik samt Feuerwerk statt. „Die Zuschauerresonanz zeigt, dass unser neues Konzept aus Motorsport, Messe und Festival voll aufging. Mein Dank gilt unseren zahlreichen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum Erfolg unseres 37. Truck-Grand-Prix beigetragen haben“, sagte Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V.. Sportlicher Höhepunkt waren die packenden und spannenden Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship. In ihren 1000-PS-Trucks zeigten die Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Spanien und Portugal erneut, warum sie das Maß aller Dinge in ihrer Sportart sind. Truck-Racing: Kiss dominiert die EM-Läufe Den ersten von vier EM-Läufen auf dem Nürburgring gewann der Ungar Norbert Kiss. Knapp fünf Sekunden später fuhr Jochen Hahn ins Ziel. Das Podium auf Rang drei komplettierte Lokalmatador Sascha Lenz. Den zweiten Lauf gewann Stefanie Halm vor Hahn und Kiss. Die Abstände hier waren deutlich geringer: Alle drei kamen innerhalb von nur eineinhalb Sekunden ins Ziel. Der Zieleinlauf im dritten Rennen war der gleiche, wie im ersten: Erneut gewann Kiss vor Hahn und Lenz. Antonio Albacete, Hahn, Lenz: Das war das Podium des vierten und letzten Rennens auf dem Nürburgring. Lenz musste sich dabei besonders in der Schlussrunde gegen hartnäckige Attacken von Kiss wehren und fuhr nur wenige Meter vor dem Ungarn über die Ziellinie. Die drei Läufe des Dutch Truck Racing ADAC Mittelrhein Cup gewannen Craig Reid (Läufe 1 & 3) und Erwin Kleinnagelvoort. Der zweite Lauf musste wegen eines Unfalls abgebrochen werden. Neben den Piloten der Goodyear FIA European Truck Racing Championship zeigten erneut die Fahrer der ADAC GT Masters auf der Grand-Prix-Strecke ihr Können. In ihren 550 PS starken Lamborghini, Mercedes AMG, Porsche und McLaren lieferten sie sich spannende Rennen. Den ersten Lauf am Samstag gewannen Salman Owega und David Schumacher vor Tom Kalender/Elias Seppänen sowie Marcel Marchewicz/Julian Hanses (alle Mercedes). Im zweiten Rennen am Sonntag sah das Podium so aus: Auf Platz eins fuhren erneut Owega/Schumacher, Rang zwei ging an Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje und Platz drei an Leon Köhler/Maxime Oosten. Top-Stimmung in der Müllenbachschleife In der Müllenbachschleife herrschte am Freitag- und Samstagabend bei den jeweiligen Musik-Acts ausgelassene Stimmung. Tom Astor und Big S am Freitag sowie DJ Lestraight, Nancy Franck, Julian Benz, Isi Glück und Peter Wackel am Samstag waren es, die beim Musikfestival in der Müllenbachschleife auftraten und bei den Fans für ausgelassene Stimmung sorgten. Vor der Musikbühne sang und tanzte ein junges und jung gebliebenes Publikum zur Country- und Partymusik. Abgerundet wurde der Samstagabend mit einem imposanten Feuerwerk. Truck-Grand-Prix im Zeichen der Nachhaltigkeit Bereits im vergangenen Jahr hatte das Team Hahn Racing dem Publikum im Fahrerlager mit dem Iveco eTruck den weltweit ersten elektrisch betriebenen Race Truck präsentiert. Der Truck fuhr in diesem Jahr erstmalig beim Iveco Korso auf der Grand-Prix-Strecke, dazu setzte Scania beim Knorr-Bremse Go&Stop Wettbewerb seinen Battery Electric Truck ein. Für den Veranstalter spielt die Nachhaltigkeit ebenfalls eine ganz wesentliche Rolle. Georg Fuchs, Geschäftsführer ETRA Promotion GmbH, sagte: „Das Thema Nachhaltigkeit ist auf und neben der Rennstrecke eines unserer wichtigsten strategischen Ziele. Wir möchten die Goodyear FIA ETRC als führende Plattform für die Förderung von nachhaltigen Praktiken und Technologien etablieren und haben uns auf Netto null Emissionen bis 2038 verpflichtet. Wir freuen uns sehr, dass wir kurz vor dem Truck-Grand-Prix den höchstmöglichen von der FIA festgelegten Umweltstandard erreicht haben. Die Drei-Sterne-Umweltakkreditierung der FIA bestätigt unsere vielfältigen Nachhaltigkeitsinitiativen im Motorsport.“ Stars zum Anfassen im Fahrerlager Mit den Truck-Stars plaudern, sich Autogramme holen, den Mechanikern beim Schrauben, Ausbeulen und Reparieren zuschauen: All das konnten die Zuschauer des ADAC Truck-Grand-Prix erneut im Fahrerlager tun. Die riesige Fläche war dabei in drei Bereiche unterteilt: in Fahrerlager, Event Area und Messepark. Im Fahrerlager präsentieren sich die Teams mit ihren Race Trucks, in der Event Area und im Kinderland kamen die Familien auf ihre Kosten, hier konnten die Besucher auch an Gewinnspielen teilnehmen. Top-Entscheider bei Nutzfahrzeugmesse & Truck Symposium Im Messepark präsentierten sich an allen Tagen auf rund 10.000 Quadratmetern 60 nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit. Mit Daimler Truck, Ford Truck, Iveco, MAN, Renault Truck und Scania waren unter anderem sechs der führenden Lkw-Hersteller Europas vor Ort. Sie stellten dort ihre neuesten Innovationen vor und luden die Zuschauer ein, das eine und andere Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Bereits am Freitag tauschten sich 124 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beim Truck Symposium vom ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland zu den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Transportbranche aus. Thema war die klimafreundliche Logistik zwischen Markt und Technik. Der Tenor der Experten: Die Politik müsse mehr auf Wirtschaft und Wissenschaft hören und die Transformation unbürokratisch, langfristig und technologieoffen unterstützen. Dazu sei es zwingend notwendig, mehr Mittel bereitzustellen, um die Infrastruktur des Güterverkehrs auf Schiene und Straße zu modernisieren, nachhaltige Antriebe zu fördern, Anreize für private Investoren und insgesamt bessere Marktbedingungen zu schaffen. So müsse sich die Politik beispielsweise beim Ausbau der Ladenetze und Wasserstofftankanlagen entlang der Fernverkehrsstrecken stärker als bisher engagieren, wenn die Klimaziele im Straßengüterverkehr bis 2030 erreicht werden sollen. Zahlreiche Berufsinteressierte bei Job Expo Der ADAC Truck-Grand-Prix war zugleich auch Anlaufpunkt für Berufsinteressierten, die bei der Job Expo im ring°boulevard an den Messeständen der Spediteure und Logistiker potenzielle Arbeitgeber kennenlernten und sich über berufliche Perspektive austauschten. Dabei konnten sie ihre Bewerbungsunterlagen durch die Arbeitsagentur checken lassen und Experten gaben Fachvorträge: von der Ausbildung über Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Qualifizierungschancengesetz. Mit Blick auf die Gesamtveranstaltung zog Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V., ein positives Fazit: „Der Dreiklang des ADAC Truck-Grand-Prix aus Motorsport, Messe und Festival ist einzigartig. Wir sind sehr dankbar für den enormen Zuspruch und freuen uns schon jetzt auf die nächste Auflage in 2025.“ Der 38. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix findet vom 10. bis 13. Juli 2025 statt.

RING°GUIDE ADAC TRUCK-GRAND-PRIX 2024: ALLES AUF EINEN BLICK

13.07.2024

Packender Motorsport sowie ein Mix aus Musik, Messe und Festival – bei der 37. Auflage ist für die ganze Familie etwas dabei. Alles Wissenswerte rund um den ADAC Truck-Grand-Prix vom 11. – 14. Juli 2024 auf einen Blick: TICKETS Hier findest Du eine Übersicht der Ticket-Kategorien (PDF). Geöffnete Tageskassen: Kasse 1 und 1a (Historisches Fahrerlager) Kasse 11 (Stefan-Bellof-Str.) Kasse 12 und 13 (T4) Kasse 15 (T5a, Zugang Konzert) Kasse 26 (T6, Zugang Konzert) Kasse 38 (T9, Zugang Konzert) Kasse 46 (T10b) Kasse 51 (T12) info°center Abendkasse Festival Müllenbachschleife: Kasse 15 (T5b) Kasse 26 (T6) Kasse 38 (T9) PROGRAMM / ZEITPLAN Rennen Hier geht es zum gesamten Renn-Zeitplan (PDF). Rahmenprogramm Freitag, 12. Juli 2024 10:00 – 16:00    JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 18:00    Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 11:30 – 12:00    Stuntshow (Event Area Fahrerlager) 16:30 – 17:15    Stuntshow (Event Area Fahrerlager) 16:45 – 18:30    Knorr Bremse Go & Stop – Kl. A (Road Trucks) Samstag, 13. Juli 2024 10:00 – 18:00     Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 10:00 – 16:00     JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 10:20    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/Kinderland 10:00 – 10:45    Trial & Kart Slalom     10:45 – 11:15     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  Grand-Prix-Fahrerlager  11:00 – 11:20    Autogrammstunde Tom Astor 11:40 – 11:55    Scania Korso 12:00 – 12:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  Grand-Prix-Fahrerlager (Pitwalk) 12:05 – 13:05    Truck Korso 12:05 – 12:30    Stuntshow 13:00 – 14:00    Trial & Kart Slalom 13:15 – 13:45    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/ Kinderland 14:00 – 14:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“  ring°boulevard/ Kinderland 15:00 – 15:30    Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/ Kinderland 16:40 – 17:00    Iveco Korso 17:00 – 17:20    Stuntshow 18:30 – 19:45    Knorr Bremse Go & Stop – Kl. B (Race Trucks) Sonntag, 16. Juli 2023 09:30 – 10:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 10:00 – 18:00     Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 10:00 – 16:00     JobExpo (ring°boulevard) 10:25 – 10:40    Scania Korso 10:30 – 11:30    Trial & Kart Slalom 10:30 – 11:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager (Gridwalk) 11:30 – 12:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager 12:15 – 13:15    Ford Truck Korso 12:30 – 12:50    Stuntshow 12:30 – 13:00:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ Grand-Prix-Fahrerlager (Pitwalk) 13:00 – 14:00    Trial & Kart Slalom 13:45 – 14:15:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 14:45 – 15:15:     Walking-Act Nürburgring Maskottchen „Legend“ ring°boulevard/Kinderland 16:10 – 16:30    Iveco Korso 16:20 – 16:45    Stuntshow Hinweis: 21:00 Uhr - Public Viewing EM Finale 2024. Alle Infos findest du hier. Festival in der Müllenbachschleife Freitag 19:00 – 20:00     Alina Sebastian  20:15 – 21:25    Jake Lindholm 21:25 – 21:35    Siegerehrung Prometeon Supertruck Award 21:40 – 23:10    Tom Astor 23:20 – 00:20    Big S Samstag 20:00 – 20:30     DJ Le Straight  20:30 – 21:05    Nancy Franck 21:05 – 21:15    Siegerehrung Knorr Bremse Go & Stop Wettbewerb 21:20 – 21:55    Julian Benz 21:55 – 22:15    Dart Content Stargames 22:20 – 23:00    Isi Glück 23:15 – 00:00    Peter Wackel LIVE ADAC TRUCK-GRAND-PRIX Die Livestreams der Rennen am Samstag & Sonntag findest Du hier. ADAC GT Masters Den Livestream der ADAC GT Masters findest Du hier. GELÄNDEPLAN Hier findest Du alle Übersichtspläne zum Rennen, des Festivalgeländes und der Industrie. BUSSHUTTLE Fahrzeiten Freitag: 10:00 – 02:00 Uhr Samstag: 08:00 – 02:00 Uhr Sonntag: 08:00 – ca. 19:00 Uhr Haltestellen Parkplatz B5 Parkplatz C1 Parkplatz C6 Parkplatz C7 Müllenbachschleife / Festivalgelände Parkplatz D5 Parkplatz D6 Parkplatz D10 info°center ÖFFNUNGSZEITEN LOCATIONS Hier findest Du alle Öffnungszeiten der Locations rund um den Nürburgring.

Sieg im 250. Rennen: Schumacher und Owega schreiben ADAC GT Masters-Geschichte

13.07.2024

Sternstunde auf dem Nürburgring: Beim 250. Rennen des ADAC GT Masters glänzten die Mercedes-AMG-Piloten David Schumacher (Salzburg) und Salman Owega (Köln) ausdem Haupt Racing Team mit ihrem zweiten Saisonsieg. Nachdem die beiden Youngster schon den Samstagslauf für sich entschieden, machten sie den Doppelpack im Jubiläumslauf über die Sprintdistanz von 40 Minutenperfekt. „Es ist immer etwas Besonderes, bei einem Jubiläum zu gewinnen und sich in die Geschichtsbücher einzutragen. Der Weg dorthin war jedoch nicht einfach, denn über die gesamte Dauer bekamen wir viel Druck von unseren Konkurrenten. Zu Beginn half uns das Zusatzgewicht, die Reifen auf eine gute Temperatur zu bringen. In den letzten zehn Runden war der Grip deutlich geringer, aber Salman hat das gut gemacht“, sagte Schumacher, der am Wochenende auch die Trophäe für den besten Starter in der „Road to DTM“-Wertung erhielt. Auf dem Silberrang platzierten sich Finn Wiebelhaus (Obertshausen) und Jannes Fittje (Langenhain) im zweiten Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team. Das Podium komplettierte der BMW M4 GT3 von Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main/FK Performance). Zum Start in das Jubiläumsrennen zeigte sich die Eifel von ihrer besten Seite. Bei Sonne und einerAußentemperatur von 21 Grad Celsius wurde der 250. Lauf in der Geschichte des ADAC GT Masters gestartet. Gleich zu Beginn verschaffte sich Pole-Setter Schumacher ein kleines Polster auf seine Verfolger. Doch Fittje übte permanent Druck auf seinen Markenkollegen aus. Während des Boxenstopp-Fensters übernahm dann Alexander Fach im Porsche 911 GT3 R von Fach Auto Tech die Führung, da der Schweizer als letzter aller Piloten zum Fahrerwechsel an die Box kam. Die Schweizer Mannschaft profitierte als ProAm-Team von der kürzeren Standzeit, sodass Alexander Schwarzer (D) als Spitzenreiter auf die Strecke zurückkehrte. In Lauerstellung bahnten sich allerdings schon Owega und Wiebelhaus an. „Als ich vor mir das Fach-Auto sah, wusste ich sofort, dass ich schnellstmöglich einen Weg an ihm vorbei finden muss. Meine Reifen bauten immer weiter ab und der Druck von Finn nahm auch immer mehr zu. Am Ende lief dann doch alles nach Plan und der Sieg war der verdiente Lohn“, beschrieb der 19-jährige Owega die Schlussphase.  Auch Wiebelhaus zog am Porsche vorbei und fuhr als Zweiter über die Ziellinie: „Es ist großartig, nach dem Ausfall am Samstag zurück auf dem Podium zu sein. Zudem war es ein tolles Ergebnis für das Team.“ Köhler und Oosten überzeugten mit starkem Rennspeed und erkämpften sich nach einer beeindruckenden Aufholjagd von Startposition zehn den dritten Platz auf dem Podium. „Über das gesamte Wochenende haben wir leider mit der Fahrzeugeinstufung und dem Setup gehadert. Im heutigen Rennen wollten wir das Maximale rausholen und das ist uns mit dem dritten Platz definitiv gelungen“, erklärte Köhler.  Als Vierter beendeten die Gaststarter Marcel Marchewicz (Schwetzingen) und Julian Hanses (Hilden/beide Schnitzelalm Racing) das Rennen in ihrem Mercedes-AMG GT3. Rang fünf belegten die beiden Schweizer Jean-Luc D´Auria und Alain Valente im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing. Die sechste Position brachten die Tabellenführer Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FIN/beide Landgraf Motorsport) in ihrem Mercedes-AMG GT3 ins Ziel. Auf dem siebten Platz ordneten sich Schwarzer und Fach ein, die zuvor auf einer starken dritten Position von einem anderen Fahrzeug umgedreht wurden. Damit sicherten sie sich den Sieg in der ProAm-Wertung. Den achten Rang erreichten Jonas Greif (Coswig) und Simon Connor Primm (Großschirma/Paul Motorsport) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 vor dem Aston Martin Vantage GT3 von Mike David Ortmann (Ahrensfelde) und Denis Bulatov (Köln/beide Walkenhorst Motorsport). Die Top-10 vervollständigten die Kapfinger-Zwillinge Michael und Johannes (beide Passau) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R vom Team Joos by Twin Busch. In der ProAM-Wertung verbuchten Chandler Hull (USA) und Nico Hantke (Hürth/beide Walkenhorst Motorsport) im Aston Martin Vantage GT3 den zweiten Platz. Mit Rang drei komplettierten Pablo Schumm (Heilbronn) und Jonas Karklys (LIT) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 das ProAm-Podium. In der Meisterschaft beanspruchen weiterhin Kalender und Seppänen die Tabellenspitze mit 117Punkten. Den zweiten Platz belegen Oosten und Köhler mit 109 Zählern. In der „Road to DTM“-Wertung führt ebenfalls Seppänen mit 136 Punkten. Weiter geht es für das ADAC GT Masters vom 30. August bis 1. September auf der spektakulären Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps. Der 7,004 Kilometer lange Kultkurs in Belgien gehört mit seinen charakteristisch anspruchsvollen Passagenwie La Source, Raidillon und Les Combes zu den beliebtesten Rennstrecken Europas. Das ADAC GT Masters ist in diesem Jahr zum dritten Mal auf der aktuellen Formel-1-Strecke zu Gast. Nach der erfolgreichen Sprint- und Endurance-Premiere auf dem Nürburgring dürfen sich die Fans auch beim zweiten Auslandsstopp auf dieses neue und spannende Format freuen.

250 Rennen ADAC GT Masters: Premiere für neues Format beim Jubiläum am Nürburgring

11.07.2024

Meilenstein für das ADAC GT Masters: Am Wochenende (12. bis 14. Juli) startet die Serie im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring in ihr 250. Rennen. Dabei steht beim Jubiläumsrennen in der Eifel eine Premiere an: Das ADAC GT Masters debütiert am Wochenende mit einem neuen Format aus einem Endurance-Rennen am Samstag und einem Sprintrennen am Sonntag. Mit dem neuen Rennformat geht auch der Kampf um die Tabellenspitze zwischen den Führenden Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Titelverteidiger Elias Seppänen (FIN/ beide Landgraf Motorsport) im Mercedes-AMG GT3 und den engsten Verfolgern Leon Köhler (Erlenbach am Main) /Maxime Oosten (NL, beide FK Performance) im BMW M4 GT3 in die nächste Runde. Sport1 überträgt die beiden Rennen am Samstag ab 14:45 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr.  Am Ort, wo 2007 alles begann, feiert das ADAC GT Masters nun auch Jubiläum: Am Nürburgring. Damals im Rahmen des 24-Stunden-Rennens überquerten Christopher Haase und der Italiener Gianni Morbidelli in einem Lamborghini Gallardo GT3 als erster ADAC GT Masters Sieger die Ziellinie. Mittlerweile befindet sich die Serie in ihrer 18. Saison und ist damit die weltweit am längsten währende GT3-Rennserie. Am Jubiläumswochenende startet die Meisterschaft mit einem neuen Format: Mit dem Samstagslauf begeben sich die Piloten erstmals in ein Endurance-Rennen über 80 Minuten Renndauer. Hier ist vor allem Teamwork und eine gute Taktik gefragt, denn im Vergleich zum bewährten Format sind hierbei zwei Boxenstopps vorgeschrieben, einer davon ist mit einem Reifenwechsel verbunden. Action ist auch beim 250. Rennen am Sonntag garantiert. Im Sprint über 40 Minuten müssen die Piloten die Schlagzahl noch einmal erhöhen, schließlich bleibt ihnen weniger Zeit für Positionskämpfe. Im Kampf um die Meisterschaft liegen die zweifachen Saisonsieger Seppänen/Kalender in ihrem Mercedes-AMG GT3 derzeit mit 84 Punkten an der Spitze. In Lauerstellung, mit gerade einmal sieben Zählern Rückstand, folgt der BMW M4 GT3 der ebenfalls zweifachen Sieger Oosten/Köhler. „Mit dem Sieg im Sonntagsrennen von Zandvoort haben wir uns eine gute Ausgangslage verschafft. Auf dem Nürburgring wollen wir wieder angreifen und versuchen, die Führung zu übernehmen“, sagt Köhler. Auch die drittplatzierten Jannes Fittje (Langenargen) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen/beide Haupt Racing Team) in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 bleiben mit 57 Meisterschaftspunkten in Schlagdistanz. Beim Jubiläumswochenende in der Eifel ergänzen Gaststarter das aus sieben Marken bestehende Feld: Mit den beiden Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing und einem Lamborghini Huracán GT3 Evo vom Team HP Racing International gesellen sich drei weitere Fahrzeuge zum Teilnehmerfeld. Für die Mercedes-AMG-Mannschaft aus Bad Hindelang gehen Julian Hanses und Marcel Marchewicz sowie Jay Mo Härtling und Moritz Wiskirchen an den Start. Im italienischen Stier nehmen Coach McKansy und Gerhard Tweraser Platz. 

Vorfreude auf das ADAC GT Masters: Starkes Feld für die Saison 2024

03.01.2024

Das ADAC GT Masters wird 2024 volljährig und schon jetzt zeichnet sich ein hohes Interesse für die 18. Saison der Serie ab. Bis zum 15. Dezember haben insgesamt 16 Teams die Chance genutzt, sich frühzeitig einen Startplatz zu sichern und bereits jetzt mehr als 25 Fahrzeuge eingeschrieben. Dabei ist die Serie unverändert attraktiv für Neueinsteiger: sechs der 16 Teams starten 2024 erstmals in eine komplette Saison oder kehren nach einer längeren Pause zurück in das ADAC GT Masters. Nicht nur das Teilnehmerfeld, auch die Markenvielfalt wächst wieder: Ferrari ist erstmals seit 2012 wieder vertreten, dazu ist feiert Aston Martin ein Comeback mit der neusten Evo-Version des Vantage GT3. Die Konkurrenz aus Italien und England trifft im ADAC GT Masters auf Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche. Weitere Nennungen für das ADAC GT Masters sind noch bis zum 15. März möglich. Der Saisonauftakt findet vom 26. bis 28. April 2024 auf der reichweitenstarken DTM-Plattform in der Motorsport Arena Oschersleben statt. „Das hohe Interesse am ADAC GT Masters 2024 zeigt, dass unser neues Konzept für die Serie und die klare Positionierung von den Teilnehmern sehr gut angenommen wird. Durch die überarbeitete Klassenstruktur haben wir der Serie nun ein klares Profil gegeben. Nach einem nicht einfachen Jahr für das ADAC GT Masters blicken wir mit einem sehr attraktiven Feld optimistisch auf die Saison 2024“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. Insgesamt absolviert die Rennserie bei sechs Events in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Österreich. Viermal fährt das ADAC GT Masters gemeinsam mit der DTM. Durch die neue Klassenstruktur rücken im ADAC GT Masters künftig Nachwuchstalente und Amateurpiloten deutlich stärker in den Fokus. Mit dem Pro-Am-Cup, Silver-Cup sowie dem Am-Cup schafft der ADAC für Fahrer mit der Einstufung Silber und Bronze eine neue sportliche Heimat. Auf die Teilnehmer wartet ein Preisgeldtopf von mehr als 570.000 Euro in Form von Geld- und Sachpreisen. Der beste Youngster aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup erhält in der neuen „Road to DTM“ für die DTM 2025 eine Förderung in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. 

Nach Rekord-Pole im Grasser-Lamborghini: Hites und Mapelli krönenSonntag mit dem ersten Saisonsieg

16.07.2023

Spannung bis zum Schluss im sechsten Saisonrennen des ADAC GT Masters: Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I) jubelten am Nürburgring über ihren ersten Saison-Erfolg. Am Vormittag schaffte Mapelli die 50. Pole-Position für Lamborghini in der seit 2007 bestehenden GT-Serie. Nun gelang dem Duo des GRT Grasser-Racing-Teams auch der Debüt-Sieg für den Lamborghini Huracán GT3 Evo2 im ADAC GT Masters. „Es hat sich einfach unglaublich angefühlt, nachdem ich als Erster die Ziellinie überquerte. Ich musste direkt an meine Familie in Chile denken. Platz eins war aber ein ganz schön hartes Stück Arbeit. Der BMW hinter mir kam immer näher und ich musste alles geben. Ich bin froh, dass es am Ende reichte“, sagte Hites. Mit dem 24-jährigen Hites nahm erstmals ein Fahrer aus Chile den Siegerpokal im ADAC GT Masters in Empfang. Auf dem zweiten Platz kamen Sandro Holzem (Polch) und DTM-Pilot Marco Wittmann (Fürth/beide Project 1) im BMW M4 GT3 ins Ziel. Mit Rang drei komplettierten Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion) das Podium. Das Duo führt mit dem Porsche 911 GT3 R zur Saisonhalbzeit die Meisterschaft an.  Optimale Bedingungen für ein Motorsport-Fest in der Eifel: Am Sonntagnachmittag gingen die Piloten des ADAC GT Masters bei Sonnenschein und 21 Grad Celsius an den Start. Auf den vollgepackten Tribünen erfreuten sich am Wochenende über 130.000 Besucher des ADAC Truck Grand Prix an mitreißendem Racing im ADAC GT Masters. Pole-Setter Mapelli bog als Führender in die erste Kurve der 3,629 Kilometer langen Traditionsstrecke ab. Bis zum Pflichtboxenstopp blieb Mapelli hellwach und ließ sich von Wittmanns Druck nicht aus der Ruhe bringen. Nach dem späten Fahrerwechsel fuhr Hites den ersten Saisonsieg für den Rennstall von Gottfried Grasser aus Österreich ein.  Platz zwei hinter den Siegern belegten Holzem und Wittmann. Das BMW-Duo lieferte sich über die komplette 60-minütige Renndistanz ein spannendes Duell mit der Besatzung des Grasser-Lamborghinis. „Toll, dass wir mit dem zweiten Platz nach Hause fahren. Im ersten Rennabschnitt versuchte ich, durch schnelle Rundenzeiten den Abstand zum Lamborghini vor mir zu verringern. Für den Sieg reichte es zwar nicht ganz, aber mit diesem erfolgreichen Wochenende können wir beim ersten Einsatz im ADAC GT Masters super leben“, analysierte der zweimalige DTM-Champion Wittmann. Mit dem dritten Rang sammelten Müller sowie ADAC Stiftung Sport Förderpilot Gehrsitz wichtige Punkte für die Meisterschaft und sie liegen in der Tabelle nun auf Rang eins. „Nach dem schwierigen Samstag ist das Podium eine echte Erleichterung für uns. Am Start hatte ich ein faires Duell mit Marco, das war Motorsport auf höchstem Niveau. Es ist schön, die Meisterschaft jetzt zur Halbzeit anzuführen. In der zweiten Saisonhälfte wollen wir weiter fleißig Punkte einfahren. Das wird bis zum letzten Rennen der Schlüssel zum Erfolg sein“, erklärte Müller. Den vierten Platz sicherten sich die beiden Porsche-Piloten Tim Zimmermann (Langenargen) und Jaxon Evans (NZ/beide Huber Racing).  Mit Platz fünf belohnte sich Schnitzelalm Racing für einen starken Gastauftritt im ADAC GT Masters. Colin Caresani (NL) und Marcel Marchewicz (Schwetzingen) pilotierten den Mercedes-AMG GT3 von Rang acht in die Top-Fünf. Auf Platz sechs sahen Eduardo Coseteng (PHL) und Ben Green (GB/beide Schubert Motorsport) im BMW M4 GT3 die Zielflagge. Siebter wurde das Lamborghini-Duo Maximilian Paul (Dresden) und Simon Connor Primm (Großschirma/beide Paul Motorsport). Als achtbeste Fahrerpaarung ordneten sich die Mercedes-AMG-Fahrer und Samstagssieger Salman Owega (Köln) sowie Elias Seppänen (FIN) von Landgraf Motorsport ein. Auf dem neunten Platz beendeten Kim-Luis Schramm (Meuspath) und Neil Verhagen (USA/beide FK Performance Motorsport) mit ihrem BMW M4 GT3 das Rennen. Den verbliebenen Top-Ten-Platz holten sich Alain Valente (CHE) und Ralf Aron (EST) im Mercedes-AMG GT3 des Haupt Racing Teams. 

Mercedes-AMG-Duo Owega/Seppänen übernimmt nach Sieg am Nürburgring die Tabellenführung

15.07.2023

Die Jugend blieb beim fünften Rennen des ADAC GT Masters ganz cool: Der 18-jährige Salman Owega (Köln) und Elias Seppänen (19/FIN) feierten am Nürburgring dank eines starken Überholmanövers beim Start ihren zweiten Sieg innerhalb von einer Woche. Im Mercedes-AMG GT3 von Landgraf Motorsport ließen die Sieger ihren Konkurrenten keine Chance und fuhren mit komfortablen 15 Sekunden Vorsprung zum zweiten Saisonerfolg. „Kurz vor dem Start regnete es noch, aber wir entschieden uns trotzdem für Slicks. Die wechselnden Bedingungen kamen mir sehr entgegen. Nachdem ich mich in der Spitzkehre in Führung setzte, konnte ich schnell eine Lücke herausfahren. Danach mied ich besonders die nassen Curbs und wollte kein zu großes Risiko eingehen. Elias vollendete den Sieg dann im zweiten Rennabschnitt perfekt“, sagte Owega. Platz zwei sicherten sich nach einer tollen Aufholjagd Alain Valente (CHE) und Ralf Aron (EST/beide Haupt Racing Team) in einem weiteren Mercedes-AMG. Das Podium komplettierten nach einer hochspannenden Schlussphase Maximilian Paul (Dresden) und Simon Connor Primm (Großschirma) im Lamborghini Huracán GT3 Evo von Paul Motorsport.  Kurz vor dem Rennbeginn am Samstagnachmittag sorgte ein Regenschauer entlang der 3,629 Kilometer langen Traditionsstrecke für ein zusätzliches Spannungselement im ADAC GT Masters. Bei bewölktem Himmel und Temperaturen von 22 Grad Celsius bewies Owega auf dem teilweise noch nassen Kurs in der Eifel Nervenstärke und holte sich bereits kurz nach dem Start in Kurve eins die Führung. Die Zuschauer auf den vollen Tribünen bildeten beim ADAC Truck Grand Prix eine starke Kulisse und freuten sich über packenden Motorsport. Owega erarbeitete sich schnell einen komfortablen Vorsprung und übergab in Führung liegend beim Pflichtboxenstopp an seinen Teamkollegen Seppänen. Der Mercedes-AMG-Pilot sah anschließend ungefährdet als Erster die Zielflagge. Ein Rennen vor Saisonhalbzeit übernahm das Landgraf-Duo damit die Tabellenführung.  Der zweitplatzierte Valente legte den Grundstein für den ersten Podiums-Erfolg im ADAC GT Masters mit seinem guten Start. Von Rang acht kämpfte sich der 26-Jährige sukzessive nach vorne. Durch einen späten Boxenstopp bog sein Teamkollege Aron auf Rang zwei wieder auf den ehemaligen Formel-1-Kurs ab und brachte den Mercedes-AMG GT3 auf dieser Position ins Ziel. „In der ersten Kurve war es ziemlich eng und ich hielt mich aus dem Chaos heraus. Dadurch konnte ich Positionen gutmachen. Wir haben uns, im Gegensatz zu den Teams vor uns, für eine späten Boxenstopp entschieden. Die Strategie zahlte sich voll aus“, erklärte Valente. Der Kampf um Platz drei wurde in den letzten Runden zur Zitterpartie für Paul Motorsport. Nachdem der ADAC GT Masters-Debütant Primm mit dem Lamborghini permanent in den Top-Drei fuhr, hielt Schlussfahrer Paul dem Dauerdruck von Marco Wittmann (Fürth/Project 1) stand und belohnte sich mit dem Podium. „Zu Beginn meines Stints wollte ich auf Platz zwei vorfahren. Mir fehlte allerdings ein bisschen der Top-Speed. Deshalb entschied ich mich, den dritten Platz zu verteidigen. Die letzten Runden im Zweikampf mit Marco haben mir richtig viel Spaß gemacht und ich bin froh, den Pokal mit nach Hause zu nehmen“, berichtete Lamborghini-Junior Paul. Rang vier ging nach zahlreichen Rad-an-Rad-Duellen an Sandro Holzem (Polch) und DTM-Pilot Wittmann von Project 1. Das BMW-Duo verbesserte sich um sechs Positionen.  Auf dem fünften Platz folgten mit einem Porsche 911 GT3 R der Pole-Setter Tim Zimmermann (Langenargen) und Jaxon Evans (NZ/Huber Racing). Dahinter landeten auf Rang sechs die beiden Lamborghini-Piloten Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I/beide GRT Grasser-Racing-Team). Siebter im BMW M4 GT3 wurden Kim-Luis Schramm (Meuspath) und Neil Verhagen (USA/beide FK Performance Motorsport). Platz acht belegte das BMW-Duo Eduardo Coseteng (PHL) und Ben Green (GB/beide Schubert Motorsport). Mit dem neunten Platz beendeten die bis dato Meisterschaftsführenden Jannes Fittje (Langenhain) und Nico Menzel (Kelberg) im Porsche 911 GT3 R von Huber Motorsport das 60-minütige Sprintrennen. Die Top-Ten machten Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion) im Porsche 911 GT3 R komplett. 

Das ADAC GT Masters sucht am Nürburgring seinen Halbzeitmeister

11.07.2023

PS-Ausnahmezustand am Nürburgring und das ADAC GT Masters ist mittendrin: Vom 14. bis 16. Juli haben die Truck-Enthusiasten beim ADAC Truck Grand Prix die Eifel fest in der Hand. Die traditionsreiche GT-Serie des ADAC absolviert bei der 36. Auflage ihren dritten Saisonstopp 2023. Jannes Fittje (Langenhain) und Lokalmatador Nico Menzel aus Kelberg brachten sich durch ihren Sieg im vierten Saisonlauf am Norisring in die bestmögliche Ausgangslage. Das Porsche-Duo von Huber Motorsport reist als Tabellenführer zur Traditionsstrecke in Nürburg und trifft in der Eifel auf neue Gegner. Project 1 setzt einen BMW M4 GT3 mit Sandro Holzem (Polch) sowie dem zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann (Fürth) ein. Außerdem feiert Paul Motorsport mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo sein Saison-Debüt. Schnitzelalm Racing startet mit einem Mercedes-AMG GT3 erstmals im ADAC GT Masters. Nordpass by Juta Racing tritt mit zwei Audi R8 LMS GT3 Evo2 an. TV-Partner Sport1 überträgt alle Rennen live in voller Länger im Free-TV. Es geht Schlag auf Schlag im ADAC GT Masters: Nach der Hitzeschlacht am Norisring bleibt dem internationalen Fahrerfeld keine Verschnaufpause. Auf der 3,629 Kilometer langen Sprint-Version des Nürburgrings warten die nächsten Rennentscheidungen. Prognosen für die kommenden Sieger abzugeben, sind in der aktuellen Saison bislang schwierig, denn vier verschiedene Fahrerpaarungen waren in den vier bisherigen Rennen schon ganz oben auf dem Podium. Durch den Erfolg auf Deutschlands einzigem Stadtkurs befinden sich Fittje und Menzel allerdings auf der Pole-Position und führen die Meisterschaft an. „Wir wollen am Nürburgring wieder angreifen und in der Fahrerwertung vorne bleiben. Unser Ziel ist es, den Kampf um die Meisterschaft möglichst lange offen zu halten. Im Gegensatz zum Norisring bietet der kommende Kurs wieder mehr Überholmöglichkeiten. Es ist sicherlich ein Vorteil, dass sich Nico auf der Strecke bestens auskennt“, sagt Fittje. Für seinen Teamkollegen Menzel ist das Rennen in der Eifel ein ganz Besonderes: Aus der kleinen Gemeinde Kelberg hat der 25-Jährige lediglich zehn Autominuten Anreise bis ins Fahrerlager. Auch für das Haupt Racing Team stellen die beiden Rennen auf dem Nürburgring ein Heimspiel dar. Die Mercedes-AMG-Boliden sind im sechs Kilometer entfernten Drees untergebracht. Die Anreise von Paul Motorsport hingegen ist zwar aus dem sächsischen Dresden etwas beschwerlicher, dennoch lässt sich das Lamborghini-Team den ersten Start in der Saison 2023 nicht nehmen. Am Steuer des italienischen Supersportwagens wechseln sich Maximilian Paul (Dresden) sowie Simon Connor Primm (Großschirma) ab. „Wir freuen uns, wieder im ADAC GT Masters an den Start zu gehen und an die Erfolge aus dem letzten Jahr anzuknüpfen“, spricht Paul in seiner Funktion als Fahrer und Teammanager die vergangene Saison an. Viermal fuhr der 23-Jährige 2022 auf das Podium. Der 18-jährige Primm geht erstmals im ADAC GT Masters auf Erfolgsjagd. In der ADAC GT4 Germany jubelte er beim Saisonauftakt in Oschersleben bereits über einen Sieg.  Project 1 kommt mit einem BMW M4 GT3 sowie den beiden Piloten Holzem und dem zweimaligen DTM-Meister Wittmann in die Eifel. „Wir freuen uns bereits auf die Rennen am Nürburgring. Das Fahrerfeld des ADAC GT Masters ist ein Garant für großartiges Racing. In unserer Fahrerpaarung trifft ein junges Talent wie Sandro auf die langjährige Erfahrung von Marco. Für uns als Team ist das eine tolle Kombination. Ich glaube an unseren Team-Spirit und ein gutes Ergebnis“, äußert sich Teammanager Hauke Ewald vor dem Event in der Eifel. Komplettes Neuland betritt Schnitzelalm Racing: Mit Marcel Marchewicz (Schwetzingen) und Colin Caresani (NL) stellt sich das Team erstmals der Herausforderung im ADAC GT Masters. „Wir sind hochmotiviert und versuchen es, den anderen nicht so leicht zu machen. Vor allem wollen wir als kleines Privatteam den etablierten AMG-Teams die Stirn bieten. Für uns ist das ADAC GT Masters dafür die optimale Plattform, da sich hier internationale Nachwuchsfahrer mit etablierten Piloten messen können“, erklärt Teamchef Thomas Angerer. Dass die Wahl für die Serien-Premiere ausgerechnet auf den Nürburgring fiel, ist kein Zufall: Niederzissen, Sitz des Teams, liegt lediglich 30 Kilometer von der Rennstrecke entfernt. Der litauische Rennstall Nordpass by Juta Racing bringt einen weiteren Audi R8 LMS GT3 Evo2 an den Start. Die beiden Stammpiloten Jonas Gelžinis (LT) und Jonas Karklys (LT) fuhren bereits zwei Rennen im ADAC GT Masters. Justas Jonusis (LT) sowie Simas Juodvirsis (LT) teilen sich das Cockpit des zweiten GT3-Boliden von Audi.  Am Freitag können sich die Fahrer am Nürburgring in zwei Freien Trainings unter Wettbewerbsbedingungen vorbereiten. Einen Tag später findet der Kampf um die besten Startplätze (10:15 Uhr) sowie das fünfte Saisonrennen (15:10 Uhr) statt. Nach dem Qualifying (09:05 Uhr) und dem Lauf am Sonntag (15:10 Uhr) steht dann der Halbzeitmeister im ADAC GT Masters fest. Neben Sport1 laufen die Sessions samstags und sonntags auch auf Youtube.