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27 September, Samstag

Max Verstappen und Chris Lulham schreiben bei NLS9 Geschichte

Genau 100 Jahre nachdem der Grundstein für den einzigartigen Eifelkurs gelegt wurde, schreiben Max Verstappen und Chris Lulham am Nürburgring Geschichte. Der vierfache und amtierende Formel-1-Weltmeister gewann zusammen mit seinem Freund und Teamgefährten das neunte Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Im Ferrari 296 GT3 von EMIL FREY RACING verwies das Duo Dennis Fetzer, Jann...
Max Verstappen und Chris Lulham schreiben bei NLS9 Geschichte

27.09.2025

Genau 100 Jahre nachdem der Grundstein für den einzigartigen Eifelkurs gelegt wurde, schreiben Max Verstappen und Chris Lulham am Nürburgring Geschichte. Der vierfache und amtierende Formel-1-Weltmeister gewann zusammen mit seinem Freund und Teamgefährten das neunte Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Im Ferrari 296 GT3 von EMIL FREY RACING verwies das Duo Dennis Fetzer, Jann Mardenborough und Fabio Scherer im Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams um 24,496 Sekunden auf Platz zwei. Im Schwesterfahrzeug belegten Vincent Kolb und Frank Stippler nach vier Stunden Rang drei. Für Verstappen war der Sieg beim 57. ADAC Barbarossapreis des MSC Sinzig das erste GT3-Rennen, der erste Einsatz in einem Multiclass-Teilnehmerfeld und der erste Sieg außerhalb der Formel 1, seitdem er in der Königsklasse unterwegs ist – zumindest im realen Motorsport. In der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie hatte Verstappen in Season 5 bereits zwei Siege für sich verbucht. Im Qualifying musste sich Verstappen noch geschlagen geben. Christian Krognes, der aktuell den Rundenrekord auf der NLS-Variante aus Kurzanbindung und Nordschleife hält, sicherte sich auf abtrocknender Piste im Aston Martin Vantage GT3 die Pole-Position mit einer Zeit von 8:06,057 Minuten. Platz zwei ging an Doppelstarter Stippler, dem im JUTA RACING Audi R8 LMS GT3 2,119 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Verstappen führte im Zeittraining zeitweise das Tableau an, am Ende fehlten dem Niederländer 3,069 Sekunden. Dennoch war das Zuschauerinteresse rund um den Vollblutracer riesig. Im Fahrerlager und der Startaufstellung verfolgten zahlreiche Fans den Auftritt des Formel-1-Stars. Beim Rennstart übernahm Verstappen in Kurve eins die Führung und baute seinen Vorsprung während seines Doppelstints auf rund eine Minute vor Stippler aus. Lulham übernahm das Cockpit des Ferrari für die finalen beiden Stints und zeigte im direkten Vergleich mit Kolb und der zweiten Mustang-Besatzung eine starke Leistung. „Es fühlt sich super an, hier bei meinem ersten Rennen zu gewinnen“, sagt Verstappen. „Mein Ziel ist, irgendwann beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring dabei zu sein. Daher fahren wir nächstes Jahr hoffentlich auch noch mehr NLS-Rennen.“ Auch Lulham war überwältigt: „Unglaublich, ich kann es noch gar nicht fassen. Das Auto war fantastisch, aber das Fahren mit so viel Verkehr auf der Strecke war alles andere als einfach.“ Die unterlegenen Fahrer räumten durchweg ein, dass es für sie kein Problem war, gegen den viermaligen Weltmeister am Ende das Nachsehen gehabt zu haben. „Mit jemandem wie Max Verstappen auf dem Podium zu stehen, ist großartig. Das war mega. Ich bin selten aufgeregt, heute war ich es etwas“, sagte Fetzer. Auch Mardenborough war von der Leistung des Ferrari Duos begeistert: „Es war extrem cool, mit Max und Chris gemeinsam Rennen zu fahren.“ Stippler war vor allem mit den neuerlichen Podestplätzen zufrieden: „Unser Ziel war, am Ende der Saison besser dazustehen als im März und dabei sind wir auf dem besten Weg. Am Ende hinter dem besten Fahrer der Welt auf dem Podium zu stehen, ist vollkommen okay. Ich habe fest mit dem Sieg von Max und Chris gerechnet.“ Apropos bester Fahrer: Für seine außerordentliche Leistung bei seiner GT3-Premiere wurde Verstappen nach dem Rennen von Vertretern der Rennleitung, der Fahrer AG der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) und den Rennkommentatoren zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Hinter dem Spitzentrio folgte gleich die nächste faustdicke Überraschung. Dominik und Marcel Fugel fuhren zusammen mit Benny Leuchter im Audi R8 LMS GT3 Evo II auf den vierten Rang. Das Fahrzeug wird mit dem von Volkswagen entwickelten Bio-Kraftstoff E20 Gasoline betrieben, der zu 60 % regenerativ ist. Ein toller Einstand des ersten nachhaltigen GT3-Boliden in der Grünen Hölle. Pole-Sitter Krognes fuhr zusammen mit Mateo Villagomez und Anders Buchardt für Walkenhorst Motorsport zum Sieg in der SP9 Pro-Am-Wertung. Die SP9 Am-Krone setzten sich Kiki Sak Nana, Christoph Breuer und ‚Dieter Schidtmann‘ auf, die den Lamborghini Huracán GT3 Evo II des Renazzo Motorsport Teams pilotierten. Der thailändische Drift-Champion Sak Nana drückte im Interview seine große Leidenschaft für die Grüne Hölle aus: „Ich bin von 2013 bis 2016 hier in der NLS gefahren. Danach war ich auf anderen Rennstrecken unterwegs, in Asien und Europa. Ich habe aber immer nur an die Nordschleife gedacht. Ich bin am Red Bull Ring oder in Barcelona – wieso denke ich immer an die Grüne Hölle? Dann haben verschiedene Leute zu mir gesagt: Wenn es das ist, was du willst, dann mach das doch einfach wieder. Jetzt bin ich wieder hier und einfach nur sehr glücklich. Danke an das Team, denn unser Lambo wird immer einfacher zu fahren.“ Ex-Formel-1-Pilot gewinnt die TCR-KlasseIn der TCR-Klasse war ein ehemaliger Formel-1-Fahrer erfolgreich. Tiago Monteiro teilte sich das Cockpit des Honda Civic TCR FL5 von ALM Motorsport aus Estland mit Mike Halder, dem aktuell Führenden in der spanischen TCR. Nach 26 Runden setzte sich das Duo mit einem Vorsprung von 2:35,083 Minuten gegen Kenneth Østvold und Anders Lindstad im Audi RS3 LMS von Møller Bil Motorsport aus Norwegen durch. Artur Goroyan Artur, Roman Mavlanov (beide Armenien), Oleg Kvitka (Kirgisistan) und VLN-Champion Danny Brink wurden in einem weiteren Audi von Goroyan RT by sharky-racing Dritte. Tabellenführer praktisch nicht mehr einzuholenMit ihrem neunten Sieg im neunten Rennen haben Nick Wüstenhagen und Ranko Mijatovic einen wichtigen Grundstein für den Titelgewinn gelegt. Das Duo im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport liegt in der Tabelle uneinholbar in Führung und kann praktisch nicht mehr eingeholt werden. Beim Saisonfinale werden beide dann zu den neuen Meistern gekürt und lösen damit zum ersten Mal seit sieben Jahren das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels an der Spitze der Meisterschaft ab. Wer sich das große Finale einer unvergesslichen Langstrecken-Saison nicht entgehen lassen möchte: Tickets für das Finale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie sind ab 25 Euro im Vorverkauf hier erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

GT3-Premiere von Max Verstappen in der Grünen Hölle

24.09.2025

Der 57. ADAC Barbarossapreis am 27. September 2025 wird Geschichte schreiben. Erstmals fährt der vierfache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ein GT3-Rennen in der Grünen Hölle und zählt zu den Favoriten. Doch der vorletzte Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie 2025 bietet noch viel mehr als den amtierenden F1-Champion: die GT3-Premiere in der Klasse für alternative Treibstoffe, ein überraschendes Comeback, neue ‚Fahrschüler‘ und noch mehr Frauenpower auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Tickets gibt es ab 25 Euro hier. Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Wer nicht vor Ort ist, kann den Renntag im kostenlosen Livestream hier verfolgen. Max Verstappen erfüllt sich bei NLS9 einen lang gehegten Traum, die Grüne Hölle mit einem GT3-Fahrzeug zu bezwingen. Im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing startet er zusammen mit dem Briten Chris Lulham. Bereits im Vorfeld von NLS3 testete das Duo den Ferrari in der Grünen Hölle. Vor zwei Wochen fuhren beide ihr erstes gemeinsames Rennen im Porsche 718 Cayman GT4 CS und erlangten die DMSB Permit Nordschleife in der Kategorie A. Lulham absolvierte zuvor das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen im August. Am vergangenen Wochenende krönte sich der 22-Jährige zum Gold-Cup-Champion des GTWC Sprint-Cups. „Ich kann es kaum erwarten!“, sagt Verstappen. „Jede Runde auf der Nordschleife ist ein besonderes Erlebnis. Die Atmosphäre ist super und es sind viele Langstreckenfans da. Es ist mein Hobby, auch abseits der Formel 1 Rennen zu fahren. Mein Traum ist es, irgendwann am 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife teilzunehmen.“ In der SP9 treten Verstappen und Lulham gegen starke Konkurrenz an. Das Haupt Racing Team bringt zwei Ford Mustang GT3 an den Start, einer pilotiert von den Nordschleifen-Routiniers Frank Stippler und Vincent Kolb, die zuletzt den ersten Sieg für das Blue Oval feierten. Im zweiten Fahrzeug wechselt sich DTM-Pilot Fabio Scherer mit Dennis Fetzer und Jann Mardenborough ab. Im Porsche 911 GT3 von Dinamic GT fahren Bastian Buus und der amtierende LMGT3 Champion der FIA World Endurance Serie, Joel Sturm. Der Rundenrekordhalter Christian Krognes (7:49,578 Minuten auf der NLS-Variante) ist im Aston Martin Vantage GT3 von Walkenhorst Motorsport dabei. Premiere: der erste GT3 in der AT-Klasse Max Kruse Racing schickt zusammen mit der Fugel Gruppe den ersten Audi R8 LMS GT3 Evo II in der Klasse für alternative Treibstoffe an den Start. Das Team setzt auf den von Volkswagen entwickelten Bio-Kraftstoff E20 Gasoline, der zu 60% regenerativ ist. Im Cockpit wechseln sich Dominik und Marcel Fugel mit Benny Leuchter ab, der beim Double-Header vor zwei Wochen seine GT3-Premiere im Falken-Porsche feierte und zweimal Zweiter wurde. „Ich freue mich riesig auf das Rennen“, sagt Leuchter. „Wir sind stolz, als erstes Team einen GT3-Boliden mit alternativem Treibstoff auf der Nordschleife einzusetzen. 2024 haben wir mit dem E20-betriebenen VW Golf in der nachhaltigen Klasse diese Reise begonnen und erweiterten unser Engagement erst um den Audi RS3 und dann einen Cup-Porsche. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt.“ Klaus Abbelen: Der Rücktritt vom Rücktritt Er kann es nicht lassen. Zwei Wochen nach seinem angekündigten letzten Nordschleifen-Rennen feiert Klaus Abbelen den Rücktritt vom Rücktritt. Bei NLS8 schied er 40 Minuten vor Rennende mit Getriebeproblemen am Frikadelli-Ferrari aus. „Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, so lange am Stück zu fahren. Vier Stunden allein auf der Nordschleife sind eine Herausforderung und ein Traum, den ich mir erfüllen möchte. Beim letzten Mal war es nicht möglich, aber die Unterstützung unserer Fans hat mir gezeigt, wie viel Freude dieser Weg noch bereiten kann. Deshalb will ich es noch einmal versuchen“, erklärt der 65-Jährige. Hup, Holland, hup! Neben Verstappen sind weitere Niederländer dabei. Tom Coronel fährt mit Jan Jaap Van Roon im Porsche 911 GT3 Cup von Max Kruse Racing. Coronel machte auf der Nordschleife unter anderem mit Platz zwei beim 24h-Rennen 2007 in der Zakspeed-Viper auf sich aufmerksam. Ebenfalls mit einem Elfer ist Marco Van Ramshorst für PB Performance am Start. Für PTerting Sports by Up2Race greift John Van der Sanden ins Volant eines BMW M240i Racing und im BMW 330i des SRS Team Sorg Rennsport sind Piet-Jan Ooms und Calvin de Groot vertreten. Last but not least startet ‚Recardo‘, einer von vier Fahrern mit einem Porsche 911 GT3 R in der SP9, unter niederländischer Flagge. Ein ehemaliger Formel-1-Fahrer im Teilnehmerfeld ist Tiago Monteiro, der 2005 und 2006 für Jordan, Midland F1 und Spyker in der Königsklasse fuhr. Bei NLS9 teilt er sich das Cockpit eines Honda Civic TCR FL5 mit Mike Halder, dem aktuellen Tabellenführer der spanischen TCR-Serie. Zu den prominenten ‚Fahrschülern‘ bei NLS9 zählen Juliano und Sandro Holzem. Die beiden Piloten aus dem ADAC GT Masters, wo sie vor dem Finalwochenende Platz vier in der Meisterschaft belegen, starten im BMW M2 CS Racing von Schubert Motorsport aus Oschersleben, um die erforderlichen Runden für die große Stufe der DMSB Permit Nordschleife zu erfahren. Bei dieser Gelegenheit steigt Teamchef Torsten Schubert selbst wieder ins Cockpit. Der 22-fache NLS-Klassensieger startet mit Michael und Stefan von Zabiensky ebenfalls in einem M2. Mehr Frauenpower in der NLS Das Team ‚Girls only – Ready to rock the Green Hell‘ zählt seit Jahren zu den festen Größen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Bei NLS9 pilotieren Carrie Schreiner und Janina Schall den BMW M4 GT4, der zuletzt beim NLS-Double-Header zwei Podestplätze einfuhr. GITI TIRE MOTORSPORT BY WS RACING setzt noch eins drauf und bringt ein weiteres reines Damenfahrzeug an den Start. Den BMW 330i des Teams teilen sich Elena Egger aus München, Carmen Kraav aus Estland und Julia Ponkratz aus Wetzlar. Für alle drei ist es das Renndebüt auf der Nordschleife. „Wir sind gespannt, wie sich unsere neuen Nachwuchsgirls in der hart umkämpften Klasse VT2-RWD schlagen werden“, sagt Teamchef Matthias Möller. „Unser Ziel ist – auch mit Blick auf das kommende Jahr – ein ‚Girls only Talent Pool‘ und mehr Frauenpower in der NLS.“

Erster Sieg für den Ford Mustang GT3 in der Grünen Hölle

14.09.2025

Der zweite Lauf des Double-Headers der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hat gleich mehrfach Geschichte geschrieben. Frank Stippler und Vincent Kolb holten beim 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen den ersten Sieg für den bulligen Ford Mustang GT3 in der Grünen Hölle. Das Duo des Haupt Racing Team beendete damit die sieben Rennen andauernde Porsche-Siegesserie in der diesjährigen Saison. Im Ziel betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Tim Heinemann und Benny Leuchter im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports satte 2:05,634 Minuten. Zum zweiten Mal in Folge Dritte wurden Mike Stursberg und Mustafa Mehmet Kaya im Elfer des BLACK FALCON Team EAE, heute zusammen mit Ben Bünnagel. Umjubelt wurde auch Klaus Abbelen, der mit seinem letzten GT3-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife seinen Abschied als Fahrer in der Serie feierte. Für seinen Einsatz als Solist wurde Abbelen zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Sportlich begann der zweite Renntag mit einer Überraschung: Im Zeittraining holte Alex Fontana mit dem Porsche 911 GT3 R, den er sich mit Artur Goroyan teilte, die Pole-Position. Mit einer Zeit von 8:50,741 Minuten verwies der Schweizer Bünnagel im Black-Falcon-Porsche um hauchdünne 0,647 Sekunden auf Platz zwei. Im Rennen währte die Freude über Platz eins aber nur rund acht Minute, denn nach Runde eins kehrten die Sieger des Vortags, Julien Andlauer und Joel Sturm, im Falken Porsche auf Platz eins liegend zurück – und über weite Strecken sah es nach einem weiteren Sieg für das Team des japanischen Reifenherstellers aus. Drei Runden vor Schluss schied Andlauer in Führung liegend nach einem Ausrutscher in der Anfahrt zur Hohen Acht aus. Damit war der Weg frei für Vincent Kolb. Er übernahm im Ford Mustang GT3 die Führung und wurde schließlich als Sieger abgewinkt. „Ich bin happy, dass wir heute den ersten Sieg mit dem Ford Mustang GT3 hier auf dem Nürburgring holen konnten“, sagte Matthias Meister, Leiter des Ford-Mustang Nürburgring-GT3-Projekts bei HRT. „Wir haben über die komplette Distanz die Ruhe bewahrt, sehr gute Boxenstopps absolviert und das Auto ist super gelaufen. Vincent schießt sich immer mehr auf den Mustang ein.“ Kolb, der seinen zweiten NLS-Sieg feierte, war überwältigt: „Sensationell. So etwas, wie die letzten zwei Runden, habe ich noch nicht erlebt. Die Fans und die Sportwarte haben mir zugejubelt, das hat so einen Spaß gemacht. Danke an HRT, die ein richtig schönes Auto auf die Nordschleife gebracht haben. Das gesamte Team arbeitet mit Frank (Stippler) daran, das Auto stetig weiterzuentwickeln. Heute war endlich Zahltag und das ganze Team ist überglücklich.“ Während das Schwesterauto in Führung liegend ausschied, verloren Heinemann und Leuchter noch vor dem Ende der ersten Rennhälfte viel Zeit durch einen Reifenschaden, vermutlich verursacht durch Trümmerteile auf der Strecke. „Natürlich habe ich mir heute den Sieg gewünscht“, sagte Heinemann. „Aber wir hatten viel Pech. Danach haben wir versucht, das Maximum herauszuholen. Am Ende sollte es nicht sein.“ Leuchter war am Ende seines Gastspiels im Falken Team zufrieden. „Ich bin extrem glücklich. Ich konnte mich heute im Vergleich zum Vortag noch einmal richtig steigern. Danke an das Team, das mir die Chance gegeben hat. Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal.“ Platz drei für Stursberg, Kaya und Bünnagel war gleichzeitig auch der Sieg in der Am-Kategorie der SP9. Das schnellste Pro-Am-Fahrzeug, den Audi R8 LMS GT3 von JUTA Racing, pilotierten Alexey Veremenko und ‚SELV‘ zusammen mit Doppelstarter Stippler auf Rang vier. Christian Krognes, Mateo Villagomez und Anders Buchardt wurden im Aston Martin Vantage GT3 EVO von Walkenhorst Motorsport fünft vor den Polesittern von Car Collection Motorsport. Letzte Ausfahrt Klostertal-KurveKlaus Abbelen, der am Montag nach dem Double-Header seinen 65. Geburtstag feiert, absolvierte bei NLS8 sein letztes Rennen auf der Nürburgring Nordschleife: standesgemäß im Ferrari 296 GT3 von Frikadelli-Racing. Im Alleingang zeigte er eine starke Performance, die am Ende nicht mit einer guten Platzierung beim Abschied belohnt wurde. Auf Platz elf liegend schied er 40 Minuten vor Rennende mit Getriebeproblemen in der Klostertalkurve aus. Zwar schaffte er es, den waidwunden Supersportler aus Maranello noch an die Box zu schleppen, das Rennen nahm er jedoch nicht wieder auf. „Das ist die Technik, da steckt man nicht drin“, gestand Abbelen. „Ich war sehr stolz auf mich, dass ich so lange so gut mithalten konnte. Ich wäre gerne ins Ziel gefahren, aber da kannst du nichts machen.“ Nicht nur für die Leistung am heutigen Tag, sondern auch für sein langjähriges Engagement als Fahrer und Teamchef von Frikadelli-Racing, wurde Abbelen zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Den Preis vergibt die Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN), für die Auswahl des Protagonisten zeichnen Vertreter der Rennleitung, der Fahrer AG sowie der Streckensprecher verantwortlich. Bereits im Vorfeld des Rennens hatte Abbelen angekündigt, dass sein Team im kommenden Jahr wieder mit einer Top-Besatzung in der NLS an den Start gehen wird. Wichtige Vorentscheidung in Sachen MeisterschaftRanko Mijatovic und Nick Wüstenhagen haben mit ihrem achten Sieg im achten Rennen einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Das Duo pilotiert den BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport in der Klasse SP8T. Unter Einbeziehung des ersten von drei Streichresultaten kommen beide auf 109 Punkte. Aktuell nur acht Zähler dahinter rangieren Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth mit dem Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport. Mit zwei weiteren Siegen können sie ebenfalls auf 109 Punkte kommen. Das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels, das in den vergangenen sieben Jahren die Meister stellte, liegt mit den Fahrern Philipp Leisen, Daniel Zils und Philipp Stahlschmidt aktuell auf Rang drei und führt gleichzeitig die Produktionswagen-Trophäe an. In der Meisterschaft spielt das Trio keine Rolle, denn 109 Punkte sind selbst mit zwei Siegen nicht mehr möglich. Einzig die Piloten der Startnummer 1 von Adrenalin haben noch theoretische Chancen. Nach zwei Ausfällen beim Double-Header liegen sie aktuell auf Platz vier in der Wertung, könnten aber mit zwei weiteren Siegen noch auf 109 Punkte gleichziehen. Dann kommen bei der Titelvergabe gemäß Reglement unterschiedliche Kriterien zum Tragen, zum Beispiel das beste Ergebnis beim letzten gewerteten Rennen. Offen ist unverändert die Entscheidung in der VLN Junior-Trophäe. Noah Nagelsdiek (LOSCH Motorsport by BLACK FALCON) führt mit nur einem Punkt vor Harley Haughton (SRS Team Sorg Rennsport). In der Gentleman-Trophäe hat Heiko Eichenberg (SRS Team Sorg Rennsport) trotz eines Ausfalls bei NLS8 die Nase vor den beiden Routiniers Joachim und Jürgen Nett (Dupré Motorsport Engineering). In der Ladies Trophäe eifert Janina Schall (GITI TIRE MOTORSPORT BY WS RACING) ihrem erfolgreichen Vater Ralf Schall nach, der in der NLS 105 Klassensiege holte. In zwei Wochen findet der neunte Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie statt. Der 57. ADAC Barbarossapreis führt am 27.09. über die gewohnte Distanz von vier Stunden.

Falken Motorsports feiert zweiten Doppelsieg in Folge

13.09.2025

Die Grüne Hölle zeigte beim siebten Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft ihre anspruchsvolle Seite: Regen im Zeittraining, abtrocknende Strecke im Rennen, im letzten Drittel ein heftiger Schauer und zum Schluss wieder trockene Piste. Mit diesen Bedingungen kamen Julien Andlauer und Joel Sturm im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports am besten zurecht. Das Duo verwies nach 27 Runden auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Kurzanbindung und Nordschleife ihre Teamkollegen um 1:26,737 Minuten auf Rang zwei. Tim Heinemann und GT3-Debütant Benny Leuchter jubelten über Platz zwei. Das Podium komplettierten Mustafa Mehmet Kaya, Mike Stursberg und Tobias Müller im Porsche 911 GT3 R des BLACK FALCON Team EAE. Für jede Menge Aufsehen sorgte der vierfache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Der Niederländer absolvierte im Porsche 718 Cayman GT4 CS von Lionspeed GP seine notwendigen Runden für die Stufe A der DMSB Permit Nordschleife. Von Beginn an waren Andlauer / Sturm das Maß der Dinge. Nach der Bestzeit im Qualifying überquerte das Duo nach jeder Runde in Führung liegend die Ziellinie. „Es war schon immer ein Traum von mir, im Falken-Porsche auf der Nordschleife zu starten. Dabei gleich den Sieg zu holen, ist fantastisch“, sagte Sturm. „Ein schöner Auftakt in das Wochenende.“ Auch Leuchter feierte seine Premiere im Falken-Porsche. „Man kann nicht mehr erwarten, als bei meinem ersten GT3-Renen überhaupt auf dem Podium zu stehen“, freute sich der Routinier. Lob gab es für beide Debütanten von Heinemann: „Ein Megatag. Ich bin echt stolz auf unsere beiden Neulinge im Team. Sie haben eine starke Leistung abgeliefert.“ Elf Jahre und 21 Tage nach seinem letzten Podestplatz kehrte Stursberg auf das Podium zurück. Damals fuhr er zusammen mit Norbert Siedler und Uwe Alzen im Haribo-Porsche auf Platz zwei. „Es ist super, endlich wieder auf dem Podium zu stehen“, sagte er. „Und unser Erfolg war ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Mehmet, der vor einigen Tagen seinen Ehrentag feierte.“ Neben Platz drei freute sich das Black-Falcon-Trio auch über den Sieg in der Am-Wertung der GT3-Klasse SP9. So konnte Müller gleich zweimal jubeln, den auch in der Cup-2-Klasse der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN) holte er den Klassensieg. „Da fehlen mir glatt die Worte. Einfach ein megageiler Tag“, sagte er. Für diese außergewöhnliche Leistung wurde der Lokalmatador aus Euskirchen zum „Fahrer des Rennens“ gekürt. Die Auszeichnung wird von der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) gestiftet, über die Vergabe entscheidet die NLS-Rennleitung zusammen mit Dirk Adorf (Fahrer AG) und den Streckensprechern. Platz vier im Gesamtergebnis war für Christian Krognes, Mateo Villagomez und Anders Buchardt gleichbedeutend mit dem Sieg in der Pro-Am-Wertung. Auf Rang fünf beendete Car Collection Motorsport den ersten Aufschlag auf der Nordschleife in diesem Jahr. Artur Goroyan und Alex Fontana pilotierten den Porsche 911 GT3 in den armenischen Farben. Kiki Sak Nana, Christoph Breuer und „Dieter Schmidtmann“ wurden im Lamborghini Huracán GT3 Evo II von Renazzo Motorsport Siebte. Max Verstappen macht DMSB Permit Nordschleife perfektFür internationales Aufsehen sorgte der Start von Max Verstappen in der NLS. Zum ersten Mal fuhr der Niederländer seit seinem Engagement in der Formel 1 ein Rennen außerhalb der Königsklasse. Der Grund ist schnell erklärt: Verstappen ist so ein riesiger Nordschleifen-Fan, dass er NLS7 nutzte, um die DMSB Permit Nordschleife in der Kategorie A einzufahren. Dies gelang ihm auf Anhieb. Im gedrosselten Cayman aus der PETN absolvierte er 14 Runden und fuhr damit die erforderliche Mindestanzahl ein. Tags zuvor hatte er seinen DPN-Lehrgang erfolgreich absolviert und war somit für NLS7 im „Kleinwagen“ startberechtigt. „Ich bin froh, dass alles reibungslos geklappt hat und ich meine Permit für die Nordschleife bekommen habe“, sagte Verstappen. „Ich habe es wirklich genossen, aber das ist hier immer so. Es war gut, im Rennen mit Verkehr zu fahren, sowohl mit schnelleren als auch mit langsameren Autos. Es gab auch eine Code-60-Phase, doppelte gelbe Flaggen und eine normale gelbe Flagge. Ich bin bei Nässe, Trockenheit und gemischten Bedingungen gefahren. Ich habe Erfahrungen gesammelt, wo es Grip gibt und wo nicht, und eine Startprozedur absolviert. Es war wirklich gut, mehr Erfahrung auf dieser Rennstrecke zu sammeln.“ Der zweitplatzierte Leuchter gratulierte Verstappen zur Nordschleifen-Permit. „Grandios, so einen außergewöhnlichen Fahrer hier in der Grünen Hölle zu haben“, sagte Leuchter. „Ich habe Max heute einmal auf der Strecke getroffen und hoffe, dass wir es in Zukunft auch wieder tun. Ich denke er als purer Racer wird dieses Rennen heute geliebt haben – Nordschleife im Regen ist einfach der Oberhammer!“ Mijatovic und Wüstenhagen verteidigen TabellenführungNach sieben Rennen liegen Ranko Mijatovic und Nick Wüstenhagen nun alleinig an der Tabellenspitze. Das Duo von FK Performance Motorsport holte den siebten Sieg im siebten Rennen. Sven Markert, Kevin Wambach und Adrian Rziczny, die vor dem Rennen punktgleich Platz eins in der Tabelle belegten, schieden zum ersten Mal in diesem Jahr aus. Das Trio fiel auf Rang drei in der Meisterschaft zurück. Auf zwei schoben sich Tim Scheerbarth und Arne Hoffmeister nach vorne. Platz zwei in der Cup 2 der PETN reichte dem Mühlner-Duo.

Doppelte Action: Ein Wochenende, zwei Rennen

11.09.2025

Am 13. und 14. September wird der Double-Header der ADAC Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft zum Motorsportfest. Zwei vierstündige Rennen – eines am Samstag, eines am Sonntag – versprechen pure Spannung und Action. An der Spitze des Feldes sorgen eine unerwartete Premiere und ein spektakuläres Comeback für Aufsehen, im Kampf um die Meisterschaft spitzt sich die Situation vier Rennen vor Schluss langsam, aber sicher zu. Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Ein Leckerbissen für die Fans: Die AMG-Tribüne T4A und der Streckenabschnitt Schwalbenschwanz sind am kommenden Wochenende geöffnet. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann die beiden Renntage im Livestream verfolgen. Gleich zwei BMW-Teams reisen als Tabellenführer an. Sven Markert und Ranko Mijatovic, im Vorjahr noch Teamkollegen bei Adrenalin Motorsport, kämpfen nun gegeneinander um den Titel. Markert steuert mit Kevin Wambach und Adrian Rziczny den BMW M240i Racing (Startnummer 1) für Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels. Mijatovic tritt mit Nick Wüstenhagen und Reinhold Renger im BMW M4 GT4 für FK Performance Motorsport an. Beide Teams gewannen fünf Rennen in ihren Klassen und holten je einen zweiten Platz. Mit 90 Punkten teilen sie sich die Spitze. Nur acht Punkte dahinter folgen Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth, Champion von 2011. Im Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport siegten sie in ihrer Klasse ebenfalls fünfmal, mussten sich aber einmal mit Platz sechs zufriedengeben. GT3-Premiere für Benny LeuchterWährend die Meisterschaft im Mittelfeld entschieden wird – die Punkte hängen in der NLS von der Teilnehmerzahl der Klassen ab – dominieren bei den Rennsiegen die GT3-Teams. Falken Motorsports, bereits dreifacher Sieger in diesem Jahr, setzt zwei Porsche 911 GT3 R ein. Julien Andlauer und Joel Sturm steuern die #3, Tim Heinemann und Benny Leuchter teilen sich die #4. Für Leuchter, Nordschleifen-Spezialist und Teamchef von Max Kruse Racing, ist es das erste Rennen in einem GT3. „Ich freue mich riesig, mit Falken, einem langjährigen Partner, dieses Abenteuer zu starten“, sagt Leuchter. „Mit Tim habe ich einen erfahrenen Kollegen an meiner Seite. Mal sehen, was das Wochenende bringt. Rechts ist das Gaspedal – Attacke! “ Max Kruse Racing schickt zudem zwei Audi RS3 in der Klasse für alternative Treibstoffe ins Rennen. Spektakuläres ComebackAm Sonntag kehrt der kultige Ferrari 296 GT3 von Frikadelli Racing auf die Nordschleife zurück. „Ich werde versuchen, das vierstündige Rennen allein zu fahren“, kündigt Teamchef Klaus Abbelen an und gibt einen Ausblick: „Für die nächste Saison planen wir ein Top-Fahrer-Line-up und Einsätze bei den Saison-Highlights, darunter sicher auch einige NLS-Läufe.“ Die Konkurrenz in der GT3-Klasse ist stark. Das Haupt Racing Team bringt den Ford Mustang GT3 an den Start, Walkenhorst Motorsport einen Aston Martin Vantage GT3 EVO und Renazzo Motorsport einen Lamborghini Huracán GT3 Evo II. Car Collection Motorsport und das BLACK FALCON Team EAE setzen weitere Porsche 911 ein, während JUTA RACING und die équipe vitesse je einen Audi R8 LMS ins Rennen schicken. Die am stärksten besetzte Klasse bleibt die Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring mit 20 Porsche 718 Cayman GT4 CS. An der Spitze liegt Schmickler Performance powered by Ravenol mit Horst Baumann sowie Stefan und Markus Schmickler. Ihr Vorsprung auf Heiko Eichenberg und Harley Haughton vom SRS Team Sorg Rennsport beträgt 8,5 Punkte. In den Klassen Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring und VT2 treten je elf Fahrzeugen an. Tickets und ProgrammTagestickets kosten 25 Euro (Kinder bis 14 Jahre frei) und sind online sowie an den Tageskassen erhältlich. Sie ermöglichen Zugang zu den Tribünen am Grand-Prix-Kurs, den Zuschauerbereichen Brünnchen und Pflanzgarten, dem Fahrerlager, der Boxengasse und der Startaufstellung. Daneben ist beim Double-Header der Streckenabschnitt Schwalbenschwanz geöffnet. Der Zeitplan für den 65. ADAC ACAS Cup – der veranstaltende AC Altkreis Schwelm feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum – am Samstag und das 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am Sonntag ist identisch. Das Qualifying läuft von 08:30 bis 10:00 Uhr. Danach bleibt Zeit, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu erleben: Ab 10:20 Uhr führt der Pitwalk in die Boxengasse, bevor es ab 11:10 Uhr in die Startaufstellung geht. Rennstart ist jeweils um 12:00 Uhr. Prominente Besucher sind Nürburgring-Maskottchen Legend und ein ‚Labubu‘ am Samstag sowie Captain America am Sonntag. Im Fahrerlager und zwischen Training und Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs sorgt die Falken Drift Show für eindrucksvolle Driftwinkel. Beide Livestreams beginnen um 08:15 Uhr. Zusätzlich sendet ‚Radio Nürburgring‘ über rpr1.de und die RPR1.APP.

Die Nürburgring-Highlights im September: Comedy mit Kebekus, NLS-Doubleheader und 1000-km-Klassiker

01.09.2025

Der September lockt mit packender Action auf der Strecke und hochkarätiger Unterhaltung abseits des Asphalts an den Nürburgring. So dürfen sich Fans auf Zweirad-Action der IDM-Motorräder, qualmende Reifen beim Nürburgring Drift Cup oder die besondere Nordschleifen-Atmosphäre bei gleich mehreren Langstreckenrennen freuen. In der ring°arena strapazieren Comedy-Fans bei Carolin Kebekus ihre Lachmuskeln und auch die kleinen Besucher können sich beim Disney Channel Mitmach-Kino verzaubern lassen. Die Veranstaltungen im Überblick: IDM – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft | 05. bis 07. September 2025Deutschlands talentierteste Motorradfahrer am Nürburgring: Vom 5. bis 7. September duellieren sich die Zweirad-Piloten auf der rund 3,6 Kilometer langen Sprintstrecke. Bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) bekommen Fans spannende Rennen diverser Klassen zu sehen. Und das Beste: Die Tickets ermöglichen den Zugang auf alle geöffneten Tribünen sowie ins Fahrerlager. Hier können Besucher Boxenluft schnuppern und den Teams hautnah bei der Vorbereitung zusehen. Die Preise sind fair und familienfreundlich: Tagestickets kosten zwischen 5 und 25 Euro, Kinder bis einschließlich 14 Jahren genießen freien Eintritt. Nürburgring Drift Cup | 06. bis 07. September 2025Quer ist mehr: Die nächste Runde des Nürburgring Drift Cup am 6. und 7. September in der Müllenbachschleife steht parallel zur IDM an. Die Piloten beweisen bei spektakulären Tür-an-Tür-Duellen in ihren bis zu 1000 PS-starken Fahrzeugen, wer die größte Fahrzeugbeherrschung hat. Am Ende entscheiden Wertungsrichter, wer in die nächste Runde einzieht. Ein kurzweiliger Spaß für große und kleine Driftfans. Tagestickets kosten 20 Euro, das Wochenendticket ist für 35 Euro erhältlich. ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie | 13. & 14. September und 27. September 2025Ein Wochenende, zwei Rennen und 25 Kilometer Grüne Hölle: Das ist der Doubleheader der Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Zutaten für ein aufregendes Motorsport-Wochenende: Mehr als 100 Fahrzeuge treten zu vierstündigen Rennen an – eines am Samstag, eines am Sonntag. Pfeilschnelle GT-Autos teilen sich die anspruchsvollste Strecke der Welt mit seriennnahen Rennwagen. Zuschauer kommen mit ihrem Ticket (25 Euro) ganz nah ran. Fahrerlager, der Pit-Walk und die Startaufstellung können besucht werden, bevor die Besucher die Action auf den Tribünen und an der Nordschleife erleben können. VIP-Tickets (239 Euro) überzeugen mit Lounge-Zugang, Verpflegung, fachkundigen Guides und weiteren Annehmlichkeiten. 14 Tage nach dem Doubleheader steht das nächste Rennen an – dann ein klassischer NLS-Lauf am Samstag. Disney Channel Mitmach-Kino | 13. & 14. September 2025Micky Maus begeistert wieder die kleinen Nürburgring Besucher. Beim Disney Channel Mitmach-Kino am 13. und 14. September dürfen Kinder im Alter von zwei bis sieben Jahren eine Stunde lang mitsingen, tanzen, klatschen und rätseln. Auf der großen Kinoleinwand führt Micky Maus als animierter Gastgeber durch ein kunterbuntes Programm. Zu sehen sind zudem Folgen beliebter Serien wie „Bluey“ und „Disney Junior Arielle“ sowie „Marvel Iron Man und seine fantastischen Freunde“. Carolin Kebekus – SHESUS | 20. September 2025Carolin Kebekus bringt die ring°arena zum Lachen: Am 20. September kommt eine der bekanntesten deutschen Comedians an den Nürburgring. In der atmosphärischen Arena im ring°boulevard spielt Carolin Kebekus ihr erfolgreiches Programm „SHESUS“ zum allerletzten Mal live. Wer also das beliebte Pointenfeuerwerk, Kebekus messerscharfe Beobachtungen und ihren unvergleichlichen Humor erleben möchte, sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen. Tickets sind ab 44,85 Euro zu bekommen. ADAC 1000km-Rennen | 20. – 21. September 2025Das 1000km-Rennen – seit Jahrzehnten ein Garant für legendäre Rennaction am Nürburgring. Seit einiger Zeit wird es als spannendes Revival historischer Rennwagen ausgetragen. Beim spektakulären Hauptrennen am Samstag treten rund 100 Rennwagen zu einem siebenstündigen Marathon über die Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Strecke an. Fans dürfen sich auf spektakuläre Touren- und GT-Wagen – viele aus den 60er bis 80er Jahren – freuen. Neu ist in diesem Jahr das umfangreiche Wochenend-Rahmenprogramm. So finden Samstag und Sonntag diverse weitere Rennen mit Rennsport-Legenden statt. Veranstaltungen Nürburgring – September 2025: 05. – 07.09.    IDM – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft 06. – 07.09.     Nürburgring Drift Cup 06.09.         RCN & GLP 13. – 14.09.     ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – Rennen 7 & 8 13. – 14.09.     Disney Channel Mitmach-Kino 20.09.         Carolin Kebekus – SHESUS 20. – 21.09.     ADAC 1000km-Rennen 27.09.         ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie – Rennen 9 28.09.         RCN & GLP

Falken Motorsports feiert erneut Doppelsieg in der NLS

16.08.2025

Falken Motorsports bleibt das Maß der Dinge in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Beim KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen feierten Klaus Bachler und Sven Müller nach 33 Runden im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 3 den Gesamtsieg vor ihren Teamkollegen Dennis Marschall und Nico Menzel. Im Ziel trennten die beiden Falken-Porsche 5,127 Sekunden. Für eine Premiere sorgte das Haupt Racing Team: Vincent Kolb, Frank Stippler und Patrick Assenheimer fuhren im Ford Mustang GT3 auf Rang drei – die erste Podiumsplatzierung für den neuen GT3-Boliden auf der Nordschleife ein. Nebel rund um den Nürburgring und die Nordschleife sorgte für eine Verkürzung der Renndauer: Statt wie geplant sechs Stunden musste die Renndistanz auf 4,5 Stunden verkürzt werden. In dem auf 40 Minuten ebenfalls verkürzten Zeittraining am Samstagmorgen war es noch Nico Menzel, der mit einer Rundenzeit von 8:10.838 Minuten den Ton angab. Damit stellte er den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 4 von Falken Motorsports auf die Pole-Position und verschaffte seinem Team die beste Ausgangslage. Die erste Startreihe komplettierte der Porsche vom BLACK FALCON Team EAE mit Daan Arrow, Mustafa Mehmet Kaya, Gabriele Piana und Mike Stursberg. Spannung bot vor allem die Schlussphase. Bachler passierte wenige Sekunden vor Ablauf der Zeit noch einmal die Ziellinie und hängte eine zusätzliche Runde dran – sehr zur Freude der zahlreichen Fans auf den Tribünen und rund um die Nordschleife. „Wir sind hier, um Rennen zu fahren“, erklärte Teamchef Sven Schnabl. Für Bachler selbst war es ein Einstand nach Maß. Sein erster Nordschleifen-Einsatz in diesem Jahr endete gleich mit einem Sieg. „Mega“, freute sich der Österreicher. „Ich konnte aufgrund von Überschneidungen in diesem Jahr noch nicht auf der Nordschleife fahren. Umso schöner ist es, heute hier zu sein, zu gewinnen und einen Doppelsieg zu feiern. Sven hat einen mega Job gemacht und uns in die Position gebracht, vorne zu sein.“ Auch die Teamkollegen zogen ein positives Fazit. „Nach dem harten 24h-Rennen für die Falken-Truppe war das ein versöhnliches Rennen“, meinte Dennis Marschall. „Wir hatten keine Probleme, die Rundenzeiten sahen gut aus. Natürlich wollen wir gewinnen, aber wir sind erstmal zufrieden.“ Frank Stippler betonte die Bedeutung des Mustang-Podiums: „Der erste Podiumsplatz für den Ford Mustang GT3 auf der Nordschleife ist ein Meilenstein – und ein paar Führungskilometer haben wir auch gesammelt. Das Auto ist auf eine Runde schnell, über die Distanz liegt aber noch Arbeit vor uns. Wir haben schon ein paar Schritte nach vorne gemacht und nutzen die nächsten Rennen, um weiter an der Entwicklung zu arbeiten.“ Neben der Gesamtwertung sorgten auch die Klassen für spannende Geschichten. In der stark besetzten Cup-2-Klasse der Porsche Endurance Trophy Nürburgring setzte sich die Startnummer 921 mit Arne Hoffmeister, David Jahn und Timi Scheerbarth durch. In der Gesamtwertung belegte das Trio Rang sechs. Für besonderes Aufsehen sorgte dabei David Jahn, der zum „Fahrer des Rennens“ gewählt wurde. Gewürdigt wurde damit sein spektakuläres und gleichzeitig faires Überholmanöver gegen Carlos Rivas, der bis dahin die Klasse angeführt hatte. Eine Serie riss dagegen für Daniel Zils: Nach 58 Klassensiegen in Folge musste er sich dieses Mal als Doppelstarter mit zwei zweiten Plätzen begnügen. Die zahlenmäßig stärkste Klasse beim KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen war mit 17 Startern die Cup2-Kategorie der Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport. Den Sieg sicherte sich die Startnummer 962 von W&S Motorsport mit Joshua Bednarski und Lorenz Stegmann. Auf Platz zwei folgte die Startnummer 944 mit Leonard und Moritz Oehme aus Düsseldorf. Das Podium komplettierte Schmickler Performance powered by Ravenol mit Horst Baumann, Stefan Schmickler und Markus Schmickler. Das große Feld sorgte über die gesamte Distanz hinweg für packende Duelle, die CUP3 einmal mehr zu einem der Publikumslieblinge und Herzstücke des Breitensports in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie machten. In der Gesamtwertung führen nach sechs von zehn Rennen Sven Markert und Kevin Wambach mit 90 Punkten. Dahinter folgen Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth mit 82 Zählern. Die Punktedifferenz zwischen beiden Duos bleibt unverändert, da beide ihre Klasse gewinnen konnten. Falken Motorsports baute mit dem Doppelsieg zudem seine Doppelführung in der NLS Speed-Trophäe aus: Die Startnummer 3 liegt mit 160 Punkten vor der Nummer 4, die auf 122 Punkte kommt. In vier Wochen steht für die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie das nächste Highlight an. Am 13. und 14. September 2025 trägt die NLS erstmals in dieser Saison einen Double-Header aus. An beiden Tagen wird je ein Vier-Stunden-Rennen gefahren, welche die Saisonläufe sieben und acht markieren. 

Weiter geht’s: KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen läutet die zweite Saisonhälfte ein

14.08.2025

Die ADAC Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) kehrt nach der Sommerpause zurück – und das direkt mit einem Highlight: Das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 16. August 2025 verspricht besonders viel Spannung, denn es geht über die 50 Prozent längere Distanz von sechs Stunden. Das sechste von insgesamt zehn Saisonrennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife wird vom MSC Ruhrblitz Bochum veranstaltet. Freuen dürfen sich die Fans der beliebten Nordschleifen-Rennserie auf ein Wiedersehen mit den spektakulären GT3-Rennwagen von Audi, Ford, Porsche und Lamborghini. Und während die Frontrunner den Tagessieg unter sich ausmachen, kämpfen die Piloten und Teams in den „kleineren“ Klassen ihrerseits um Siege und Pokale. Kann Porsche seine Siegesserie fortsetzen?Nach fünf Siegen in Folge steht Porsche gut da, doch die Konkurrenz wittert ihre Chance. Allen voran steht das Team Falken Motorsports, das mit zwei Porsche 911 GT3 R an den Start geht und seine zwei Saisonsiege – darunter ein Doppelsieg beim Auftakt – wiederholen möchte. Ihnen entgegen stellt sich das Haupt Racing Team, das zuletzt im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring den ersten Sieg mit dem bulligen Ford Mustang GT3 feiern konnte. In der SP9 Pro sind die Lokalmatadore beim sechsten NLS-Lauf die chancenreichsten Gegner im Kampf um den Gesamtsieg. Neben den „Falken“ setzt auch das NLS-Traditionsteam Black Falcon einen 911 GT3 R ein. In der SP9-AM gehen JUTA Racing und die équipe vitesse mit je einem Audi R8 LMS GT3 an den Start. Für einen echten Blickfang sorgt der Lamborghini Huracan GT3 Evo II vom Renazzo Motorsport Team, der ebenfalls zu den schnellen Fahrzeugen in dieser Klasse gehört. Aus der DTM und dem ADAC GT Masters auf die NordschleifeIhre Fähigkeiten in PS-starken GT3-Fahrzeugen haben Fabio Scherer und Emil Gjerdrum bereits in der DTM und im ADAC GT Masters unter Beweis gestellt. Nun starten der Schweizer und der Norweger erneut in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. „Mein klares Ziel ist es, nach meinem diesjährigen Besuch als Zuschauer beim 24h-Rennen, dort ebenfalls im GT3 an den Start zu gehen“, sagt DTM-Pilot Scherer. „Die Nordschleife fasziniert mich enorm: die Strecke, die Atmosphäre, einfach alles. Im Idealfall möchte ich noch in diesem Jahr mit HRT im GT3 auf der Nordschleife fahren. Aber eins nach dem anderen.“ Im Hyundai i30 N von Walkenhorst Motorsport erfahren sich die beiden Piloten ihre Nordschleifen-Permit. Das Cockpit im Hyundai mit der Startnummer 466 teilen sie sich mit Matteo Villagomez. Zwei Cup-Spezialisten und eine schnelle Dame bei Four MotorsStark besetzt ist auch der Porsche 718 Cayman GT4 CS von Four Motors in der AT-Klasse. Die Führenden im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland, Alessandro Ghiretti und Robert de Haan, gehen gemeinsam 'Michelle Gatting', die sonst für Iron Dames in der FIA Langstreckenweltmeisterschaft startet, ins Rennen. Spannung im TitelkampfEine fast weiße Weste haben vor dem 6h-Rennen die aktuellen Tabellenführer Sven Markert und Kevin Wambach. Im BMW M240i Racing Cup fuhren sie viermal auf Platz eins, wurden einmal Zweite. Ihnen nah auf den Fersen sind Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth, VLN-Champion von 2011. In der Cup2-Klasse feierten sie ebenfalls vier Siege, patzten aber bei den 24h Qualifiers mit Rang sechs im zweiten Rennen am Sonntag. Ebenso viele Siege, aber einmal nur null Punkte bei NLS3 holten Heiko Eichenberg und Harley Haughton im Porsche 718 Cayman GT4 CS von Sorg Rennsport in der Cup3. Tickets und ProgrammTickets für das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Der vierte Lauf der NLS Kart-Slalom-Meisterschaft findet erneut auf dem Hubschrauberlandeplatz im Fahrerlager statt. Um die besten Positionen für die Startaufstellung geht es im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr. In der Pause zwischen Zeittraining und Rennen bleibt den Fans ausreichend Zeit, die Boliden aus nächster Nähe zu erleben und Rennluft zu schnuppern: Mit einem Ticket geht es ab 10:20 Uhr erst beim Pitwalk in die Boxengasse, bevor ab 11:10 Uhr in die Startaufstellung geht. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Sulley von der Monster AG. Der Rennstart für das sechs Stunden dauernde Langstreckenrennen ist um 12 Uhr. 

Start des DNLS Community Cups 2025: Auftaktrennen am Freitag

18.07.2025

Es geht wieder los in der virtuellen Grünen Hölle: Am Freitagabend, 18. Juli 2025, fällt der Startschuss für den DNLS Community-Cup der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie. Bis November warten insgesamt vier spannende Rennen auf die Teilnehmer und Fans. Wie alle Saisonrennen geht auch das erste Rennen der Saison über die Distanz von drei Stunden und wie in der DNLS und in der realen Nürburgring Langstrecken-Serie steht erstklassiges Multiclass-Racing auf dem Programm, denn neben der Top-Klasse SP9 treten die Teilnehmer in drei weiteren Klassen gegeneinander an. Der Community-Cup richtet sich dabei auch in diesem Jahr an Hobby-Simracer, die in der GT3-Klasse ohne die Notwendigkeit eines Realdrivers starten können. Für die besten Teilnehmer winken neben Pokalen und Preisgeldern von mehr als 1.000 Euro auch Wildcards für die Wintersaison der DNLS 2025/2026, in der auch Profiteams und -fahrer aus der realen Nürburgring Langstrecken-Serie mit von der Partie sind.  Rund 120 Simracer haben sich für das erste Saisonrennen angekündigt. Mit Norbert Kiss, der zuletzt beim Truck Grand-Prix auf dem Nürburgring seine Siegesserie in der Europameisterschaft ausbauen konnte, sorgt ein bekannter Name für Aufmerksamkeit des DNLS Community-Cups. Der ungarische Rennfahrer wird in der Klasse SP9 mit einem Ford Mustang GT3 fahren. Auch Sven Winter und Michael Teusch, die Champions der DNLS-Saison 24/25, treten wieder an. Sie starten in der Klasse SP3 mit einem Renault Clio und streben auch im Community-Cup die Meisterschaft an. In der Klasse SP9 werden insgesamt 20 Fahrzeuge auf sechs unterschiedlichen Marken an den Start gehen, darunter der BMW M4 GT3, der Lamborghini Huracan GT3 EVO, der Ford Mustang GT3, der Porsche 911 GT3 R (992), der Ferrari 296 GT3 und der Mercedes-AMG GT3 2020. Zu den Teams in der Top-Klasse zählen unter anderem Falken Simracing, HRT eSports by Coanda, SCHERER eSPORT, Nürburgring eSports und PROsport SimRacing. In der Klasse Cup2 treten 14 Fahrzeuge an, alle vom Modell Porsche 911 GT3 CUP (992). Vertreten sind Teams wie Pole Promotion Esports und LionGP x fenster.com. Die Klasse SP10 wird mit 13 Fahrzeugen und drei Marken vertreten sein, darunter der Mercedes-AMG GT4, der Aston Martin Vantage GT4 und der BMW M4 GT4 Evo. In dieser Klasse kämpfen unter anderem Team Heusinkveld, Eifel Racing by GTÜ, smillaesports x Entropy und Jung eSport um den Sieg. Für die Klasse SP3 haben sich 11 Fahrzeuge angekündigt, alle vom Typ Renault Clio. Hier sind unter anderem Teams wie Wolf Motorsport, Project 91 x Rauh Racing und SCHERER eSPORT vertreten. Ab 19:15 Uhr wird das Auftaktrennen am Freitagabend live auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Nürburgring Langstrecken-Serie hier übertragen.