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20 September, Freitag

Nürburgring erhält Zwei-Sterne-Umweltzertifikat der FIA

Die Betreibergesellschaft des Nürburgrings engagiert sich intensiv im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Dies wurde nun erneut mit der Zwei-Sterne-Umweltakkreditierung des Motorsport-Weltverbandes FIA bestätigt. Die Zertifizierung, die bis 2026 gültig ist, würdigt das Engagement und die Initiativen der Betreibergesellschaft, ökologische Nachhaltigkeit und innovative Maßnahmen zu...
Nürburgring erhält Zwei-Sterne-Umweltzertifikat der FIA

20.09.2024

Die Betreibergesellschaft des Nürburgrings engagiert sich intensiv im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Dies wurde nun erneut mit der Zwei-Sterne-Umweltakkreditierung des Motorsport-Weltverbandes FIA bestätigt. Die Zertifizierung, die bis 2026 gültig ist, würdigt das Engagement und die Initiativen der Betreibergesellschaft, ökologische Nachhaltigkeit und innovative Maßnahmen zu fördern. Seit 2022 ist das Umweltmanagement des Nürburgrings durch die FIA zertifiziert. Im Rahmen der diesjährigen Prüfung durch den FIA-Auditor konnte der Nürburgring mit neuen und fortlaufenden Maßnahmen überzeugen. So bezieht die Rennstrecke 100% ihres Stroms aus erneuerbaren Energiequellen und setzt gezielt auf Solarenergie. Mit der Erweiterung der 2022 installierten Photovoltaikanlage, die nach einem Ausbau seit diesem Jahr insgesamt 11.000 m² umfasst, unterstreicht der Nürburgring seine nachhaltige Energiepolitik. Ein umfassendes Energiemanagement-System ermöglicht zudem eine optimale Steuerung und Überwachung des Energieverbrauchs und trägt langfristig zu einer nachhaltigeren Betriebsweise bei. Die digitale Infrastruktur der Nordschleife bezieht einen Teil des Strombedarfs aus regenerativen Energien: Autarke Solar-Container versorgen Kameratechnik und LED-Panels. Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wird ebenfalls stetig ausgebaut. Erst in diesem Jahr erweiterten neue Schnellladepunkte die Kapazität und Verfügbarkeit der Ladestationen am Nürburgring. Im Rahmen seiner nachhaltigen Strategie hat die Betreibergesellschaft des Nürburgrings zudem ein klimaangepasstes Waldmanagement implementiert und bewirtschaftet 154 Hektar eigene Waldflächen nach dem zertifizierten PEFC-Standard. Darüber hinaus wurde ein 10.000 m² großer Lärmschutzwald angelegt, der nicht nur zur Lärmreduzierung beiträgt, sondern auch eine ökologische Vielfalt fördert. Die Rennstreckenbetreiber setzen zudem weiterhin auf ein umfassendes Schallmonitoring, um sicherzustellen, dass die Lärmemissionen unterhalb der genehmigten Grenzwerte bleiben.Als eine weitere Maßnahme konnte der Nürburgring sein Angebot an nachhaltigen Fanartikeln weiter ausbauen. Bereits 50 % der Kollektion bestehen aus OEKO-TEX®-zertifizierten oder anderen nachhaltigen Materialien. „Die erneute Zertifizierung zeigt erneut, dass wir ökologische Verantwortung und erfolgreiche Event-Location miteinander verbinden können“, erklärt Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. „Maßnahmen wie der Ausbau der Photovoltaik-Anlagen, die Verbesserung der Ladeinfrastruktur oder unser Energiemanagement-System zeigen, dass wir unseren Weg konsequent fortsetzen. Damit schaffen wir eine nachhaltige Basis für zukünftige Generationen.“ Die Nachhaltigkeitserklärung des Nürburgrings und ein Auszug der Maßnahmen:www.nuerburgring.de/info/company/sustainability-statement

Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

04.09.2024

Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick: Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen HölleNaturgemäß zeichnet sich die längste, permanente Rennstrecke der Welt auch 2025 durch einen attraktiven Motorsport-Kalender aus. Bei den Fans besonders beliebt: der Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Das Highlight sind die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, die vom 19. bis 22. Juni 2025, wieder Mensch und Maschine einer ultimativen Prüfung unterziehen und gleichzeitig – gemeinsam mit zehntausenden Fans – eine gigantische Motorsport-Party versprechen. Den Auftakt ins Motorsport-Jahr macht wie gewohnt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Nach dem ersten Rennen am 22. März folgen bis in den Oktober acht weitere Renntage, die in der Regel jeweils auf einen Samstag fallen. Lediglich am 13. und 14. September sind für die NLS zwei Renntage an einem Wochenende vorgesehen und somit auch der einzige Renn-Sonntag der Serie. Mit den Terminen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ist ein weiteres Nordschleifen-Format im Kalender zu finden. Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen bieten Breitensport vom straßenzugelassenen bis zum renntauglichen Fahrzeug. Von GT3 bis XXL: Packender Motorsport von Rennwagen bis RacetrucksAuch auf der Grand-Prix-Strecke kommen die Fans von packendem Motorsport wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Sprintvariante treten beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, vom 10. – 13. Juli, die Giganten des Motorsports gegeneinander an. Die Veranstaltung begeistert jedes Jahr die Besucher mit einem familienfreundlichen Konzept aus Motorsport, Festival, buntem Fahrerlager und Messe. Im Rahmenprogramm mit dabei: das ADAC GT Masters. Hochwertige Rennboliden der bekanntesten Automobilmarken der Welt gibt es bei der Fanatec GT World Challenge (29. – 31. August) und beim Porsche Sports Cup (30. Mai – 01. Juni) zu erleben. Ebenfalls PS-stark und vor allem mit actionreichen Drifteinlagen: der Nürburgring Drift Cup, der am 26. und 27. April seinen ersten Lauf ausrichtet und GRIP – das Motorevent, das am 6. Juli die Tuning-Community in die Eifel zieht. Bereits festgelegt ist bereits der Termin der DTM am Nürburgring. Noch müssen sich die Fans bis zur Verkündung jedoch ein wenig gedulden. Die Rennserie wird ihren Jahreskalender in den kommenden Tagen vorstellen. Erlebnisse mit Musik und MuskelkraftAbseits krachender Motorensounds warten Anfang Juni kräftige Gitarrenriffs. Rock am Ring lässt vom 6. bis 8. Juni die Herzen der Besucher höherschlagen. Nach der unlängst veröffentlichten, ersten Bandwelle stehen zum 40. Jubiläum des Festivals neben weiteren bekannten Bands „Slipknot“ und „Bring me the Horizon“ bereits als Headliner fest. Ein ähnlich klingender Veranstaltungsname, aber mit einer ganz anderen Intention findet sich derweil mit Rad am Ring im 2025er Kalender. Mitte Juli gehen dabei wieder tausende unermüdliche Teilnehmer an den Start, um die Grüne Hölle mit eigener Muskelkraft zu bezwingen. Die ist übrigens auch beim Hotfoot Run gefragt – jedoch nicht auf zwei Rädern, sondern zu Fuß. Der Hindernislauf findet am 10. Mai statt. Rasante PS-Klassiker im RenneinsatzDie Helden und Automobil-Juwelen vergangener Tage haben ebenfalls wieder mehrere feste Plätze im Ring-Kalender ergattert. Auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife werden Old- und Youngtimer sowie die Erinnerungen an viele Dekaden des Motorsports zum Leben erweckt. Den Anfang in 2025 macht die Nürburgring Classic vom 13. bis 15. Juni. Im August folgt der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3.) und vom 20. bis 21. September das legendäre ADAC 1000km Rennen. Das ADAC RGB Saisonfinale, die ADAC Westfalen Trophy und nicht zuletzt der Kölner Kurs als historische Motorrad-Veranstaltung runden das geschichtsträchtige Programm ab. Motorradgottesdienst und Renneinsatz auf zwei RädernApropos Motorräder: Nach der Rückkehr zum Nürburgring in diesem Jahr steht die Internationale Motorradmeisterschaft (IDM) auch in der kommenden Saison im Kalender. Vom 5. bis 7. September geht die Serie mit packendem Zweirad-Rennsport an den Start. Beeindruckende Bilder mit tausenden Motorrädern abseits der Ideallinie wird es am 27. April beim Motorradgottesdienst „Anlassen“ geben. Eines der Highlights im Programm: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Vielfältige Indoor-Events: Unterhaltung abseits der RennstreckeAuch abseits des Asphalts verzeichnet der Nürburgring weiterhin einen steten Event-Zuwachs. Und somit startet und endet die Saison 2025 in der Grünen Hölle Jahreszeiten-bedingt mit Indoor-Events. Das Internationale Rhein Shiai Karate-Turnier gibt bereits am zweiten Januar-Wochenende den Auftakt, die Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Gardetanzsport hingegen im Dezember das Event-Finale. Beide Veranstaltungen steigen in der ring°arena, genauso wie zwei Cheerleader-Wettkampfformate am 15. und 16. Februar und die „Darts am Ring“-Gala im März. Letztere avanciert im Rahmen des Indoor-Kalenders zum unangefochtenen Fan-Magnet mit über 3.000 erwarteten Fans. Der genaue Termin rund um die fliegenden Pfeile wird in Kürze bekannt gegeben. Weitere Musik und Entertainment-Formate in den Nürburgring Locations sind für nächstes Jahr ebenfalls angesetzt. Comedy bei NightWash live, der Nürburgring Familientag oder ein bunter Nachmittag beim Disney Channel Mitmach-Kino sind für 2025 beschlossene Sache und werden den Kalender bald ergänzen.

Nürburgring und VLN einigen sich auf Vertrag für 2025

30.08.2024

Nürburgring und VLN einigen sich auf Vertrag für 2025:Vorläufige Termine für Nürburgring Langstrecken-Serie festgelegt Neun Renntermine für Nürburgring Langstrecken-Serie an acht Wochenenden in 2025 Frühzeitige Einigung mit VLN gibt Planungssicherheit für Ausrichter und Teams Kalendervorstellung des Nürburgrings mit allen Terminen in der kommenden Woche Diese frühzeitige Einigung ermöglicht Planungssicherheit für Teams und Fans. Die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG als Betreiberin der legendären Rennstrecke und die VLN als Ausrichter der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) haben sich frühzeitig auf einen Vertrag für die Saison 2025 geeinigt. Dieser umfasst insgesamt neun Renntage, die sich auf acht Wochenenden verteilen. „Mit der frühzeitigen Einigung können sich nun die VLN als Ausrichter der Nürburgring Langstrecken-Serie sowie die teilnehmenden Teams bestmöglich auf die Herausforderungen der kommenden Saison vorbereiten“, erklärt Ingo Böder, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. Die Nürburgring Endurance Serie (NES) hat im Sinne des Langstrecken-Motorsports und der Teams die Entscheidung getroffen, von der Option, im Jahr 2025 Rennen durchzuführen, keinen Gebrauch zu machen. Kalendervorstellung in der kommenden WocheDie neun vorläufigen NLS-Termine wird der Nürburgring in der kommenden Woche gemeinsam mit dem gesamten Veranstaltungskalender für 2025 präsentieren. Fans können sich dann auf alle Termine rund um den Mix aus Motorsport, Musik und Sport in der Grünen Hölle freuen.

Die Nürburgring-Highlights im September

27.08.2024

Bei den Ferrari Racing Days (6. – 8. September) legendäre Rennwagen aus Maranello bewundern, einen lustigen Familien-Nachmittag mit Micky Maus & Co. beim Disney Channel Mitmach-Kino (7. & 8. September) erleben, oder beim 1000 km Rennen (21. & 22. September) packenden Oldtimer-Motorsport in der Grünen Hölle bestaunen. Und wer lieber selbst ins Lenkrad greift, kann an drei von vier Wochenenden die Nordschleife von morgens bis abends bei den Touristenfahrten erleben. Der Nürburgring Drift Cup (14. & 15. September) rundet den rasanten September in der Eifel ab. Informationen und Tickets gibt es online unter nuerburgring.de. Die Veranstaltungen im Überblick: Ferrari Racing Days (6. – 8. September)Bella Italia in der Eifel: Aus allen Teilen des Kontinents kommen Anfang September Liebhaber italienischer Sportwagen an den Nürburgring. Ihr Ziel: Die Ferrari Racing Days (6. – 8. September). Das gesamte Wochenende steht im Zeichen der Traumwagen aus Maranello. Gleich mehrere Rennen der Ferrari Challenge Europe stehen an, einem Markenpokal in baugleichen Rennversionen der 488-Modellreihe. Die wahren Highlights sind aber die Sessions des spektakulären XX Programmes, bei dem absolute Raritäten aus dem Hause Ferrari die 5,1 Kilometer der Grand-Prix-Strecke umrunden. Die Krone setzen dem Wochenende die F1 und Le Mans-Prototypen aus dem Hause Ferrari auf. Private Besitzer gehen dann mit echten Formel-1-Wagen der letzten 20 bis 30 Jahre auf die Strecke. Seit neustem teilen sie sich den Asphalt mit Autos des Typs 499P Modificata – einem Fahrzeug, das dem aktuellen Le Mans-Hypercar der Automobilmarke entsprungen ist. Tribünentickets gibt es online schon ab 10 Euro, Jugendliche bis 12 haben freien Eintritt.Auch bei den Ferrari Racing Days bietet der Nürburgring wieder attraktive VIP-Pakete an. Ab 269 Euro erleben Fans das Event aus einer exklusiven Lounge mit bester Sicht auf Start-Ziel, leckerem Catering und haben exklusiven Zugang ins Fahrerlager, der sonst nur Teams, Fahrern und geladenen Gästen gewährt ist.  ADAC 1000 km Rennen (21. – 22. September)Das ADAC 1000 km Rennen auf dem Nürburgring ist Kult: Sieben Jahrzehnte Motorsport-Geschichte, in denen große Namen wie Senna, Bellof, Ascari und viele weitere an den Start gingen. Heute ist das Rennen die ultimative Herausforderung für historische Rennfahrzeuge. 1000 Kilometer über Nordschleife und Sprintstrecke des Nürburgrings: Das bedeutet sieben Stunden Racing in der Grünen Hölle. Eine Mammutaufgabe für die Porsche 911er, BMW E30er und all die anderen Tourenwagen der 80er und 90er-Jahre. Das Konzept kommt an, die Veranstaltung wächst: Im vergangenen Jahr haben die Organisatoren einen neuen Höchststand an Teilnehmern vermeldet – mehr als 100 Rennwagen gingen auf die Hatz durch die Grüne Hölle. Ähnlich viele dürften es auch in diesem Jahr werden, wenn die Startampel am Samstagmittag (21. September) auf Grün springt. Besucher erleben beim ADAC 1000 km Rennen eine Zeitreise in eine altehrwürdige Ära des Langstreckensports. Allein an den rund 24 Kilometern Rennstrecke warten unzählige Perspektiven. Und im Fahrerlager kommen Zuschauer ganz nah dran an die Fahrer und ihre Maschinen. Der Gang durch die Startaufstellung, sowie der Zugang zu Tribünen und dem Boxendach, ist im Ticket inkludiert. Am Samstag zahlen Erwachsene 26 Euro fürs Online-Ticket. Jugendliche unter 18 Jahren zahlen 5 Euro, Kinder unter 14 Jahren keinen Eintritt. Auch am Sonntag (22. September) kommen Liebhaber des historischen Motorsports auf ihre Kosten: Verschiedene Gleichmäßigkeits- und Experience-Läufe stehen an – teils auf der Nordschleife, die meisten auf der Grand-Prix-Strecke. Wer beide Tage besuchen möchte, profitiert vom attraktiven Kombi-Ticket. Disney Channel Mitmach-Kino (7. & 8. September) Rätseln, Klatschen, Singen und Mitfiebern im komfortablen Kino des Nürburgrings: Am Samstag und Sonntag, 7. & 8. September, kommen kleine Fans von Micky Maus & Co. im ring°kino auf ihre Kosten. Der Disney Channel lädt erneut in ganz Deutschland zum Mitmach-Kino. Rund eine Stunde dauert die familiengerechte Vorführung. Micky Maus führt als animierter Gastgeber die Kinobesucher durch das bunte Programm und auch das Nürburgring-Maskottchen Legend wird für Erinnerungsfotos vor Ort sein. Das Programm ist auf die kleinsten Zuschauer im Vorschulalter (2 - 7 Jahre) ausgerichtet. Bislang unbekannte Folgen von Spidey und seine Super-Freunde, Disney Junior Arielle, Waustelle – alle Pfoten packen an und Bluey sorgen für kurzweilige Kino-Unterhaltung. Zwischen den Episoden laden Musikvideos zum Mittanzen und Mitsingen ein. Und auch kleine Ratespiele rund um die Disney Channel Vorschul-Serien sind geplant. Tickets für die Vorstellungen am Samstag und Sonntag (jeweils 14 Uhr) gibt es online für 5 Euro. Nürburgring Drift Cup (14 & 15. September)Mit qualmenden Reifen durchs Schumacher-S: Beim nächsten Lauf des Nürburgring Drift Cups (14. & 15. September) dürfen sich Zuschauer in der Müllenbachschleife wieder auf spektakuläre Hochgeschwindigkeits-Drifts freuen. 89 Teilnehmer aus 19 Ländern vermelden die Organisatoren für das vorletzte Aufeinandertreffen in diesem Jahr. Damit erleben Besucher am Ring ein volles Teilnehmerfeld. Der Samstag ist beim Nürburgring Drift Cup den Trainings- und Qualifying-Sessions vorbehalten, bevor es am Sonntag in die entscheidenden Battles geht. Der Modus ist simpel und mitreißend zugleich: In den Battles treten zwei Fahrer direkt gegeneinander anTickets für den Nürburgring Drift Cup gibt es online für 20 Euro, Jugendliche zahlen die Hälfte. Der Eintritt für das gesamte Wochenende kostet 35 Euro. Veranstaltungen im September 2024: 6. - 8. September: Ferrari Racing Days7. & 8. September: Disney Channel Mitmach-Kino14. & 15. September: Nürburgring Drift Cup21. & 22. September: ADAC 1000 km Rennen22. September: RCN & GLP

DTM feiert Motorsportfest mit 62.500 Zuschauern am Nürburgring

18.08.2024

Der Nürburgring erlebte am vergangenen Wochenende ein Motorsportfest der Extraklasse, das sich zur echten Familienangelegenheit entwickelte. So konnten die beiden van der Linde-Brüder, Kelvin und Sheldon, jeweils eines der beiden DTM-Rennen am Wochenende für sich entscheiden. Gleichzeitig dominierte das Vater-Sohn-Duo Ralf und David Schumacher beide Läufe des Prototype Cup Germany, während 62.500 große und kleine Motorsport-Fans das Spektakel hautnah miterlebten. Im Fokus der Zuschauer an beiden Renntagen: Die Hauptrennen der DTM, die erneut eindrucksvoll zeigten, was diese Serie so besonders macht. Ein Starterfeld mit 21 Fahrern und GT3-Fahrzeugen von sieben Herstellern, die allesamt um Punkte und Überraschungen kämpfen können. Dies bestätigte sich auch in den Rennen. Während am Samstag Kelvin van der Linde mit seinem ABT-Audi sowohl die Pole-Position als auch den Rennsieg einfuhr, setzte sich am Sonntag zunächst Mercedes-AMG-Pilot Maro Engel in einem äußerst spannenden Qualifying durch. Wenig später, im nicht weniger packenden Rennen, stand erneut der Name van der Linde ganz oben auf dem Podium. Diesmal jedoch mit dem Vornamen Sheldon. Abseits der DTM-Meisterschaft bot das Rahmenprogramm den Nürburgring-Besuchern ein besonderes Highlight: das Renn-Comeback von Ralf Schumacher. Gemeinsam mit seinem Sohn David trat der ehemalige Formel-1-Pilot im Prototype Cup Germany zu seinem ersten Renneinsatz seit 12 Jahren an und feierte beim Gastspiel in der Eifel einen eindrucksvollen Doppelsieg. Das Vater-Sohn-Gespann sicherte sich sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Pole-Position und gewann in der Folge auch beide Rennen souverän. Für Ralf Schumacher war es eine Rückkehr an eine altbekannte Wirkungsstätte: Am Nürburgring feierte der mittlerweile 49-Jährige 2003 seinen Sieg beim Großen Preis von Europa. Im vergangenen Jahr begeisterte er zudem an gleicher Stelle die Fans beim Red Bull Formula Nürburgring-Event, bei dem er in seinem ehemaligen Formel-1-Boliden Demorunden für die Zuschauer drehte. Das außergewöhnlichste Bild des Wochenendes lieferte unterdessen ein besonderes Fan-Highlight: Die DTM Track Safari. Drei Reisebusse gingen im Rahmen der speziellen DTM-Session auf die Strecke und boten den Insassen einen einzigartigen Blick auf die Boliden. Als einzige Rennserie überhaupt hat die DTM dieses besondere Mittendrin-Erlebnis im Angebot. „Vor 40 Jahren feierte die DTM auf der gerade erst eröffneten Grand-Prix-Strecke ihre Premiere, und auch in diesem Jahr hat wieder alles perfekt zusammengepasst“, resümierte Nürburgring-Geschäftsführer Ingo Böder. „Dass in diesem Jahr mit 62.500 Zuschauern rund 13.000 mehr als im vergangenen Jahr gekommen sind, zeigt, dass die DTM mit ihrem Konzept genau richtig liegt und das Motorsport-Format erfolgreich weiterentwickelt. Ich denke, dass der Nürburgring in diesem Jahr wieder seinen Teil zu einem aufregenden Wochenende beigetragen hat, und ich freue mich darauf, die DTM auch nächstes Jahr wieder hier begrüßen zu dürfen." Wann genau die DTM 2025 an den Nürburgring zurückkehrt wird der ADAC in Kürze bei der Vorstellung des DTM-Kalenders für das nächste Jahr verkünden.

Maro Engel behält beim Reifenpoker die Oberhand

18.08.2024

Routinier Maro Engel hat am Sonntagmorgen beim zweiten Qualifying der DTM auf dem Nürburgring den Durchblick behalten und seine erste Pole-Position der Saison klargemacht. Bei schwierigen Mischbedingungen setzte der Mercedes-AMG-Pilot auf Regenreifen und fuhr mit 1:33,750 Minuten die schnellste Runde auf dem 3,629 Kilometer langen Eifelkurs. „Auf diesen Moment mussten wir als Mercedes-AMG Team Winward lange warten. Entscheidend war aus meiner Sicht die Reifenwahl. Ich habe am Funk gesagt, dass ich weiter auf Regenreifen setzen möchte. Das war die richtige Maßnahme. Ich freue mich auf das Rennen und hoffe auf trockene Bedingungen“, freute sich Engel, der zum dritten Mal in seiner DTM-Karriere auf dem ersten Startplatz steht. Nur 0,007 Sekunden langsamer war Ricardo Feller von Abt Sportsline, der mit seinem Audi R8 LMS GT3 Evo2 ebenfalls auf Regenreifen unterwegs war. Marco Wittmann von Schubert Motorsport erzielte im BMW M4 GT3 dagegen die drittbeste Zeit mit den Pirelli-Slicks. Luca Stolz steuerte seinen Mercedes-AMG GT3 von HRT auf Rang vier, der Tabellenzweite Mirko Bortolotti beendete das Zeittraining im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance als Fünfter. Spitzenreiter Kelvin van der Linde von Abt Sportsline geht hinter dem Franzosen Franck Perera von Platz sieben aus in das Sonntagsrennen auf dem Nürburgring. Am Sonntagmorgen sah es zunächst nicht so aus, als ob die 20 DTM-Stars um 9:20 Uhr das Qualifying in Angriff nehmen könnten. Typischer Eifel-Nebel hing über der Traditionsstrecke, verzog sich jedoch pünktlich zum Start. Dann begann der Reifenpoker. Auf der teilweise feuchten Fahrbahn setzten einige Piloten auf Slicks, andere auf den Regen-Pneu von Pirelli. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss: Alle Top-Fünf-Fahrer erzielten ihre jeweiligen Bestmarken in den letzten Sekunden des Zeittrainings und lagen innerhalb von 0,4 Sekunden. Aufgrund der unterschiedlichen Reifenstrategien waren die Abstände im Feld wesentlich größer als im Qualifying der DTM normalerweise üblich. Ergebnis Qualifying, 10. Saisonlauf, Nürburgring Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), 1:33,750 MinutenRicardo Feller (CH/Abt Sportsline), +0,007 SekundenMarco Wittmann (D/Schubert Motorsport), +0,160 SekundenLuca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT), +0,242 SekundenMirko Bortolotti (I/SSR Performance), +0,398 Sekunden Das komplette Ergebnis gibt es hier.

ring°guide DTM: Alles auf einen Blick

18.08.2024

Alles Wissenswerte rund um die DTM vom 16. – 18. August 2024. TICKETS Hier findest Du eine Übersicht der Ticket-Kategorien. Info: Der Vorverkauf geht noch bis 15. August, 23:59, danach gelten die Tageskassenpreise. Geöffnete Tageskassen: Kasse 1 (Historisches Fahrerlager) Kassen 11 und 11a (Stefan-Bellof-Straße) Kasse 12 (Bilstein Tribüne T4) Kasse 13 (T4) Kasse 14 (T4a) Kasse 51 (T12) info°center PARKEN Grand-Prix-Strecke A2, A5, A8, A10 B2, B2a, B3, B5 D10, D11 ZEITPLAN Hier geht es zum gesamten Renn-Zeitplan. PROGRAMM VOR ORT  Den Lageplan findest Du hier.  Alle Infos für Besucher findest Du hier. DTM Fanzone Der Mittelpunkt im Fahrerlager: Die DTM Fan Zone. Chillen und die DTM auf einem Big Screen genießen oder beim Meet the Drivers ein Autogramm abstauben. Ein Besuch in der Fan Zone lohnt sich immer. Pitwalk Samstag, 17. August von 12:00 – 12:40 Uhr  Sonntag, 18. August von 12:00 – 12:40 Uhr Siegerehrung Samstag, 17. August von 14:30 – 14:45 Uhr Sonntag, 18. August von 14:30 – 14:45 Uhr Meet the Drivers (DTM Fanzone) Samstag, 17. August von 16:15 – 16:45 Uhr Autogrammstunde  Samstag, 17. August von 14:55 – 15:15 Uhr (PSCCD Paddock) Sonntag, 18. August von 12:50 – 13:10 Uhr (DTM Fanzone) DTM Trucks Go & Stop (auf der GP-Strecke) Samstag, 17. August von 18:30 – 19:30 Uhr Sunshine Live After Race Party (in der DTM Fan Zone) Samstag, 17. August von 18:30 – 20:30 Uhr Deutsche Meisterschaft im inklusiven E-Kart-Slalom (im historischen Fahrerlager) Sonntag, 18. August von 09:00 – 16:30 Uhr FAHRER Hier findest Du die Starter der DTM in der Übersicht und hier den Spotter-Guide zum Download. TIPP Ein zusätzlicher Anreiz für Motorsport-Fans, am Wochenende zum Nürburgring zu kommen, ist das Comeback des ehemaligen Formel-1-Fahrers Ralf Schumacher auf der Rennstrecke. In der Rahmenserie Prototype Cup Germany wird er gemeinsam mit seinem Sohn David an den Start gehen. MEET LEGEND Legend ist am Samstag, den 17. August und am Sonntag, den 18. August auf dem Nürburgring-Gelände unterwegs. Samstag, 17. August 2024 | DTM DTM Fanzone (Pitwalk) | ca. 11:30 Uhr bis ca. 12:00 Uhr  DTM Fanzone (Autogrammstunde) | ca. 12:45 Uhr bis 13:15 Uhr   ring°boulevard | ca. 13:45 Uhr bis 14:15 Uhr   ring°boulevard | 14:45 bis 15:15 Uhr DTM Fanzone (Autogrammstunde) | 16:00 bis 16:45 Uhr Sonntag, 18. August 2024 | DTM  ring°boulveard | ca. 09:45 Uhr bis ca. 10:15 Uhr ring°boulveard | ca. 10:30 Uhr bis ca. 11:00 Uhr DTM Fanzone (Pitwalk) | ca. 11:30 Uhr bis 12:00 Uhr   DTM Fanzone (Autogrammstunde) | ca. 12:45 Uhr bis 13:15 Uhr   ring°boulevard | ca. 13:45 Uhr bis 14:30 Uhr  *wetterbedingte Änderungen vorbehalten LIVE Hier geht es direkt zu den Livestreams. FAQ Solltest Du noch offene Fragen haben, schau gerne in unserem FAQ vorbei.

Eindrucksvoller Triumph für Vater Ralf und Sohn David Schumacher

17.08.2024

Das neunte Saisonrennen des Prototype Cup Germany, das auf dem Nürburgring ausgetragen wurde, wurde zur klaren Beute von Ralf (49/Salzburg) und David Schumacher (22/Salzburg, beide US Racing). Der sechsfache Grand-Prix-Sieger Ralf Schumacher setzte sich am Start in Führung und baute seinen Vorsprung auf der teilweise noch regennassen Strecke kontinuierlich aus. „Mein Vater war im Regen schon immer stark“, wusste auch David. Ralf, der nach zwei Runden schon fast fünf Sekunden vor Platz zwei lag, lobte für diese Leistung auch sein Team. „Das Auto war top und die Reifen waren schnell im Arbeitsfenster, so dass es gar nicht so schwierig war, mich vorne abzusetzen.“ David vollendete die Arbeit mit einem ebenso guten zweiten Stint und fuhr den Ligier von US Racing mit einem Vorsprung von fast 17 Sekunden auf Keanu Al Azhari (16/UAE, Mühlner Motorsport) ins Ziel. Julien Apothéloz (23/CHE) und Riccardo Leone Cirelli (16/ITA, beide BWT Mücke Motorsport) eroberten den dritten Rang. Schon vom ersten Meter an zeigte Ralf Schumacher, dass er bei seinem Motorsport-Comeback nach zwölfjähriger Pause hochmotiviert ist. Er übernahm am Start die Spitze und setzte sich scheinbar mühelos vom Feld ab. Ein potenzielles Risiko sah er eher beim Boxenstopp. „Da können einige Fehler passieren, die auch weh tun können. Aber auch den Boxenstopp haben wir sehr gut hinbekommen.“ Für Teil zwei des Rennens steuerte David Schumacher das LMP3-Fahrzeug mit der Startnummer 27. „Bei mir war die Strecke schon trockener als bei meinem Vater, so dass es kein Problem war. Mein Vater konnte mir einen guten Vorsprung mitgeben, den ich ins Ziel bringen musste.“ Für Al Azhari blieb der zweite Platz, für den der 16-Jährige hart arbeiten musste. Nach einer Runde wurde er auf Rang fünf geführt, profitierte dann aber von einer Strafe gegen Danny Soufi (21/USA, Konrad Motorsport). Der US-Amerikaner wurde von der Rennleitung als Schuldiger eines Unfalls mit Antti Rammo (41/EST, MRS GT-Racing) ausgemacht und zu einer Durchfahrtsstrafe gebeten. Valentino Catalano (18/Westheim, Gebhardt Motorsport) und Apothéloz überholte Al Azhari wenig später und sicherte sich so die zweite Position. Während Al Azhari vor allem in der ersten Hälfte viel Arbeit hatte, musste Cirelli im zweiten Teil des Laufs alles geben. Er bekam den Mücke-Duqueine von Apothéloz und sah sich permanent unter Druck von Markus Pommer (33/Untereisesheim, Gebhardt Motorsport). Doch der erst 16-jährige Italiener blieb fehlerfrei, so dass der amtierende Champion Pommer keinen Weg vorbei fand und sich zusammen mit Teampartner Catalano letztendlich mit Rang vier zufriedengeben musste. Als Fünfte wurden Klaus Abbelen (63/Barweiler) und Felipe Laser (36/Leipzig, beide Frikadelli Racing Team) abgewinkt. Laser begeisterte dabei mit einer tollen Aufholjagd und sorgte so mit dafür, dass Abbelen als bester Trophy-Pilot ausgezeichnet wurde. Soufi und Torsten Kratz (53/Mönchengladbach, Konrad Motorsport) kreuzten die Ziellinie als Sechse vor Stefan Aust (52/Münster, Rinaldi Racing), Maxim Dirickx (20/BEL) / Jacob Erlbacher (23/Böblingen, beide Gebhardt Motorsport) und Luca Link (20/Günzberg) / Suellio Almeida (30/BRA, beide DataLab Sports with Rinaldi). Soufi und Kratz bleiben damit Tabellenführer im Prototype Cup Germany, ihr Vorsprung auf Apothéloz und Cirelli beträgt noch 18 Punkte. In der Juniorwertung hat Soufi als Spitzenreiter nun einen Vorteil von 118 Zählern auf Catalano; damit ist dem Schützling von Konrad Motorsport der Titel des besten Juniors nicht mehr zu nehmen. In der Trophywertung konnte Leader Rammo trotz seines Ausfalls einen knappen Vorsprung auf Kratz retten. Keanu Al Azhari (Zweiter): „Mein Start war nicht gut, denn die Strecke war teilweise noch sehr nass. Ich habe nicht die optimale Linie gefunden, wollte aber auch kein allzu großes Risiko eingehen. So habe ich ein paar Plätze verloren. Ich bin aber ruhig geblieben, denn ich wusste, dass das Rennen noch lang ist und mein Auto richtig schnell ist.“ Julien Apothéloz (Dritter): „Positiv ist, dass wir wichtige Punkte sammeln konnten und vor allem auch vor unseren Haupt-Rivalen um den Titel im Ziel waren. Mit meiner eigenen Leistung war ich hingegen nicht ganz zufrieden, ich war einfach zu langsam.“ Riccardo Leone Cirelli (Dritter): „Ich freue mich über unseren dritten Platz, der nicht einfach zu erringen war. Ich hatte die ganze Zeit Markus Pommer in meinem Rückspiegel und musste dafür sorgen, dass er mich nicht überholt – was mir zum Glück gelungen ist. Ich fahre an diesem Wochenende zum ersten Mal auf dem Nürburgring und denke, dass ich mich über die Tage steigern konnte. Außerdem finde ich es cool, mit einem so bekannten Rennfahrer wie Ralf Schumacher gemeinsam auf dem Podium zu stehen.“ Hier geht es zur Ergebnissliste des Prototype Cup Germany.

Kelvin van der Linde nach Regen-Gala wieder DTM-Spitzenreiter

17.08.2024

Das war eine Regen-Gala von Kelvin van der Linde (ZA). Der Audi-Pilot von Abt Sportsline fuhr am Samstag auf dem Nürburgring beim neunten DTM-Saisonlauf in einer anderen Liga als der Rest des Feldes. Mit einem Vorsprung von über 15 Sekunden überquerte der Südafrikaner als Erster die Ziellinie und eroberte mit seinem zweiten Saisonsieg wieder die Tabellenspitze. „Den Rennsieg zu holen und damit die Gesamtführung zu übernehmen, ist einfach großartig. Mal hat es mehr geregnet, mal weniger. Bei diesen wechselnden Bedingungen immer die richtigen Bremspunkte zu treffen, war eine große Herausforderung. Ich habe mich im Auto aber trotz des Regens von der ersten Runde an super wohl gefühlt“, sagte der 28-jährige van der Linde. Rang zwei belegte der bis dahin Gesamtführende Mirko Bortolotti (I) im Lamborghini von SSR Performance, der in der Meisterschaft mit nur einem Punkt Rückstand Zweiter ist. Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward sicherte sich den dritten Podiumsplatz. Keyfacts, Nürburgring, Nürburg, Saisonrennen 9 von 16 Streckenlänge: 3.629 Meter Wetter: 19 Grad, Regen Pole-Position: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3), 1:25,350 Minuten Sieger: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3) Schnellste Rennrunde: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3), 1:38,011 Minuten Das neunte DTM-Rennen der Saison wurde bei Regen hinter dem Safety-Car gestartet. Pole-Setter Kelvin van der Linde setzte sich im Audi R8 LMS GT3 Evo2 sofort vom Feld ab und vergrößerte seinen Vorsprung kontinuierlich. Dahinter konnte Lamborghini-Werksfahrer Bortolotti seinen zweiten Platz gegen den stark aufkommenden Engel im Mercedes-AMG GT3 verteidigen. Es folgte dessen Markenkollege Lucas Auer (A) auf Rang vier vor Nicki Thiim (DK) von SSR Performance. Nach den Pflicht-Boxenstopps, bei denen alle Fahrer wegen des andauernden Niederschlags erneut Pirelli-Regenreifen aufziehen ließen, hielten die ersten vier Fahrzeuge ihre Positionen. An der Spitze fuhr van der Linde souverän vorneweg, drehte kurz vor Schluss noch die schnellste Runde und wurde nach 37 Runden vor Bortolotti, Engel und Auer als Erster abgewunken. Auf Position fünf beendete Jack Aitken (GB) im Ferrari 296 GT3 vom Team Emil Frey Racing das Regenrennen auf dem Eifelkurs. Im Feld dahinter begeisterten die DTM-Piloten Zuschauer und Fans mit harten Rad-an-Rad-Duellen sowie vielen Positionskämpfen. Marco Wittmann (Fürth) von Schubert Motorsport zeigte einmal mehr großen Kampfgeist und machte im BMW M4 GT3 als Sechster fünf Plätze gegenüber dem Start gut. Gleiches galt für Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (A) von Manthey EMA. Der Titelverteidiger verbesserte sich beim Heimspiel seines Teams gleich um acht Positionen, überzeugte vor allem in der zweiten Rennhälfte mit spektakulären Überholmanövern und belegte Rang sieben. Pech hatte Thiim, der nach einem Kontakt mit Ayhancan Güven (TR) viel Boden verlor und als Achter über die Ziellinie fuhr. Ricardo Feller (CH) kam im zweiten Audi von Abt Sportsline nach einem starken Start über Platz neun nicht hinaus, Arjun Maini (IND) vom Mercedes-AMG Team HRT komplettierte die Top-Ten. Mirko Bortolotti: „Schwieriges Rennen, super Resultat. So kann man den Samstag aus meiner Sicht zusammenfassen. Kelvin van der Linde war auf einem ganz anderen Niveau unterwegs, die Pace konnte ich nicht mitgehen. Vor dem Start hätte ich bei diesen schwierigen Wetterbedingungen den zweiten Platz sofort genommen, daher bin ich sehr zufrieden.“ Maro Engel: „Es fühlt sich immer super an, in der DTM auf dem Podium zu stehen. Ich habe alles versucht, um Druck auf Mirko Bortolotti auszuüben. Am Sonntag können wir hoffentlich noch einen Schritt nach vorne machen. An den Zeiten von Kelvin van der Linde sieht man, dass wir noch Potenzial haben.“ Ergebnis, 9. Meisterschaftslauf, Nürburgring1. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline)2. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +15,232 Sekunden3. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +16,377 Sekunden4. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +28,491 Sekunden5. Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), +30,474 Sekunden